Frankfurt Universe Läster-Thread

Die höchste deutsche Spielklasse...
Judas Pfeffersack
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von Judas Pfeffersack »

hahahaha..ihr Vögel...klar habe ich genug Zeit um so einen scheiß zu posten. Aber wie viel Zeit müssen erst die kranken Hirne haben, die sich den ganzen Scheiß auch noch real ausdenken??? :keule: :joint:
Oh...auf meinem Liveticker kommen gerade zwei neue Pakete rein...

8. Mit der Zahnbürste den Teambus für die nächste Auswärtsfahrt reinigen für 120 €
9. Marketing- und Vorstandsseminar bei Judas Pfeffersack mit dem Titel "Wie vermarkte ich Football richtig und mache mich nicht zum kompletten Affen" für 5.000 € pro Person. Bonusmaterial "Wie schaffe ich es nicht nur jedes Jahr vom Aufstieg in die GFL zu träumen, sondern es auch real zu packen" (mit erfolgserprobter Roadmap)
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Pittiplatsch
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von Pittiplatsch »

Also nochmal etwas präzisiert meine Bedenken: die Gründung einer Betriebs-GmbH kann sinnvoll sein, wenn
a) ein Verein erhebliches Anlagevermögen besitzt (z.B. einen eigenen Platz oder eine eigene Halle) und man dieses im Fall des Falles aus der Insolvenzmasse heraushalten möchte oder
b) wenn ein Verein sehr groß und heterogen ist (eine Profifußballabteilung wird sich ungerne von den Abteilungen Rollhockey und Turniertanz etwas sagen lassen, nur weil man unter dem Dach eines gemeinsamen e.V. organisiert ist)

Beides sehe ich bei Universe aber nicht, auch keinen Anlass zur Risikoverteilung. Wenn die erste Mannschaft insolvent würde, wäre der Rest des Vereins, bestehend aus einer mäßig erfolgreichen Jugendmannschaft und einem Freizeit-Flagteam auch nicht mehr zu retten.

Ein anderer Aspekt gibt mir zu denken: aus Vorstandsmitgliedern eines e.V. werden Geschäftsführer einer GmbH, die nicht mehr allen Mitgliedern sondern nur noch den Gesellschaftern rechenschaftspflichtig sind. Diese entscheiden auch nicht mehr nach dem Prinzip „one man-one vote“ sondern nach Höhe ihrer Einlage. Für einen Verein mit „Graswurzelkultur“, wo ganz viele Leute mit anpacken aber noch mehr Leute zu allem ihren Senf geben wollen, ist das ein kultureller Bruch. Ob das gut geht, bin ich mal gespannt.

Einziger Vorteil den ich sehe: vielleicht ist es einfacher, Kapitalgeber zu finden die als Gesellschafter mitentscheiden können als reine Sponsoren. Vielleicht. Eventuell. Sofern es die gibt.
Phorcus
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von Phorcus »

Der Verein muss aber mindestens 51% der Anteile an dieser GmbH halten sofern entscheidet dann trotzdem zu großen Teilen der von den Mitgliedern gewählte Vorstand was da gemacht wird.
premiere
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von premiere »

Phorcus hat geschrieben:Der Verein muss aber mindestens 51% der Anteile an dieser GmbH halten sofern entscheidet dann trotzdem zu großen Teilen der von den Mitgliedern gewählte Vorstand was da gemacht wird.
Wo steht das und warum muss das so sein ?
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Pittiplatsch
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von Pittiplatsch »

Ok, das ist dann – verglichen mit dem Profifußball – das „deutsche Modell“ und nicht das „englische Modell“, welches externen Gesellschaftern Mehrheitsrechte ermöglicht. Das klingt schon deutlich sympathischer. Weil ich Details bisher nicht kenne, kann ich nur spekulieren.

Spricht also für meine letzte These, dass externe Kapitalgeber ihr Geld nicht einfach in einen großen Topf werfen wollen, sondern ein Stück Kontrolle dafür fordern. Ist ja auch legitim, allerdings auch eine Herausforderung für jede Geschäftsführung, diese unterschiedlichen Interessen zu moderieren.

Schaut Euch mal beim Rundball den HSV an, einen Traditionsverein, den es genau an diesem Punkt gerade medienwirksam zerlegt.

Ich hoffe, dass Universe hier klüger agiert. Alles weitere wird sich zeigen.
Anderl
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von Anderl »

premiere hat geschrieben:
Phorcus hat geschrieben:Der Verein muss aber mindestens 51% der Anteile an dieser GmbH halten sofern entscheidet dann trotzdem zu großen Teilen der von den Mitgliedern gewählte Vorstand was da gemacht wird.
Wo steht das und warum muss das so sein ?
Er hat die DFL-Regel zitiert, die im Profi-Fußball sicherlich Sinn macht, in der GFL wird aber sicher kein Abramov (glaube Chelsea, der hat den Verein gekauft) oder ein Ismaik (1860 München, der dachte, er kauft den Verein und schaut nun ein bisserl blöd aus der Wäsche, weil er Geld investiert hat, ohne wirklich was zu sagen zu haben - und die DFL wacht darüber mit Argusaugen!) versuchen, Vereine zu kaufen, ob als Hobby oder Geschäftsmodell sei einmal dahingestellt.
Außerhalb des Profisports gibt es diese "50+1"-Regel (nicht 51%, sondern nur 50% + das, was zur Stimmenmehrheit benötigt wird) m.W. nicht!
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von Fighti »

Doch gibt es.
Vereine können sich zu ihrer Unterstützung Betriebsgesellschaften bedienen.
Bei der Errichtung von Betriebsgesellschaften muß aber gewährleistet sein, daß der Verein als Lizenzträger den Entscheidungsspielraum über die Betriebsgesellschaft behält. Dies bedeutet insbesondere, daß Vereine den beherrschenden Einfluß auf die Willensbildung ihrer Betriebsgesellschaften besitzen müssen. Beherrschender Einfluß heisst, daß sie bei Kapitalgesellschaften 50%+1 Gesellschaftsanteil in ihrem Eigentum oder ihrer direkten Verfügungsgewalt haben müssen. Die Gesellschaftsanteile dürfen nicht durch Rechte Dritter eingeschränkt oder belastet werden. Bei Personengesellschaften muß der Gesellschaftsvertrag sichers tellen, daß der Verein die ungeschmälerte Stimmenmehrheit unter den Gesellschaftern besitzt
http://www.afvd.de/download/dokument7-r ... en2014.pdf
Luck is when opportunity meets preparation.
Phorcus
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von Phorcus »

Aber hallo gibt es das im Deutschen Football !!! Könnt ihr euch nicht einfach mal informieren bevor ihr hier wieder was falsches schreibt. Was meinst du warum die Braunschweig Lions jetzt NY Lions heißen. Richtig weil die damalige GmbH Haupteigentümer der Lions war und der AFVD gefordert hat das der Verein die Mehrheitsrechte an der GmbH. Der 1. FFC Braunschweig konnte sich aber damals nicht mit der alten GmbH einigen und musste deshalb eine neue gründen bei der sie mindestens 51% haben!
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von Anderl »

Phorcus hat geschrieben:Aber hallo gibt es das im Deutschen Football !!! Könnt ihr euch nicht einfach mal informieren bevor ihr hier wieder was falsches schreibt. Was meinst du warum die Braunschweig Lions jetzt NY Lions heißen. Richtig weil die damalige GmbH Haupteigentümer der Lions war und der AFVD gefordert hat das der Verein die Mehrheitsrechte an der GmbH. Der 1. FFC Braunschweig konnte sich aber damals nicht mit der alten GmbH einigen und musste deshalb eine neue gründen bei der sie mindestens 51% haben!
a) habe ich geschrieben "m.W." (= "meines Wissens"), weil ich keine Lust habe, vor jedem Post das ganze Netz zu durchforsten und
b) würde ich Dir raten, bevor Du hier andere kritisierst, erst einmal selber an Deinen Informationen zu arbeiten, denn es gibt keine "mindestens 51%"-Regel,
sondern die Regel "50% + 1 (ein) Eigentümeranteil".
Ein Eigentümeranteil kann 0,00001% entsprechen oder auch 100% oder sonstwieviel Prozent, Promille etc., je nachdem, wieviele Eigentümeranteile es gibt!

Man kann sich auch mit Korinthenkackerei aufhalten, selbst wenn das hier der "Läster-Fred" ist.
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von pumpkinhead »

lästern ist okay, aber kacken geht dann doch zuweit... :shock: :lol:
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von walterer »

Anderl hat geschrieben:sondern die Regel "50% + 1 (ein) Eigentümeranteil".Ein Eigentümeranteil kann 0,00001% entsprechen oder auch 100% oder sonstwieviel Prozent, Promille etc., je nachdem, wieviele Eigentümeranteile es gibt!

das zünglein an der waage kauf ich und dann machen sie alle wie ich will :joint:
wenn es vorbei ist, ist es vorbei!
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von gausi »

...puh durch ein spiel weniger nicht letzter.....oder so..... :shock:
aber dennoch jetzt schon eine gespaltene Tabelle...naja da ist ja jetzt noch viel luft nach oben.... :popcorn:
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von premiere »

GUSTAV hat geschrieben:
Phorcus hat geschrieben:Um genau zu sein soll es eine GmbH & Co. KG werden.
Die 25.000 Euro von der Unterstützungsaktion sind ja noch längst nicht zusammen. Das Geld wird also aus einer anderen Quelle kommen. Von wo das Geld genau her kommt wird man auf der MV hören. Dort soll das Konzept ja auch vorgestellt werden.
Zu den ehemaligen Verbindlichkeiten (Kredit bei der Bank) von Universe die sind nach meinem Wissenstand alle beglichen. Die Tribüne ist wohl nicht in Ratten verkauft worden!
Ob der Herr mit den "frisch geschnittenen" Haaren wieder als Sponsor einsteigt steht noch gar nicht fest.
OK, dann werden mind. 25 tsd. Euro benötigt. Aber steht ja auch so in der Tagesordnung. Danke für die Bestätigung.
Logisch sind die Verbindlichkeiten bei der Bank beglichen, sonst hätte Kiel die Tribüne wohl nicht zu Hause aufgebaut.
Ratte - ganz klar Schreibfehler, Du darfst Ihn behalten! :mrgreen:
Ich meinte nicht Herr Z. aus Frankfurt-Dubai. OK, er ist mittlerweile ja auch zopflos. Eher den neuen "Teamfriseur"! Könnte auch Mr. Logistic werden. :mrgreen:
http://www.afc-universe.de/index.php/de ... inen-laerm
Den neuen Kurzhaar-Träger aus Dubai würde ich mal nicht unbedingt abschreiben :guru: :irre:
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gausi
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von gausi »

zeit auf Indigo ist um 7% ausbeute...naja gemessen an der 5% hürde ok...
das läßt auch für die mv nichts gutes verheißen...obwohl wie mir scheint ja "eh schon alles in trockenen Tüchern" ist...
bedenkt man den Zeitpunkt der Veröffentlichung des "neuen" Trikot Sponsors und der angesetzten mv im 1. drittel der Saison...
...naja mal sehen wie die Entscheidung ausgeht.....bei 1 : 3 spielen .....
Ein kleines Licht am Horizont und doch ein Fels in der Brandung
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Re: Frankfurt Universe Läster-Thread

Beitrag von GUSTAV »

godouw hat geschrieben:
Warum wollt ihr nicht verstehen, dass die angesetzten 25.000 Euro des Fundraising-Programm nichts mit der GmbH-Gründung zu tun hat, sondern dass die Höhe des Betrages reiner Zufall ist!? Mir hat zumindest hier noch keiner eine schlüssige Verbindung dieser völlig unterschiedlichen Sachverhalte darlegen können, bis auf Spekulationen natürlich.

Und wenn ihr euch mal anschaut, was bei diesem Programm inzwischen eingegangen ist, dann müsste doch dem hartnäckigsten Verschwörungstheoretiker auffallen, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun haben kann!
Klar, man kann es ja mal probieren, wenn es nicht klappt ist es eine ganz andere Geschichte! Das Verhalten des Vorstandes in der Vergangenheit zeigt eine ganz andere Wahrheit.
Mittlerweile ist durch die Aktion nur eins bewiesen, den bisher zahlungswilligen Mitgliedern vergeht so langsam der Spass am zahlen.

Das Vertrauen schwindet und somit bleibt der Geldbeutel zu!
Man beachte das :?: (Wenn es fehlt, bitte mit Edding vermerken)
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