Cheerleader verlassen Verbände
Vor nicht allzu langer Zeit war der AFVD der einzige Verband der Cheerleadermeisterschaften angeboten hat.
Non Football Squads fragten an, wie sie an diesen Meisterschaften teilnehmen können. Hier kam zum ersten Mal die DOSB, damals noch DSB Zuordnung zum tragen.
Dies wurde gelöst. Sie mussten nicht den vollen Beitrag zahlen, konnten aber an den Meisterschaften teilnehmen.
Nach Jahren stellten diese Teams fest, dass sie im AFVD nicht genügend Einfluss haben.
Jetzt versuchen diese Teams sich selbstständig zu machen und auch Squads mit Footballbezug mitzuziehen.
Non Football Squads fragten an, wie sie an diesen Meisterschaften teilnehmen können. Hier kam zum ersten Mal die DOSB, damals noch DSB Zuordnung zum tragen.
Dies wurde gelöst. Sie mussten nicht den vollen Beitrag zahlen, konnten aber an den Meisterschaften teilnehmen.
Nach Jahren stellten diese Teams fest, dass sie im AFVD nicht genügend Einfluss haben.
Jetzt versuchen diese Teams sich selbstständig zu machen und auch Squads mit Footballbezug mitzuziehen.
- robert_rix
- OLiner
- Beiträge: 474
- Registriert: So Apr 11, 2004 17:39
- Wohnort: in a yellow submarine
Im Cheerforum wurde mal von jemanden aus der AFVD-Führungsriege gesagt: "Meisterschaft kann jeder !" Daraus kann man leicht auf die Kompetenz schliessen.HüterII hat geschrieben:
Wenn die Führung so inkompetent wäre wie du zu unterstellen versuchst würde man Deutsche Cheerleadingmeisterschaften immer noch in Schulsporthallen durchführen.
Internet bedeutet aber auch Fehlinformation, Fehlinterpretation und Respektlosigkeit im Umgang miteinander.
Und was ist jetzt besser ? Ordentliche Schulsporthalle oder Schicki-Micki-Halle, wo sich die Cheerleader noch nicht mal eigene Getränke mitbringen dürfen, von Essen ganz zu schweigen.
Respektlosigkeit, das kann der AFVD ja auch ganz gut, mit oder ohne Internet.
Eine Meisterschaft zu organisieren ist wirklich simpel. Eine Betreibergesellschaft zu finden die dir die meiste Arbeit abnimmt und somit deinen Personaleinsatz minimiert und auch noch das finanzielle Risiko trägt, das ist die Kunst.robert_rix hat geschrieben: Im Cheerforum wurde mal von jemanden aus der AFVD-Führungsriege gesagt: "Meisterschaft kann jeder !" Daraus kann man leicht auf die Kompetenz schliessen.
Kommt auf die Sichtweise an. Wenn man Cheerleading zu einer anerkannten Sportart entwickeln will gehört ein anerkannter Ausrichter und der entsprechende Ort sicher dazu.robert_rix hat geschrieben: Und was ist jetzt besser ? Ordentliche Schulsporthalle oder Schicki-Micki-Halle, wo sich die Cheerleader noch nicht mal eigene Getränke mitbringen dürfen, von Essen ganz zu schweigen.
Der Wert einer Veranstaltung bemisst sich auch danach, wo sie stattfindet. Eine Deutsche Meisterschaft im AWB- Dome oder in der Erdgas- Arena, also den anerkanntesten Hallen, durchzuführen ist sicher besser als in der Halle irgendeines Volleyballvereins.
"Willkommen im AWD-Dome! Das ist die legendäre Bremer Stadthalle in neuer Dimension. Der Newcomer unter den Top-Ten der größten Hallen Deutschlands. Mit richtig viel Platz für bis zu 14.000 Fans, die nach dem Umbau das Beste erwarten: Spitzen-Events. Die Stars unserer Zeit. Perfekten Service. Absoluten Komfort. Und vor allem eine sensationelle "Club"-Atmosphäre. AWD-Dome - jetzt schon Kult!"HüterII hat geschrieben:
Kommt auf die Sichtweise an. Wenn man Cheerleading zu einer anerkannten Sportart entwickeln will gehört ein anerkannter Ausrichter und der entsprechende Ort sicher dazu.
Der Wert einer Veranstaltung bemisst sich auch danach, wo sie stattfindet. Eine Deutsche Meisterschaft im AWB- Dome oder in der Erdgas- Arena, also den anerkanntesten Hallen, durchzuführen ist sicher besser als in der Halle irgendeines Volleyballvereins.
WOW.. wußte gar nicht, daß ne Cheerleading Meisterschaft inzwischen schon so viele Zuschauer anlockt.. das übertrifft ja glatt die Zuschauerzahlen vom German Bowl..
- robert_rix
- OLiner
- Beiträge: 474
- Registriert: So Apr 11, 2004 17:39
- Wohnort: in a yellow submarine
Naja, wenn man sich nicht ganz blöd anstellt, tendiert das finanzielle Risiko einer deutschen Meisterschaft gegen Null. Karten gehen im VK weg. Die Leute haben bezahlt, auch wenn schneit und Glatteis herrscht.HüterII hat geschrieben: Eine Meisterschaft zu organisieren ist wirklich simpel. Eine Betreibergesellschaft zu finden die dir die meiste Arbeit abnimmt und somit deinen Personaleinsatz minimiert und auch noch das finanzielle Risiko trägt, das ist die Kunst.
Hauptsache es gibt einen tollen VIP-Bereich, aber die Mädels dürfen sich noch nicht mal ein Brötchen von zu Hause mitbringen.HüterII hat geschrieben:
Kommt auf die Sichtweise an. Wenn man Cheerleading zu einer anerkannten Sportart entwickeln will gehört ein anerkannter Ausrichter und der entsprechende Ort sicher dazu.
Der Wert einer Veranstaltung bemisst sich auch danach, wo sie stattfindet. Eine Deutsche Meisterschaft im AWB- Dome oder in der Erdgas- Arena, also den anerkanntesten Hallen, durchzuführen ist sicher besser als in der Halle irgendeines Volleyballvereins.
Du vergisst das große Hallen ganz andere Kosten verursachen als das Schulzentrum Südwest.robert_rix hat geschrieben: Naja, wenn man sich nicht ganz blöd anstellt, tendiert das finanzielle Risiko einer deutschen Meisterschaft gegen Null. Karten gehen im VK weg. Die Leute haben bezahlt, auch wenn schneit und Glatteis herrscht.
Wenn der Ausrichter ein Verein ist der seine Arbeit durch seine ehrenamtlichen Helfer machen lässt gebe ich dir aber recht.
Sind wir jetzt mangels Argumente schon wieder beim Neidfaktor angelangt?robert_rix hat geschrieben: Hauptsache es gibt einen tollen VIP-Bereich, aber die Mädels dürfen sich noch nicht mal ein Brötchen von zu Hause mitbringen.
Der VIP- Bereich ist bei Großveranstaltungen für den Ausrichter unerlässlich, da er hier hohe Einnahmen generieren kann. Weiterhin erwarten viele Sponsoren solch einen Rahmen.
Das klappt aber bei Cheerleaderveranstaltungen nur mäßig, da die guten weil teuren Sitzplätze innerhalb kürzester Zeit von Aktiven belagert sind und somit den zahlenden Gästen nicht mehr zur Verfügung stehen.
- robert_rix
- OLiner
- Beiträge: 474
- Registriert: So Apr 11, 2004 17:39
- Wohnort: in a yellow submarine
Fakt ist aber, das 98% der Karten im Vorverkauf abgesetzt werden. Der Ausrichter weiss also spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung, was er in der Kasse hat. Daher kann er seine Ausgaben teilweise anpassen.HüterII hat geschrieben:
Du vergisst das große Hallen ganz andere Kosten verursachen als das Schulzentrum Südwest.
Wenn der Ausrichter ein Verein ist der seine Arbeit durch seine ehrenamtlichen Helfer machen lässt gebe ich dir aber recht.
Sicherlich ist ein VIP-Bereich unentbehrlich, um Sponsoren eine angenehme Atmosphäre zu ermöglichen, 100% Zustimmung.HüterII hat geschrieben: Sind wir jetzt mangels Argumente schon wieder beim Neidfaktor angelangt?
Der VIP- Bereich ist bei Großveranstaltungen für den Ausrichter unerlässlich, da er hier hohe Einnahmen generieren kann. Weiterhin erwarten viele Sponsoren solch einen Rahmen.
Aber wenn man dann noch versucht, an den Aktiven Einnahmen zu generieren, indem man ihnen das Mitbringen von Verpflegung verbietet, ist das einfach schäbig.
Bei einer professionellen Veranstaltung sollte die Security in der Lage sein, dies zu verhindern. Da muss man sich als Ausrichter halt die Mühe machen, numerierte Plätze zu verkaufen.HüterII hat geschrieben: Das klappt aber bei Cheerleaderveranstaltungen nur mäßig, da die guten weil teuren Sitzplätze innerhalb kürzester Zeit von Aktiven belagert sind und somit den zahlenden Gästen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Bist du schon mal auf einer Meisterschaft gewesen? Kennst du Sisiyphus? Nach ein paar Stunden resigniert jeder...robert_rix hat geschrieben: Bei einer professionellen Veranstaltung sollte die Security in der Lage sein, dies zu verhindern. Da muss man sich als Ausrichter halt die Mühe machen, numerierte Plätze zu verkaufen.
Der einzige Verband ja, aber offene Meisterschaften gibt es in Deutschland schon sehr lange. Angefangen bei den Stuttgart Cheer Classics Mitte der 90er! Und um daran teilnehmen zu können, muß man bekanntlich in gar keinem Verband Mitglied sein.californian hat geschrieben:Vor nicht allzu langer Zeit war der AFVD der einzige Verband der Cheerleadermeisterschaften angeboten hat.
Ich weiß ja nicht, aus welchem Bundesland Du bist, aber ich kenne mindestens 2 Bundesländer, in denen die Non-Football-Teams MEHR bezahlen mußten, als die Football-Teams!californian hat geschrieben: Dies wurde gelöst. Sie mussten nicht den vollen Beitrag zahlen, konnten aber an den Meisterschaften teilnehmen.
Ich glaube, Football-Cheerleader sind genauso in der Lage selbständig zu denken, wie alle anderen Teams auch! Von daher muß hier niemand mitgezogen werden. Wenn sie wechseln wollen, sollen sie's tun dürfen, wenn nicht dann sollen sie bleiben dürfen. Reisende soll man ja bekanntlich nicht aufhalten.californian hat geschrieben: Jetzt versuchen diese Teams sich selbstständig zu machen und auch Squads mit Footballbezug mitzuziehen.
- Huskies4ever
- Defensive Back
- Beiträge: 601
- Registriert: Fr Nov 09, 2007 07:15
- Kontaktdaten: