IFAF Präsident Tommy Wiking Der Rest im Huddle!

[skao_privat]

"Momentan haben wohl die Jungs, die es über das USA Football Programm in den High Schools und aufs College schaffen, die größten Chancen auf den Sprung in die NFL. Doch auch in anderen Sportarten haben sich die Spieler zunächst im eigenen Land durchgesetzt und wurden dort ausgebildet. Das war im Eishockey so, das war im Basketball so. Auch wir müssen dahin kommen, dass wir von alleine Football-Spieler ausbilden, die in der NFL spielen können. Dazu muss aber auch die Barriere in den Köpfen vieler Trainer weg, dass nur Amerikaner American Football spielen können", erklärt Wiking weiter, der zu Gesprächen mit der NFL beim Super Bowl XLIII in Tampa weilt.

Was ist denn sein Vorstellung?
Etwa auch Olympia?
Kopieren des US-Systems? Schule, Uni, Profi?
Kopieren des 'Ur-Europäischen Vereinswesen'?

Ode ein weder noch, ein vo allem ein bisschen?

Grund-Trainerausbildung die 400 Euro kostet?

Momentan besprechen wir, wie die IFAF die Fördermittel der NFL am besten einsetzt. Wir bekommen momentan 2.5 Millionen über 2 Jahre anstatt wie vorher 50.000 im Jahr.

Wie sollen die Mittel eingesetzt werden? Weltweit? Europaweit? Nur die 'WM 'in Canton?

Aber auch Kritik an der NFL übt der Präsident. "Die NFL hat viele Mittel zum Marketing, doch leider macht sie davon in Europa keinen Gebrauch. Muss sie auch nicht wirklich, wenn das Spiel in London schon wieder innerhalb von wenigen Minuten fast ausverkauft ist. Jedoch würde gerade diese Präsenz auch dem Amateurfootball helfen ins Rampenlicht zu gelangen", so Wiking abschließend.

Na das darf man in Frankfurt aber nicht so laut sagen! hängt man dann noch ein 'E' hinten dran, bricht alles böse dieser Welt über den Amateurfootball hinein!

Erst die NFL anspucken und dann meckern, dass sie nicht den Geldbeutel aufmacht?????

Warum sagt man nicht, dass die Deutsche Post mal mehr in den Europäischen Football stecken soll. Das würde dem Amateursport auch gut tun. Hä? Ja! Was hat die NFL denn genau mit dem europäischen Amateurfootball zu tun, was die Post nicht genauso hat. Wirtschafts Unternehmen. Nicht Goldesel!

[MaXXimilian]

Ich sehe es etwas differenzierter. Marketinggelder heisst nicht automatisch eine separate Liga hier in D.

Aber ein Spiel mehr an anderen Längern (statt immer nur London) würde etwas bringen. Früher war es der American Bowl der die Massen angezogen hat.
Warum geht Bayern München auf Asien Tour? Weil die Werbung für sich und den Sport machen. Das wäre sicherlich ein Weg um die Sportart zu pushen.
Wir deutschen Vereine müssen halt nur den Weg finden diese Energei dann zu nutzen!

[Kasalla3000]

Ich glaube kaum, daß Tommy Viking die selbe deutsche Brille auf hat wie Skao.
Von daher sind Deine Fragen doch sehr von einem Tunnelblick getrübt.

[skao_privat]

Welche Fragen sind Tunnelblick?

Die ersten vier mit Sciherheit nicht.

[Der Coach]

Die NFL ist ne Firma und kein Wohltätigkeitsverein, die wollen Geld verdienen und wenn der Sport dabei berümter wird ist ein positiver Nebenevekt aber nicht deren Hauptmotivation.
Wenn man es aus diesem Standpumkt sieht die Schritte der NFL recht vorausschaubar, daher werden die dort Spielen wo man das meiste Geld machen kann und die meisten Fan für die NFL dazu gewinnen können, die dann wieder Geld in die NFL pumpen.

[itzibitzi]

Die Spieler werden IMMER aus den USA kommen, das ist die einzige Domäne die ihnen geblieben ist!
Im Eishockey sind schon teilweise mehr als die Hälfte aus dem Ausland, ebenso wie im Baseball!
Auch im Baskettball ist die Dominaz der Amis längst Geschichte.
Nur noch im Football "regieren" sie, und das lassen sie sich nicht nehmen!

Ich erinnere an den längsten Kick der NFL-Geschichte, als der Ex-Kicker der Galaxy in der Preseason bei den Denver Broncos war (knapp 70 Yards). Naja, er wurde zur Belohnung gecuttet!

Macht Euch nichts vor.