EM 2010 in Frankfurt!?
EM 2010 in Frankfurt!?
Was halten wir denn davon?
Klingt gut, vor allem, weil in meiner Nähe
Bewerbungskonzept für Turnier in Frankfurt vorgestellt
(13.08.2008) Der AFV Deutschland hat bei der European Federation of American Football (EFAF) offiziell seine Bewerbung um die Ausrichtung der Europameisterschaft 2010 eingereicht. Enthalten in den ambitionierten Plänen des AFVD ist die Erweiterung des A-Pools auf sechs Mannschaften. Neben Titelverteidiger Schweden, Gastgeber und Vizeeuropameister von 2005 Deutschland und dem EM-Dritten von 2005 Finnland, die nach dem alten Modus derzeit den A-Pool bilden und damit dafür qualifiziert sind, um den nächsten Titel zu spielen, wären in Deutschland daher auch Großbritannien und Frankreich dabei. Hinzu kommt der Sieger des Wettbewerbs des B-Pools im kommenden Jahr.
Möglich macht diese geplante Aufstockung des Wettbewerbs die Kooperation des AFVD mit der Commerzbank Arena sowie der Stadt Frankfurt am Main, dem Land Hessen und dem Bund. Die Ausrichtung der A-EM ist dadurch finanziell komplett abgesichert, der Verband trägt kein Risiko, obwohl statt vier Teilnehmern nun sechs Mannschaften untergebracht, verpflegt und versorgt werden müssen und die Anzahl der auszutragenden Spiele sich von vier auf neun Partien mehr als verdoppelt. Als Turnierstadien sind neben der Commerzbank Arena für den Eröffnungsspieltag und die Finals die Stadien Am Brentanobad und Am Bornheimer Hang in Frankfurt vorgesehen. Untergebracht werden die Mannschaften in der Sportschule des hessischen Landessportbundes sowie in Hotels.
Enthalten im Bewerbungskonzept ist auch eine ansprechende TV-Berichterstattung. Der Verband plant, über seine eigene Produktionsgesellschaft German Football Fernsehen Übertragungen aller Spiele zu realisieren. Für das Eröffnungsspiel und das Finale will man dabei mit sechs Kameras dabei sein und für den internationalen Markt auch einen Satelliten-Feed live vorhalten, wobei technisch diese Voraussetzungen für jedes Spiel geschaffen werden könnten, sollten TV-Sender Interesse an bestimmten Spielen hegen. Mit dem Deutschen Sport-Fernsehen DSF, das ja auch die kommenden drei German Bowls übertragen wird, befindet man sich in vielversprechenden Vorverhandlungen über eine entsprechende Coverage im deutschsprachigen Raum.
Die Qualität und Dimension der Bewerbung Deutschlands macht es schwerlich vorstellbar, dass ein anderer nationaler Verband Europas mit einer eigenen Bewerbung in einem Auswahlverfahren gegen den AFVD antreten möchte, geschweige denn, dass die EFAF sich schließlich für einen solchen anderen Bewerber entscheiden könnte. Innerhalb der europäischen Nationalverbände nimmt der AFVD mit seinen 270 Vereinen und deren 31.000 registrierten Mitgliedern in punkto Organisationsstruktur ohnehin eine Ausnahmestellung ein. Diese Basis und die in den letzten zwölf Monate intensivierte Zusammenarbeit mit Partnern wie der Commerzbank Arena, der Stadt Frankfurt am Main oder dem DSF will man nun dazu nutzen, auch dem europäischen Football mit seinem Vorzeige-Turnier zu einem Vorstoß in neue Dimensionen zu verhelfen.
Dies ist umso bemerkenswerter, da die Erfahrungen der EFAF mit der Vergabe von EM-Turnieren in jüngster Vergangenheit nicht immer die besten waren. Ursprünglich hätte die nächste A-EM bereits 2009 in Finnland stattfinden sollen, jedoch musste der finnische Verband seine Ausrichtungszusage zurücknehmen, da Umbaumaßnahmen beim Stadion in Helsinki dazwischen kamen. 2006 hatte sich der dänische Verband so kurzfristig aus dem dänisch-schwedischen Gemeinschaftsprojekt der Junioren-EM zurückgezogen, dass teilnehmende Teams nur noch in schwedischen Militärkasernen notdürftig untergebracht werden konnten. Bereits 1999 hatte in Skandinavien ein EM-Turnier abgesagt werden müssen, als sich in Schweden die Finanzierung als zu wackelig erwies. Auch damals war Deutschland ein Jahr später als Ersatz-Ausrichter eingesprungen.
Danach wurde der Modus in das heute genutzte Format geändert worden, nachdem zwei Jahre vor der A-EM die „kleineren“ Nationen den Wettbewerb des C-Pools austragen, dessen Sieger in den B-Pool aufsteigt, der ein Jahr vor der A-EM einen Aufsteiger in den A-Pool ermittelt. Auch dies hat für die EFAF ihre Tücken: Nach einer von den Österreichern gut organisierten (und gewonnenen) C-EM 2007 musste der in Italien geplante B-Pool-Wettbewerb im laufenden Jahr nach der Insolvenz des italienischen Verbandes gestrichen und auf 2009 verschoben werden.
Auf Deutschland hat sich Football-Europa bei der Ausrichtung von Turnieren dagegen stets verlassen können. Selbst als 1989 das für das Finale vorgesehene Millerntor-Stadion in Hamburg nach heftigen Wolkenbrüchen knietief unter Wasser stand, fand sich binnen Stunden ein Ersatzspielort. Auch bei der EM-Endrunde 2000 in Hamburg, dem EM-Finale 2001 in Hanau, der WM 2003 in der Rhein-Main-Region oder spätestens den World Games 2005 in Duisburg hat sich gezeigt, dass nicht nur das Organisationstalent der Deutschen, sondern auch das hierzulande stärker als anderswo ausgeprägte Zuschauerinteresse für internationale Turniere in Deutschland sprechen. Kombiniert mit der einzigartigen internationalen Verkehrsanbindung der Stadt Frankfurt am Main verspricht all dies einen würdigen Rahmen für die Football-Europameisterschaft 2010
(c) AFVD
Klingt gut, vor allem, weil in meiner Nähe
Bewerbungskonzept für Turnier in Frankfurt vorgestellt
(13.08.2008) Der AFV Deutschland hat bei der European Federation of American Football (EFAF) offiziell seine Bewerbung um die Ausrichtung der Europameisterschaft 2010 eingereicht. Enthalten in den ambitionierten Plänen des AFVD ist die Erweiterung des A-Pools auf sechs Mannschaften. Neben Titelverteidiger Schweden, Gastgeber und Vizeeuropameister von 2005 Deutschland und dem EM-Dritten von 2005 Finnland, die nach dem alten Modus derzeit den A-Pool bilden und damit dafür qualifiziert sind, um den nächsten Titel zu spielen, wären in Deutschland daher auch Großbritannien und Frankreich dabei. Hinzu kommt der Sieger des Wettbewerbs des B-Pools im kommenden Jahr.
Möglich macht diese geplante Aufstockung des Wettbewerbs die Kooperation des AFVD mit der Commerzbank Arena sowie der Stadt Frankfurt am Main, dem Land Hessen und dem Bund. Die Ausrichtung der A-EM ist dadurch finanziell komplett abgesichert, der Verband trägt kein Risiko, obwohl statt vier Teilnehmern nun sechs Mannschaften untergebracht, verpflegt und versorgt werden müssen und die Anzahl der auszutragenden Spiele sich von vier auf neun Partien mehr als verdoppelt. Als Turnierstadien sind neben der Commerzbank Arena für den Eröffnungsspieltag und die Finals die Stadien Am Brentanobad und Am Bornheimer Hang in Frankfurt vorgesehen. Untergebracht werden die Mannschaften in der Sportschule des hessischen Landessportbundes sowie in Hotels.
Enthalten im Bewerbungskonzept ist auch eine ansprechende TV-Berichterstattung. Der Verband plant, über seine eigene Produktionsgesellschaft German Football Fernsehen Übertragungen aller Spiele zu realisieren. Für das Eröffnungsspiel und das Finale will man dabei mit sechs Kameras dabei sein und für den internationalen Markt auch einen Satelliten-Feed live vorhalten, wobei technisch diese Voraussetzungen für jedes Spiel geschaffen werden könnten, sollten TV-Sender Interesse an bestimmten Spielen hegen. Mit dem Deutschen Sport-Fernsehen DSF, das ja auch die kommenden drei German Bowls übertragen wird, befindet man sich in vielversprechenden Vorverhandlungen über eine entsprechende Coverage im deutschsprachigen Raum.
Die Qualität und Dimension der Bewerbung Deutschlands macht es schwerlich vorstellbar, dass ein anderer nationaler Verband Europas mit einer eigenen Bewerbung in einem Auswahlverfahren gegen den AFVD antreten möchte, geschweige denn, dass die EFAF sich schließlich für einen solchen anderen Bewerber entscheiden könnte. Innerhalb der europäischen Nationalverbände nimmt der AFVD mit seinen 270 Vereinen und deren 31.000 registrierten Mitgliedern in punkto Organisationsstruktur ohnehin eine Ausnahmestellung ein. Diese Basis und die in den letzten zwölf Monate intensivierte Zusammenarbeit mit Partnern wie der Commerzbank Arena, der Stadt Frankfurt am Main oder dem DSF will man nun dazu nutzen, auch dem europäischen Football mit seinem Vorzeige-Turnier zu einem Vorstoß in neue Dimensionen zu verhelfen.
Dies ist umso bemerkenswerter, da die Erfahrungen der EFAF mit der Vergabe von EM-Turnieren in jüngster Vergangenheit nicht immer die besten waren. Ursprünglich hätte die nächste A-EM bereits 2009 in Finnland stattfinden sollen, jedoch musste der finnische Verband seine Ausrichtungszusage zurücknehmen, da Umbaumaßnahmen beim Stadion in Helsinki dazwischen kamen. 2006 hatte sich der dänische Verband so kurzfristig aus dem dänisch-schwedischen Gemeinschaftsprojekt der Junioren-EM zurückgezogen, dass teilnehmende Teams nur noch in schwedischen Militärkasernen notdürftig untergebracht werden konnten. Bereits 1999 hatte in Skandinavien ein EM-Turnier abgesagt werden müssen, als sich in Schweden die Finanzierung als zu wackelig erwies. Auch damals war Deutschland ein Jahr später als Ersatz-Ausrichter eingesprungen.
Danach wurde der Modus in das heute genutzte Format geändert worden, nachdem zwei Jahre vor der A-EM die „kleineren“ Nationen den Wettbewerb des C-Pools austragen, dessen Sieger in den B-Pool aufsteigt, der ein Jahr vor der A-EM einen Aufsteiger in den A-Pool ermittelt. Auch dies hat für die EFAF ihre Tücken: Nach einer von den Österreichern gut organisierten (und gewonnenen) C-EM 2007 musste der in Italien geplante B-Pool-Wettbewerb im laufenden Jahr nach der Insolvenz des italienischen Verbandes gestrichen und auf 2009 verschoben werden.
Auf Deutschland hat sich Football-Europa bei der Ausrichtung von Turnieren dagegen stets verlassen können. Selbst als 1989 das für das Finale vorgesehene Millerntor-Stadion in Hamburg nach heftigen Wolkenbrüchen knietief unter Wasser stand, fand sich binnen Stunden ein Ersatzspielort. Auch bei der EM-Endrunde 2000 in Hamburg, dem EM-Finale 2001 in Hanau, der WM 2003 in der Rhein-Main-Region oder spätestens den World Games 2005 in Duisburg hat sich gezeigt, dass nicht nur das Organisationstalent der Deutschen, sondern auch das hierzulande stärker als anderswo ausgeprägte Zuschauerinteresse für internationale Turniere in Deutschland sprechen. Kombiniert mit der einzigartigen internationalen Verkehrsanbindung der Stadt Frankfurt am Main verspricht all dies einen würdigen Rahmen für die Football-Europameisterschaft 2010
(c) AFVD
Re: EM 2010 in Frankfurt!?
Je nachdem wie erfolgreich der GB XXX wird, wird man sich entscheiden ob es bei einem Konzept bleibt oder bei einer Realisation davon.legend hat geschrieben: Bewerbungskonzept
- robert_rix
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- robert_rix
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Ich vermute mal, das ist der Grund:Fighti hat geschrieben:Hat mich auch gestört, muss man den Rest madig machen um sich selbst besser zu profilieren ?
http://www.afvd.de/text.php?Inhalt=news ... 62&HP=AFVD
Wenn sich das Konzept realisieren ließe, wäre es ne schöne Sache. Drei Spielstätten in S-Bahn-Reichweite zueinander. Double Header zur Eröffnung in der CB-Arena?
Nicht weniger wichtig wohl auch die Unterstützung durch die Stadt FFM.
Also mir könnte es gefallen, allabendlich zu nem Spiel nach FFM zu fahren, ne ganze Woche lang. Herrlich. Wären im Sechserpack dann ja zwei Dreiergruppen. Nimmt man Sa & So zur Eröffnung jeweils nen Double Header, die Woche über abends jeweils ein weiteres Gruppenspiel, ist man bis Donnerstag durch und kann Sonntagnachmittag wunderbar das Finale in der CBA spielen ..... und Sa natürlich wieder nen Double Header für die Platzierungsspiele. Nette Woche. Los AFVD, durchführen! Ich bin der erste, der sich ein Kombi-Ticket für die alle Spiele kauft, versprochen!
Nicht weniger wichtig wohl auch die Unterstützung durch die Stadt FFM.
Also mir könnte es gefallen, allabendlich zu nem Spiel nach FFM zu fahren, ne ganze Woche lang. Herrlich. Wären im Sechserpack dann ja zwei Dreiergruppen. Nimmt man Sa & So zur Eröffnung jeweils nen Double Header, die Woche über abends jeweils ein weiteres Gruppenspiel, ist man bis Donnerstag durch und kann Sonntagnachmittag wunderbar das Finale in der CBA spielen ..... und Sa natürlich wieder nen Double Header für die Platzierungsspiele. Nette Woche. Los AFVD, durchführen! Ich bin der erste, der sich ein Kombi-Ticket für die alle Spiele kauft, versprochen!
Mit zwei Doubleheadern am ersten Wochenende wird es sich nicht ausgehen:
Bei sechs teilnehmenden Teams müssten zwei Mannschaften dann ja sowohl samstags als auch sonntags spielen.
Wenn ich den Verband richtig einschätze, wird er einen bereits bewährten Turniermodus kopieren.
D.h. 1 Spiel am Samstag in der Commerzbank-Arena, 1 Spiel am Sonntag, 2 Spiele am Dienstag, 2 Spiele am Donnerstag.
Am folgenden Wochenende dann die drei Platzierungsspiele.
Das Finale dann in der Commerzbank-Arena.
Jeden Tag ein Spiel kann ich mir nicht vorstellen.
Bei sechs teilnehmenden Teams müssten zwei Mannschaften dann ja sowohl samstags als auch sonntags spielen.
Wenn ich den Verband richtig einschätze, wird er einen bereits bewährten Turniermodus kopieren.
D.h. 1 Spiel am Samstag in der Commerzbank-Arena, 1 Spiel am Sonntag, 2 Spiele am Dienstag, 2 Spiele am Donnerstag.
Am folgenden Wochenende dann die drei Platzierungsspiele.
Das Finale dann in der Commerzbank-Arena.
Jeden Tag ein Spiel kann ich mir nicht vorstellen.
Wie recht Du doch hast. habs auch dann festgestellt, dachte mir aber, die FF-Idioten merken das eh nicht
Klar, passt nicht mit zwei DH in Folge, stimmt.
Dennoch bitte nicht zwei Spiele an nem Wochentag. Außer ein paar Schulklassen, die man einladen könnte, passiert sonst nämlich nicht viel beim ersten Spiel. 16 & 19 Uhr wären dann die noch besten Möglichkeiten.
18.00 Uhr KO wäre bei Eionzelspielen gut, und auch mit nem DH zur Eröffnung und dann einem jeweiligen Spiel pro Abend müsste es doch gehen.
Ist doch schön. Während das Konzept durchdacht und geplant wird, kreieren wir hier nen praktikablen Spielplan
Klar, passt nicht mit zwei DH in Folge, stimmt.
Dennoch bitte nicht zwei Spiele an nem Wochentag. Außer ein paar Schulklassen, die man einladen könnte, passiert sonst nämlich nicht viel beim ersten Spiel. 16 & 19 Uhr wären dann die noch besten Möglichkeiten.
18.00 Uhr KO wäre bei Eionzelspielen gut, und auch mit nem DH zur Eröffnung und dann einem jeweiligen Spiel pro Abend müsste es doch gehen.
Ist doch schön. Während das Konzept durchdacht und geplant wird, kreieren wir hier nen praktikablen Spielplan
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Fände ich klasse endlich mal Nationalen Football in Hessen zu sehen hoffentlich kommen keine FU Fachleute und schmücken das Stadion mit Lila-Ingo Seibert Banner zu und hoffentlich finden die Spiele an Universe Spieltagen statt da tun einem die Ohren nicht so weh von den schiefen Trötengequitsche wenn die das in den USA machen im Stadion gehen die nach St.Quentin in den Bau
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