Cheerleader verlassen Verbände
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Viele Basketballcheerleader sind gar nicht organisiert. Sie haben gar kein Interesse an Meisterschaften. Wer doch zur Meisterschaft wollte, hat sich sich im AFVD/CvD organisiert. Wechsel zum CCVD ist ja einfach für die, weil kein Druck ausgeübt werden kann.S.L. hat geschrieben:gehn eigentlich auch basketball cheerleader oder so in den neuen verband weil irgendwie funktionierts ja bei denen oder?
wie ist das da geregelt
Zudem sind ja "Cheerleader" auch nicht immer gleich "Cheerleader".
Manche machen wirklich nur Cheers..
Andere auch Pyramidenbau und Bodenturnen..
Wieder andere nur Puschel-, Popo- und Brüstewackeln..
Für den von ganz außen ins System Schauenden sind das alles halt "Hüpftrienen" - aber in Wirklichkeit sind es komplett unterschiedliche Ansätze und Ziele, die da verfolgt werden. Und für manche (!) besteht dann eben auch der Wunsch sich sportlich (!) zu vergleichen. Ergo ist für manche ein Verband erforderlich, für andere aber nicht..
Manche machen wirklich nur Cheers..
Andere auch Pyramidenbau und Bodenturnen..
Wieder andere nur Puschel-, Popo- und Brüstewackeln..
Für den von ganz außen ins System Schauenden sind das alles halt "Hüpftrienen" - aber in Wirklichkeit sind es komplett unterschiedliche Ansätze und Ziele, die da verfolgt werden. Und für manche (!) besteht dann eben auch der Wunsch sich sportlich (!) zu vergleichen. Ergo ist für manche ein Verband erforderlich, für andere aber nicht..
Dadurch das der Chef von Varsity in Person wichtige Ämter inne hat?ATLAN_II hat geschrieben: Dass Varsity ein Großteil der Sponsoringlast erbringt, ist sicher richtig. Aber die Kontrolle? Wie denn?
Fakt ist doch, dass sich was tut. Es ist ein Regelwerk entstanden, welches auf perfekte Routinen aus ist und nicht auf schneller, höher, weiter.
Daß also nichts weiter passiert ist, außer paar Meisterschaften ist nicht wahr. Zumal der Verband doch sehr jung ist.
Es ist ein Regelwerk entstanden das übersetzt wurde, also wurde nur Übersetzungsarbeit geleistet und nicht 20 Jahre an die Bedürfnisse des Sports in Deutschland angepasst. Man darf ja nicht vergessen das vor nicht allzu langer Zeit das Regelwerk jedes Jahr durch Anträge der Landesbeauftragten angepasst wurde. Quais von der Basis selbst.
Erst seit wenigen Jahren gibt es eine Regelkommission.
Wie gesagt, Meisterschaften machen kann jeder. Vor allem da sich ja die CCVD der Erfahrung und der Finanzmittel eines Unternehmens mit dem gleichen Sitz wie die CCVD bedienen kann.ATLAN_II hat geschrieben: Was hat den der AFVD und da speziell die CVD in den ersten 2 Jahren und meinetwegen auch in den letzten 2 Jahren erreicht? Der CCVD ist übrigens noch nicht mal ganz 2 Jahre und richtet seine 2. DM aus.
Zu fragen was der AFVD in den ersten zwei Jahren geleistet hat ist natürlich blödsinn. Anfang der 80iger Jahre war Cheerleading auf einem ganz anderen Level und der CCVD- Präsi war noch kein Cheerboy bei den Angels.
Was hat denn der CCVD geleistet außer Mitglieder abzuwerben? Es sind ja meines Wissens nicht mehr bisher unorganisierte Mitglieder in einen Verband eingetreten.
Hätte sich der AFVD damals bei einem anderen Verband bedienen können, noch dazu hätte es das Internet gegeben, wäre auch einiges anders gewesen.
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Was denn?HüterII hat geschrieben:
Hätte sich der AFVD damals bei einem anderen Verband bedienen können, noch dazu hätte es das Internet gegeben, wäre auch einiges anders gewesen.
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Der AFVD hätte dann sicher schon mehr als eine Million Mitglieder, Football hatte Fussball als Sportart Nr. 1 verdrängt, Football und Cheerleading wären längst olympisch und RH würde gerade sein 10-jähriges Dienstjubiläum als Chairman von der NFL feiern...skao_privat hat geschrieben:Was denn?HüterII hat geschrieben:
Hätte sich der AFVD damals bei einem anderen Verband bedienen können, noch dazu hätte es das Internet gegeben, wäre auch einiges anders gewesen.
Ist doch logisch.skao_privat hat geschrieben: Was denn?
Stell dir vor es gibt bereits einen nationalen Footballverband mit vielen organisierten Mitgliedern.
Ich Gründe dann einfach einen neuen Verband, verspreche das alles besser wird und verkünde dies im wichtigsten Forum des Sports, Kontaktadressen kann ich mir mühelos von den Internetseiten besorgen. Kostenlose Emails erleichtern mir die Verbreitung meiner Idee.
Überlege dir mal wie das vor dem Internet gelaufen wäre. Wie hättest du rausbekommen wer der richtige Ansprechpartner ist, wie seine Telefonnummer oder Postadresse erfahren?
Das Projekt CCVD ist nur dort wo es Heute ist weil das Internet sukzessive zur Verbreitung und Beschaffung von Informationen und Kontaktaufnahme genutzt wurde. Ansprechpartner anmailen, dazu kostenlos, kein Problem.
Jeder Verband der sich Heute gründet hat es ganz einfach einfacher weil die Kommunikation so simpel ist.
Der AFVD als neuer Verband hätte unter den selben Bedingungen wohl auch ein deutlich schnelleres Wachstum haben können. Natürlich nur in den Grenzen des Verbandes den man rupft, das ist klar.
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UNd wie passt das jetzt zum Thema?
Wenn Gutenberg nicht den Buchdruck erfunden hätte, dann würde die BSO mit der Hand geschrieben...
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Aha, jetzt ist das böse Internet Schuld am Niedergang des AFVD/CvD.
Kann das nicht auch an der Inkompetenz der Führung liegen ?
Wenn man beim AFVD mal die Möglichkeiten des Internets nutzen würde, bzw. genutzt hätte, würde man heute nicht einen Schritt vor dem Abgrund stehen.
Aber Internet bedeutet Offenheit, Transparenz und Information. Das ist aber des Obertshauseners Feind. Dort steht man mehr auf Geheimniskrämerei.
Kann das nicht auch an der Inkompetenz der Führung liegen ?
Wenn man beim AFVD mal die Möglichkeiten des Internets nutzen würde, bzw. genutzt hätte, würde man heute nicht einen Schritt vor dem Abgrund stehen.
Aber Internet bedeutet Offenheit, Transparenz und Information. Das ist aber des Obertshauseners Feind. Dort steht man mehr auf Geheimniskrämerei.
Wenn die Führung so inkompetent wäre wie du zu unterstellen versuchst würde man Deutsche Cheerleadingmeisterschaften immer noch in Schulsporthallen durchführen.robert_rix hat geschrieben: Kann das nicht auch an der Inkompetenz der Führung liegen ?
Wenn man beim AFVD mal die Möglichkeiten des Internets nutzen würde, bzw. genutzt hätte, würde man heute nicht einen Schritt vor dem Abgrund stehen.
Aber Internet bedeutet Offenheit, Transparenz und Information. Das ist aber des Obertshauseners Feind. Dort steht man mehr auf Geheimniskrämerei.
Internet bedeutet aber auch Fehlinformation, Fehlinterpretation und Respektlosigkeit im Umgang miteinander.
Oder der German Bowl würde (wieder) in einem ca. 6000er Stehplatzstadion stattfinden...HüterII hat geschrieben:Wenn die Führung so inkompetent wäre wie du zu unterstellen versuchst würde man Deutsche Cheerleadingmeisterschaften immer noch in Schulsporthallen durchführen.robert_rix hat geschrieben: Kann das nicht auch an der Inkompetenz der Führung liegen ?
Wenn man beim AFVD mal die Möglichkeiten des Internets nutzen würde, bzw. genutzt hätte, würde man heute nicht einen Schritt vor dem Abgrund stehen.
Aber Internet bedeutet Offenheit, Transparenz und Information. Das ist aber des Obertshauseners Feind. Dort steht man mehr auf Geheimniskrämerei.
Nunja, wir haben 2009, vor 10 Jahren hatten wir also 1999. Schon sehr seltsam, dass dann bereits 1998 in Malmö ein Non-Football-Team als Mitglied des AFVD Europameister im Senior-Coed-Cheerleading (damals hieß es noch Mixed) wurde, oder?HüterII hat geschrieben: Ebenso Geschichte ist es dass es bis vor ca. 10 Jahren kaum Cheerleader außerhalb von Footballvereinen gab und kein anderer Verband Interesse an Cheerleadern hatte.
Es gibt so viele Cheer-Teams, die beim Basketball, Eishockey, Handball, Fußball oder sonstwo cheeren. Warum um Himmels Willen sollten die in den American Football Verband eintreten? Damit haben sie doch überhaupt nichts am Hut. Cheerleading gehört eben nicht nur zum Football sondern mittlerweile auch zu vielen anderen Sportarten.
Ich kenne alleine hier in der Region, in der ich lebe, ca. 10 Teams. Keines davon war jemals bei einem Footballverein und keines davon ist bis dato in einem Verband organisiert, weil von allen immer die Aussage kam "warum soll ich in den Football-Verband eintreten". Wenn man denen jetzt aber sagt, es gibt einen Verband nur für Cheerleading, dann werden einige von ihnen dabei sein. Da gibt es eine Menge Potential, das vom AFVD bis dato gewaltig unterschätzt wurde und wird.
Ach und dem AFVD geht es auch überhaupt nicht um Mitgliedsbeiträge?HüterII hat geschrieben: Meine persönliche Meinung ist, dass jetzt irgendjemand dachte die kritische Masse wäre erreicht, um Cheerleading kommerziell zu melken und hat einen Verband gegründet der auf internationaler Ebene von Varsity kontrolliert wird.
Und die Teams, die beim AFVD/CVD organisiert sind, kaufen ihre Uniforms nicht zum Teil auch bei Varsity?
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Dann soll man sich z.B. mal die Starterliste der letzten niedersächsischen Landesmeisterschaft nehmen. Welche Teams sind beim Football, Braunschweig, Hildesheim, Wolfenbüttel und ?. Das ist nicht die Masse.Luthien hat geschrieben: Ich kenne alleine hier in der Region, in der ich lebe, ca. 10 Teams. Keines davon war jemals bei einem Footballverein und keines davon ist bis dato in einem Verband organisiert, weil von allen immer die Aussage kam "warum soll ich in den Football-Verband eintreten". Wenn man denen jetzt aber sagt, es gibt einen Verband nur für Cheerleading, dann werden einige von ihnen dabei sein. Da gibt es eine Menge Potential, das vom AFVD bis dato gewaltig unterschätzt wurde und wird.
Das Potential wird auch nicht unterschätzt, sondern verhindert. Erstmal durch hohe Aufnahmegebühren in den Landesverbänden, und dann durch die undurchsichtigen Strukturen, wo man eigentlich nur zahlen darf, aber nichts zu melden hat.
Im Cheerforum war ja mal die Diskussion, wieviele Cheerleader es allein in Majorettenkorps, Schützenvereinen etc. gibt. Da kommt man bundesweit sicher auf 30000, die nicht organisiert sind.
Ja, das stimmt sicherlich.
Die meisten Cheerleader in Deutschland sind eben NICHT beim American Football.
Es ist einfach falsch, sowas heutzutage noch zu behaupten.
Damit hat es zwar in Deutschland Anfang der 80er angefangen, aber recht schnell haben andere Sportarten - vor allem Basketball - da nachgezogen.
Eine große Masse an Cheerleadern ist derzeit verbandsmäßig gar nicht organisiert.
Es stellt sich halt nur die Frage, zu welchem Verband man solche Teams eher bewegen kann: Zu einem American Football Verband oder zu einem Cheerleader-Verband, in dem man sich die Verbandsstrukturen eben nicht mit einer anderen Sportart teilen muß.
Ich glaube, diese Frage wird man von beitrittswilligen Non-Football-Teams rechts schnell beantwortet bekommen.
Die meisten Cheerleader in Deutschland sind eben NICHT beim American Football.
Es ist einfach falsch, sowas heutzutage noch zu behaupten.
Damit hat es zwar in Deutschland Anfang der 80er angefangen, aber recht schnell haben andere Sportarten - vor allem Basketball - da nachgezogen.
Eine große Masse an Cheerleadern ist derzeit verbandsmäßig gar nicht organisiert.
Es stellt sich halt nur die Frage, zu welchem Verband man solche Teams eher bewegen kann: Zu einem American Football Verband oder zu einem Cheerleader-Verband, in dem man sich die Verbandsstrukturen eben nicht mit einer anderen Sportart teilen muß.
Ich glaube, diese Frage wird man von beitrittswilligen Non-Football-Teams rechts schnell beantwortet bekommen.