Huber unter Druck

[livingonaedge]

Schon seltsam, was für Unterlagen hier so veröffentlicht werden....

[FlagFootballSaint]

Die Sicht eines österreichischen Insiders, Teil 2:
http://www.aflcrush.dreamhosters.com/bl ... y-teil-ii/

[UKramer]

Es ist doch sehr interessant zu lesen wie viele sportbegeisterte es in diesem Forum gibt, die ohne jegliche Kenntnis der Person, den entsprechenden Hintergründe oder Ereignisse zu erstaunlichen Erkenntnissen und Wertungen kommen. Ich kann nur Jeden direkt auffordern, der zu den Themen XFL, Meeting in Budapest, EFAF und vieles mehr sich direkt mit mir in Verbindung zu setzen. Ich bin immer und gerne zu einem offenen Dialog bereit. Und vor allem bei gibt es die Informationen aus erster Hand!
Alle anderen kann ich nur bedauern, wenn sie sich weiterhin hinter Ihren Synonymen verstecken.
PS: Christian, nein ich bin nicht Thunderstorm und Hausverbot könnt Ihr mir nur dann erteilen wenn ich gegen die AGB´s verstoße. Das dürfte bei dieser Aufforderung zur Diskussion wohl eher nicht der Fall sein! Oder?
MFG
Ulrich Kramer

[piwi-dd]

PS: Christian, nein ich bin nicht Thunderstorm und Hausverbot könnt Ihr mir nur dann erteilen wenn ich gegen die AGB´s verstoße. Das dürfte bei dieser Aufforderung zur Diskussion wohl eher nicht der Fall sein! Oder?
MFG
Ulrich Kramer

Uli, Du hast hier seitens der Admins ein Hausverbot ausgesprochen bekommen, wie jeder andere aus dem direkten Bereich der "XFL-A" auch. Warum das passiert ist und was da alles seitens dieser Liga auch gegen dieses Forum passiert ist, muss ich Dir ja wohl nicht erklären.

Übrigens ist Dein Post wieder ein guter Beleg dafür, unter welchen anderen Nicks Du hier aktiv warst.

[alter schwede]

Alle anderen kann ich nur bedauern, wenn sie sich weiterhin hinter Ihren Synonymen verstecken.

Waren es nicht die XFL, Rolf N. und seine Alter Egos, die in den letzten Jahren Personen, die sich hier nicht hinter einem Synonym verstecken, durch Denunziation, Verleumdung, üble Nachrede etc. und rechtliche Schritte (ohne Substanz, wie fast alles bei der XFL) belästigt haben?

Veröffentliche Deine Weltsichten einfach weiterhin auf der XFL Webseite, dann haben wir alle was zu lachen.

A.S.

[Benutzer 2265 gelöscht]

Wo kommt eigentlich die Information her, dass Huber Berater des AFVD ist und ein Gehalt von 40.000 EUR bezieht? Hat sich eigentlich schon mal irgendjemand von euch mit Football im organisatorischen Sinne beschäftigt? Wohl eher nicht, ansonsten sind einige Äußerungen wirklich haarsträubend.

Wenn mein Chef 4000 Euro in die Hand nimmt bleiben mir bei Lohnsteuerklasse 1 ca. 2000 Euro netto.

Wer sagt die 4000 Euro sind brutto ist zwar auf dem richtigen Weg, jedoch noch nicht ganz am Ende angekommen. Ein Arbeitgeber hat ja auch noch Arbeitgeberanteile an der Sozialversicherung oder Abgaben an die Berufsgenossenschaft zu zahlen. Die kommen auf das Bruttogehalt ja noch oben drauf.

Ein Robert Huber als Freiberufler muss von diesem Geld ja auch noch seine Krankenversicherung bezahlen, Steuern abführen, für seine Rente vorsorgen und weitere Versicherungen abschließen um sich z.B. bei Berufsunfähigkeit abzusichern.

Dann schauen wir uns die Arbeit in einem Verband an. Der AFVD ist Mitglied in der EFAF und der IFAF und hat 13 Landesverbände. Dadurch wird deutlich dass eine recht hohe Reisetätigkeit notwendig ist, denn jeder der halbwegs klar ist weiß, dass nichts den persönlichen Kontakt ersetzen kann. Reise ich bei Versammlungen außerhalb Deutschlands am Samstag Mittag zu einem Sitzungsort weil ich ihn am Sonntag nicht rechtzeitig erreichen kann (keine Flugverbindungen) und reise am Sonntag Abend zurück bin ich gerne 36 Stunden unterwegs. Ist das Arbeitszeit oder zählen nur die Stunden im Sitzungsraum?

Wieviele Stunden Arbeit kann man von einem Akademiker verlangen, der 2000 Euro Netto bekommt?

[surfsocke]

Dass man als AFVD Präsident das ganze nicht mehr ehrenamtlich erledigen kann, sollte jedem klar sein.
Insofern ist die Diskussion - auch von Verbandsangehörigen - hier vollkommen überflüsig.
Ob das Gehalt angemessen ist, wird im Zweifel auf der Bundesversammlung zu erörtern sein.
Man kann zu Hr. Huber stehen wie man will, aber sein Gehalt hat nun wirklich nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Mir persönlich geht auch so einiges gegen den Strich. Das Gehalt gehört nicht dazu. Da gibt es wirklich wichtigeres für den Sport.

[_pinky]

Dass man als AFVD Präsident das ganze nicht mehr ehrenamtlich erledigen kann, sollte jedem klar sein.

Da stimme ich vollkommen zu.

Als letzten Satz dazu:
Wenn ich schon Zahlen vorrechne, dann aber bitte korrekt:
Bei 4000 Euro brutto als Angestellter bleiben ca. 2300,- LStKl 1. Da sind die gesetzlichen Steuern und Versicherungen schon alle drin. Nicht der Arbeitgeberanteil, der steht für einen Freiberufler aber auch nicht zur Debatte. Der kommt als Privatversicherter auch günstiger weg. Zusätzliche Altersvorsorge, Versicherungen etc. muß jeder andere auch von seinem Nettogehalt bezahlen. Manche ernähren davon auch noch eine dreiköpfige Familie und einen Hund.

36 Stunden Arbeitszeit für eine Verbandsitzung übers Wochenende? Wenn ich zu einem Wochenendseminar fliege, (Freitag bis Sonntag) kann ich in der freien Wirtschaft keine 36h Stunden Arbeitszeit anrechnen. Vielleicht war ich aber auch nur schlecht in der Einstellungsverhandlung.
Was sagt die Gewerkschaft eigentlich zu 36h Arbeit in 36h?

Wie gesagt, mir geht eigentlich nicht die Summe gegen den Strich, sondern das Verhältnis. Die Kohle gibts ja nicht für die Sitzungen am Wochenende (als ehrenamtlicher Präsident), sondern für die Beratung des Präsidiums. Ist vielleicht kleinkariert, ich weiß. Aber vielleicht macht das meine Frage deutlicher.

Bisschen schäbig finde ich den letzten Satz:

Wieviele Stunden Arbeit kann man von einem Akademiker verlangen, der 2000 Euro Netto bekommt?

Einen Vollzeitjob? Wie ein durchschnittlicher Unternehmensberater im Raum Frankfurt ?
(siehe oben)

[bugs bunny]

Dieses Zahlengeschubse hilft doch nicht. Was man von einem Akademiker verlangen kann für 2.000 €? Keine Ahnung. Es gibt Akademiker, die fahren Taxi für weniger. Es gibt Akademiker, die haben Hartz IV... Die Frage an sich ist schon komplett sinnbefreit. Über Geld zu diskutieren, ist meistens sowieso nie konsensfähig. Ist es okay, dass Fussballer Millionen verdienen für ein wenig Training und 90 Minuten am Samstag???
Was bei dieser Sache doch irgendwie aufstösst, ist die vermeintlich mangelnde Transparenz und der Fakt, dass American Football in Deutschland nun mal ne komplette Hobbygeschichte ist. Als Spieler - auch in der GFL - zahlst du dafür, dass du den Sport ausüben kannst. Trainer bekommen bescheidene Aufwandsentschädigungen, es gibt unendlich ehrenamtliche Helfer, die ihre Freizeit opfern und auch noch Geld mitbringen für ihre Hilfe etc... Im Ergebnis verdient keiner Geld mit diesem Sport. Und dann muss einfach mal die Frage erlaubt sein, ob es dem Sport hilft, wenn der einzige Profi ein bezahlter Funktionär ist. Ob 48 T€ viel sind oder nicht, liegt ja auch immer im Auge des Betrachters. Im Verhältnis zu allen anderen, die sich in diesem Sport tummeln, ist er jedenfalls der absolute Spitzenverdiener. Und dann muss auch einfach mal die Frage erlaubt sein, was es dem Sport an Mehrwert bringt bzw. was ist nun die Leistung von Huber, die es rechtfertigt, dass er der absolute Spitzenverdiener dieser Sportart ist.

Ich kenne eigentlich keine Sportart, wo ein Funktionär der Spitzenverdiener ist. Sollten das nicht die Sportler, Coaches oder Manager der Spitzenvereine sein?

Bei dieser ganzen Schlammschlacht der EFAF kann Huber doch glücklich sein, dass seine Kontrahenten diese Spinner von der XFL-A mit so einer Marionette wie dem Kramer sind. Das sind wahrscheinlich die einzigen Typen auf diesem Planeten, die noch weniger Sympathie geniessen als Huber selbst.

[Benutzer 4919 gelöscht]

Würde das dann bedeuten, wenn die Kosten für die Beratung des Präsidiums sind, dass dann nie unser AFVD-Präsident bei den Sitzungen war, sondern immer nur sein Berater ? Dann wäre ja alles was bisher beschlossen war ungültig !!! *^--- achtung joke*

[Boro]

Würde das dann bedeuten, wenn die Kosten für die Beratung des Präsidiums sind, dass dann nie unser AFVD-Präsident bei den Sitzungen war, sondern immer nur sein Berater ? Dann wäre ja alles was bisher beschlossen war ungültig !!! *^--- achtung joke*

Lustige, aber nicht unberechtigte Frage! =) Wer war denn nun bei den Sitzungen???

[_pinky]

Ich glaube schon, daß es in unserem Fall Sinn macht, daß der höchstbezahlte in unserem Sport ein Funktionär ist. Wenn er das Geld, das er kostet auch reinwirtschaftet. Das läßt sich aber schlecht transparent darstellen. Es versucht aber auch keiner. Man hat meistens den Eindruck, das Vieles einfach dilettantisch verläuft. Und dafür brauche ich keinen bezahlten Akademiker.

Eine Fußballmannschaft wie Bayern München ist kein Verein, sondern ein Wirtschaftsunternehmen. Wenn die am Jahresende einen Überschuß aufweisen, dann haben die Mitarbeiter, und dazu gehören die Fußballspieler genauso wie Trainer und Funktionäre ihren Job erfüllt und waren ihr Geld wert. Ob man das mit weniger Geld auch geschafft hätte? Kann man lange drüber streiten.

[eule]

@Boro

Dann gibts irgendwo ein Protokoll von einem Meeting, welches Huber und sein Berater (also er selber) vorher abgehalten haben, wo der Huber von seinem Consultant gebrieft worden ist. Beide haben unterschrieben und schon konnte "The Real Huber", gebrieft von sich selbst, in die Sitzung.