RELEGATION

[Prime]

Was ausser Geld sollte für einen anderen Verein ein Argument sein nach der Saison die Verletzung seiner Spieler zu riskieren?

Was für eine Bullshit-Aussage. Mindestens die Hälfte der GFL-Mannschaften hat weder eine realistische Chance auf den German Bowl noch bekommen sie Geld. Warum treten diese Teams dann trotzdem jedes Jahr an und riskieren Verletzungen ihrer Spieler?

[pigskin]

Es könnte ein "FEIERTAG" für den Football werden:
7000 Zuschauer die einfach eine Mischung aus Sport und Entertainment erleben wollen.
2 HC, die hinter den Kulissen dafür sorgen das der Ball nur so fliegt und die Gemüter der Spieler nicht überhitzt sind.
Und bei allem Verletzungsrisiko, Spieler die Bock haben vor so einer Kulisse um die "goldene Ananas" zu spielen.
Der Marketingwert, wäre übrigens für beide Mannschaften enorm. Denn nur so erkennen mögliche Sponsoren für das kommende Jahr
auch Vermarktungspotentiale.
Bin gespannt, ob es einen Verein gibt, der diese Chance erkennt. Und das Spielergebnis wird niemanden wirklich interessieren...

[_pinky]

Was ausser Geld sollte für einen anderen Verein ein Argument sein nach der Saison die Verletzung seiner Spieler zu riskieren?

Was für eine Bullshit-Aussage. Mindestens die Hälfte der GFL-Mannschaften hat weder eine realistische Chance auf den German Bowl noch bekommen sie Geld. Warum treten diese Teams dann trotzdem jedes Jahr an und riskieren Verletzungen ihrer Spieler?

Lassen bei dir gerade die Medikamente nach? Brauchst du einen Müslitipp, damits wieder klarer wird?

Du vergleichst ein Pflichtspiel in deiner Liga, mit einem Just-for-Fun-Rumgehoppel nach der Saison.

Klar gibts genug, die liebend gerne vor der Kulisse spielen wollen. Es gibt aber noch viel mehr, die einfach froh sind, daß die Saison rum ist und sich liebend gerne halbwegs gesund in die wohlverdiente Offseason verabschieden. Die haben nicht unbedingt ein Interesse, für jemanden den sinnfreien Pausenclown zu spielen. Wie willst du die also ködern? Mit pathetischen Scheißhausparolen von wegen Ruhm und Ehre, um einem Gegner, der nächstes Jahr auf die große Shoppingtour in deinem Verein gehen wird auch noch die Taschen zu füllen?
Nee. Wenn dann die eigene Tasche.
Und das sind noch nicht mal Leute, die wegen ausstehender Zahlungen während der Saison in den Streik treten.

[S46]

Was ausser Geld sollte für einen anderen Verein ein Argument sein nach der Saison die Verletzung seiner Spieler zu riskieren?

Was für eine Bullshit-Aussage. Mindestens die Hälfte der GFL-Mannschaften hat weder eine realistische Chance auf den German Bowl noch bekommen sie Geld. Warum treten diese Teams dann trotzdem jedes Jahr an und riskieren Verletzungen ihrer Spieler?

Lassen bei dir gerade die Medikamente nach? Brauchst du einen Müslitipp, damits wieder klarer wird?

Du vergleichst ein Pflichtspiel in deiner Liga, mit einem Just-for-Fun-Rumgehoppel nach der Saison.

Klar gibts genug, die liebend gerne vor der Kulisse spielen wollen. Es gibt aber noch viel mehr, die einfach froh sind, daß die Saison rum ist und sich liebend gerne halbwegs gesund in die wohlverdiente Offseason verabschieden. Die haben nicht unbedingt ein Interesse, für jemanden den sinnfreien Pausenclown zu spielen. Wie willst du die also ködern? Mit pathetischen Scheißhausparolen von wegen Ruhm und Ehre, um einem Gegner, der nächstes Jahr auf die große Shoppingtour in deinem Verein gehen wird auch noch die Taschen zu füllen?
Nee. Wenn dann die eigene Tasche.
Und das sind noch nicht mal Leute, die wegen ausstehender Zahlungen während der Saison in den Streik treten.

Wer mit einem Minimalkader in eine GFL1-Saison geht, hat ja wohl spätestens da schon einen Fehler gemacht und in der Saison bzw. speziell zum Saisonende hin vermehrte Verletzungen der Spieler in Kauf genommen, oder hatten sie die plötzliche Seuche?

Wer in ein Spiel geht, spielt bis zum Ende, sofern es geht und wer in eine Saison geht, sollte das auch bis zum letzten Spiel tun, auch aus Respekt vor dem Gegner. Deswegen sollte die Relegation genauso behandelt werden, wie Ligaspiele, zumindest was dann die Strafen angeht. Wenn es in den Ligen bzw. im Football wirklich vorangehen soll, muss auch das besser geregelt und planbar sein bzw. sanktioniert werden können. Wenn die Relegation aber als "sinnfreie Pausenclownveranstaltung" gesehen wird, trotz aller Vorteile, diese zu spielen ... Gute Nacht ...

Und aus der vorangegangenen Saison haben die Verantwortlichen von FK wohl auch nicht gelernt ... man kann´s ja mal probieren, dabei sein ist alles ... Sicher hätten sie es auch jetzt nochmal versucht, GFL1 zu spielen, wenn die letzten Spiele anders ausgegangen wären ... Diese Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Absage war auch den eigenen Spielern gegenüber fragwürdig. Wurden sie befragt, ob sie spielen wollen oder nicht? Wieviele sind denn eigentlich tatsächlich nun noch spielfähig und wären bereit dazu? Hier wird allen Spielern unterstellt, sie seien froh, die Saison beendet zu haben ... ist das die überwiegende Meinung der Spieler oder eine subjektive Aussage hier?

Und (lt. FG-Homepage) nicht mit den Verantwortlichen zu reden ist zusätzlich schlechter Stil.

[Ruudster]

Nettes Statement. Hat nur leider nichts mit dem Post zu tun, den du zitierst.
Da ging es um ein Ersatz-Freundschaftsspiel.

[MaLa]

Was für eine Bullshit-Aussage. Mindestens die Hälfte der GFL-Mannschaften hat weder eine realistische Chance auf den German Bowl noch bekommen sie Geld. Warum treten diese Teams dann trotzdem jedes Jahr an und riskieren Verletzungen ihrer Spieler?

Lassen bei dir gerade die Medikamente nach? Brauchst du einen Müslitipp, damits wieder klarer wird?

Du vergleichst ein Pflichtspiel in deiner Liga, mit einem Just-for-Fun-Rumgehoppel nach der Saison.

Klar gibts genug, die liebend gerne vor der Kulisse spielen wollen. Es gibt aber noch viel mehr, die einfach froh sind, daß die Saison rum ist und sich liebend gerne halbwegs gesund in die wohlverdiente Offseason verabschieden. Die haben nicht unbedingt ein Interesse, für jemanden den sinnfreien Pausenclown zu spielen. Wie willst du die also ködern? Mit pathetischen Scheißhausparolen von wegen Ruhm und Ehre, um einem Gegner, der nächstes Jahr auf die große Shoppingtour in deinem Verein gehen wird auch noch die Taschen zu füllen?
Nee. Wenn dann die eigene Tasche.
Und das sind noch nicht mal Leute, die wegen ausstehender Zahlungen während der Saison in den Streik treten.

Wer mit einem Minimalkader in eine GFL1-Saison geht, hat ja wohl spätestens da schon einen Fehler gemacht und in der Saison bzw. speziell zum Saisonende hin vermehrte Verletzungen der Spieler in Kauf genommen, oder hatten sie die plötzliche Seuche?

Wer in ein Spiel geht, spielt bis zum Ende, sofern es geht und wer in eine Saison geht, sollte das auch bis zum letzten Spiel tun, auch aus Respekt vor dem Gegner. Deswegen sollte die Relegation genauso behandelt werden, wie Ligaspiele, zumindest was dann die Strafen angeht. Wenn es in den Ligen bzw. im Football wirklich vorangehen soll, muss auch das besser geregelt und planbar sein bzw. sanktioniert werden können. Wenn die Relegation aber als "sinnfreie Pausenclownveranstaltung" gesehen wird, trotz aller Vorteile, diese zu spielen ... Gute Nacht ...

Und aus der vorangegangenen Saison haben die Verantwortlichen von FK wohl auch nicht gelernt ... man kann´s ja mal probieren, dabei sein ist alles ... Sicher hätten sie es auch jetzt nochmal versucht, GFL1 zu spielen, wenn die letzten Spiele anders ausgegangen wären ... Diese Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Absage war auch den eigenen Spielern gegenüber fragwürdig. Wurden sie befragt, ob sie spielen wollen oder nicht? Wieviele sind denn eigentlich tatsächlich nun noch spielfähig und wären bereit dazu? Hier wird allen Spielern unterstellt, sie seien froh, die Saison beendet zu haben ... ist das die überwiegende Meinung der Spieler oder eine subjektive Aussage hier?

Und (lt. FG-Homepage) nicht mit den Verantwortlichen zu reden ist zusätzlich schlechter Stil.

Vielleicht nochmal durchlesen, auf was du geantwortet hast.
Es ging in dem von dir zitiertem Beitrag in keinem Wort um Franken... Sondern darum, dass wohl keiner Bock auf ein "Freundschaftseventspiel" hat.

[_pinky]

Äähhh? Auch noch mal für dich: Ich habe nicht von der Relegation gesprochen, sondern von dem potentiellen Freundschaftspielgegner der Universe.

Ansonsten hast du grundsätzlich Recht. Das Problem in deiner Argumentationskette ist aber, daß die Relegation keine Pflichtveranstaltung ist. Ab da kommst du ins 'sollte' und zu frommen Wünschen. Da hat jemand juristisch nicht einwandfrei gearbeitet.


Makaber finde ich an der ganzen Diskussion, daß immer wieder von 'Ehre' und 'Kämpfen' geredet wird. Tatsächlich schreit aber dann doch die große Mehrheit nach Geld, Event und Einnahmen. Keiner spricht über den sportlichen Wert. Was hat das mit 'Ehre' und 'Kämpfen' zu tun?
Ganz groß finde ich die Sprüche aus der Universe-Ecke, nachdem deren Spieler dieses Jahr schon im Money-Streik waren.


Ich habe es schon öfter geschrieben. Die Schere in der GFL geht immer weiter auseinander. Die Vereine im traditionellen Sinn sterben und die potenten GmbHs übernehmen den Laden. So ist das Business. So wollen wir das. Dahin arbeitet der AFVD. Das nennen wir Professionalisieren. Hätten die Knights mehr Geld in die Hand genommen und eigene Spieler 'zurückgekauft' oder mit finanziellen Mitteln gehalten, wären sie nicht in der Relegation. Wäre dieses Jahr nicht schwierig gewesen. Haben sie nicht. Haben sich nicht übernommen. Dafür zahlen sie jetzt.

Wer glaubt denn, daß Marburg, Mannheim oder München sich nächstes Jahr fangen? Daß Stuttgart oder Saarland demnächst nicht denselben Weg geht? Oder daß Kempten wegen seiner hervorragenden Jugendarbeit und seinen Eigengewächsen oben steht? Schwäbisch Hall zieht nur wegen der Möglichkeit auf einen Ring. Nicht wegen der Kohle. Ein Jahr mit mäßigen Amis und mit viel umhergeworfenem Geld in Ingolstadt und Frankfurt, dann setzt die Wanderwelle auch dort ein.

[clydefrog]

Wenn Franken sowieso in die zweite Liga gehen will, warum sollten sie sich davor noch zwei Mal die Hucke vollhauen lassen? Es macht keinen Sinn. Daher habe ich viel Verständnis für die Situation und stehe voll und ganz hinter dieser Entscheidung. Dass diese Entscheidung für die Universe nicht wirklich toll ist, weil sie die Einnahmen fatalerweise schon fest eingeplant hatten, ist auch verständlich. Die Diskussion darüber ist total unsinnig, weil: alea iacta est.

Jetzt feiern alle die Dukes und die Universe, völlig zurecht, was sie sportlich bisher abgeliefert haben war respektabel. (Deswegen muss man aber die Organisation nicht automatisch auch gut finden.) Ich kann jedem die Seite http://www.football-history.de/ an's Herz legen, da könnt ihr mal die (finanziellen) Höhen und Tiefen der einzelnen Vereine anschauen. Nur weil man mal oben steht, heißt es nicht, dass das auch immer so bleibt. Es gibt genug Mahnmale aus der Vergangenheit.

[Prime]

Was ausser Geld sollte für einen anderen Verein ein Argument sein nach der Saison die Verletzung seiner Spieler zu riskieren?

Was für eine Bullshit-Aussage. Mindestens die Hälfte der GFL-Mannschaften hat weder eine realistische Chance auf den German Bowl noch bekommen sie Geld. Warum treten diese Teams dann trotzdem jedes Jahr an und riskieren Verletzungen ihrer Spieler?

Lassen bei dir gerade die Medikamente nach? Brauchst du einen Müslitipp, damits wieder klarer wird?

Du vergleichst ein Pflichtspiel in deiner Liga, mit einem Just-for-Fun-Rumgehoppel nach der Saison.

Hast du Crack geraucht? Glaubst du, dass ein Spieler motivierter ist oder mehr Spaß hat, ein Spiel zu spielen, nur weil da "GFL Pflichtspiel" drauf steht?

Und vor allem: Sind Pflichtspiele wirklich Pflicht? Wird doch niemand gezwungen am Spieltag dabei zu sein. Und erzähl mir jetzt nicht, dass die Spieler in der GFL wegen irgendwelcher Aufwandsentschädigungen den Sport betreiben.

Nimm mal als Beispiel Saarland gegen Stuttgart vom letzten Spieltag. Sportlich ging es höchstens noch darum wer 3. und wer 4. wird (bzw. wer im Viertelfinale gegen Braunschweig oder Dresden verlieren darf). Und es war ein offizielles Pflichtspiel der GFL. Aber mal im ernst: Nichts von beiden war der Grund, warum die Spieler da Bock auf das Spiel hatten.

[oldtimer]

Äähhh? Auch noch mal für dich: Ich habe nicht von der Relegation gesprochen, sondern von dem potentiellen Freundschaftspielgegner der Universe.

Ansonsten hast du grundsätzlich Recht. Das Problem in deiner Argumentationskette ist aber, daß die Relegation keine Pflichtveranstaltung ist. Ab da kommst du ins 'sollte' und zu frommen Wünschen. Da hat jemand juristisch nicht einwandfrei gearbeitet.


Makaber finde ich an der ganzen Diskussion, daß immer wieder von 'Ehre' und 'Kämpfen' geredet wird. Tatsächlich schreit aber dann doch die große Mehrheit nach Geld, Event und Einnahmen. Keiner spricht über den sportlichen Wert. Was hat das mit 'Ehre' und 'Kämpfen' zu tun?
Ganz groß finde ich die Sprüche aus der Universe-Ecke, nachdem deren Spieler dieses Jahr schon im Money-Streik waren.


Ich habe es schon öfter geschrieben. Die Schere in der GFL geht immer weiter auseinander. Die Vereine im traditionellen Sinn sterben und die potenten GmbHs übernehmen den Laden. So ist das Business. So wollen wir das. Dahin arbeitet der AFVD. Das nennen wir Professionalisieren. Hätten die Knights mehr Geld in die Hand genommen und eigene Spieler 'zurückgekauft' oder mit finanziellen Mitteln gehalten, wären sie nicht in der Relegation. Wäre dieses Jahr nicht schwierig gewesen. Haben sie nicht. Haben sich nicht übernommen. Dafür zahlen sie jetzt.

Wer glaubt denn, daß Marburg, Mannheim oder München sich nächstes Jahr fangen? Daß Stuttgart oder Saarland demnächst nicht denselben Weg geht? Oder daß Kempten wegen seiner hervorragenden Jugendarbeit und seinen Eigengewächsen oben steht? Schwäbisch Hall zieht nur wegen der Möglichkeit auf einen Ring. Nicht wegen der Kohle. Ein Jahr mit mäßigen Amis und mit viel umhergeworfenem Geld in Ingolstadt und Frankfurt, dann setzt die Wanderwelle auch dort ein.

...naja, wegen seiner "sensationellen Jugendarbeit" steht wohl keiner der 8 Play-Off Vereine da oben. Sicher tun sich Teams mit einer "zweiten" wohl auch zukünftig etwas leichter und man kann auch mal personelle Lücken füllen aber für den großen Wurf ganz oben geht es nicht ohne richtig gute Imports oder auch den Top-Spielern anderer Clubs. Da spielt eben nun mal die Kohle die große Rolle und die scheint weder in Berlin, noch in Düseldorf, in Mannheim, Marburg, Franken oder München da gewesen zu sein. Mal sehen wie es nächstes Jahr läuft.

[Ruudster]

Ich glaube, dass Spieler mehr Bock haben, wenn es um was geht. Sprich Pflichtspiel. Und ich glaube, dass es bei besonders wichtigen Pflichtspielen noch eher der Fall ist.
Sowas kann man natürlich auch kreieren. Muss man dann halt Tostitos Fiesta Bowl, Battle 4 Tirol, Big 6, Hessenpokal oder sonstwie nennen und -wichtig- entsprechend aufziehen. Wenn das jemand hingekommen kann, dann die Lilanen.
So auf die Schnelle wird aber jeder andere Verein ein Antrittsgeld wollen. Auch wenn "Antrittsgeld" natürlich etwas ist, was den Frankfurter Rittern der Ehre nie in den Sinn käme.

[_pinky]

Nee. Ich hatte Müsli zum Frühstück.

Pflichtspiel hat nichts mit der Verpflichtung in Form eines Vertrages zu tun. Zumindest in 'Vereinen' im Sinne ihrer Bedeutung. Schön, daß du das alles so schön förmlich und geschäftsmäßig ausdrücken willst. Deswegen weißt du das auch und willst es jetzt nur auf eine andere Ebene heben.

Was ein Pflichtspiel ist, gibt der Verband vor, um einen geregelten Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. In dem Fall hat der Verband entschieden, daß die Relegation eben keine Pflicht ist (unter Einhaltung von gewissen Auflagen). Eine Teilnahme am int. Wettbewewerb ist z.B. auch keine Pflicht. So what?
Jeder Spieler geht eine Selbstverpflichtung ein. Wenn er dann eben keinen Bock hat, hat er keinen Bock. Reichts am Spieltag nicht, zahlt der Verein die Zeche.

Um mal aus der Theorie zurückzukommen: Laß 10 Leute wegen sportlichem Schwachsinn keinen Bock haben, macht 10x 250,- für Hin- und Rückspiel = 5.000€ Strafe für Unterzahl. Wenn du die Heimspieleinnahmen gegenrechnest, kommt unterm Strich wahrscheinlich sogar ein Minus raus. Du wirst doch in dieser personellen Situation als Vereinsführung vom Reglement regelrecht gezwungen abzusagen. Frag doch mal in Essen nach.

[_pinky]

...naja, wegen seiner "sensationellen Jugendarbeit" steht wohl keiner der 8 Play-Off Vereine da oben. Sicher tun sich Teams mit einer "zweiten" wohl auch zukünftig etwas leichter und man kann auch mal personelle Lücken füllen aber für den großen Wurf ganz oben geht es nicht ohne richtig gute Imports oder auch den Top-Spielern anderer Clubs. Da spielt eben nun mal die Kohle die große Rolle und die scheint weder in Berlin, noch in Düseldorf, in Mannheim, Marburg, Franken oder München da gewesen zu sein. Mal sehen wie es nächstes Jahr läuft.

Sehe ich genauso. GFL-Tauglichkeit entsteht nun mal nicht nur im Trainingsbetrieb, sondern zu einem ganz großen Teil in der Managmentebene. Redet dort jemand von Ruhm und Ehre? Da gehts um Zahlen. Wenn dann wieder einer über den Jordan geht, wird gejammert bis der nächste wieder aufsteht und das ganze Spiel neu erfunden hat.

[eule]

Mir geht die Galaxy jetzt schon auf die Nerven...

[Prime]

Die Frage ist, welcher GFL-Gegner denn überhaupt in Frage kommt.

Von den Nicht-Playoffteilnehmern kann ich mir eigentlich keinen vorstellen, zumal bei denen jetzt bestimmt schon die Zelte abgebaut wurden. Bleiben also nur die Playoff-Teilnehmer, bei denen grundsätzlich wieder eine Planungsunsicherheit besteht, da theoretisch bei keinem Team das Erreichen des German Bowls ausgeschlossen werden kann (was zur Folge hätte, dass die eine Woche sicherlich kein Freundschaftsspiel austragen wollen).

Eine Überlegung wäre, dass man zwei Teams, die im Viertelfinale gegeneinander spielen, fragt, ob sie bei einer Niederlage nochmal Bock hätten, zwei Wochen später in Frankfurt zu einem Freundschaftsspiel aufzulaufen. Am wahrscheinlichsten wären da wohl Stuttgart und Dresden, was dann sehr wahrscheinlich auf Stuttgart hinauslaufen würde. Alternativ könnte man Saarland fragen, die im Viertelfinale gegen Braunschweig verlieren werden. Also ich halte Stuttgart und Saarland für am wahrscheinlichsten. Wenn man den Fans richtig was bieten will, könnte man auch den Verlierer eines möglichen Halbfinals Dresden vs. Schwäbisch Hall anfragen.