Quo Vadis, AFVD?

Die höchste deutsche Spielklasse...
pantherfan_xxxl
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Quo Vadis, AFVD?

Beitrag von pantherfan_xxxl »

Moin Zusammen,

aktuell wird zwar in einigen Threads über diverse Details diskutiert, jedoch vermisse ich etwas die Gesamtsicht auf die entwicklung des AF in Deutschland.

Die Frage ist eigentlich weniger, ob und wieviel Amerikaner sinnvoll oder notwendig sind, sondern eher die Frage, ob wir eine (Semi-)Profi-Liga oder Amateurliga werden. Bei ersterer würde es (wegen entsprechender rechtlicher Regeln) keine Beschränkung für EU-Europäer (also die jetztigen E-Spieler) und US-Amerikaner (aufgrund einer Regelung sind diese nationalen Arbeitnehmern, und das wären diese Verträge, gleichgestellt),geben.

Letzteres wurde (zwar im Berich Basketball) rechtskräftig ( s. http://www.duesseldorfmagics.com/module ... toryid=225) entschieden. Allerdings bezieht es sich nur auf die arbeitsrechtliche Seite. Bei einer Semi-Pro-Liga würde diese Regelung greifen, eine Beschränkung (der A und E Spieler) somit nur noch schwer durchsetzbar sein.

Ich denke, das hier sich der AFVD Gedanken machen muß, in welcher Richtung er sich entwickeln will.

Also: werden wir in Kürze eine Liga wie im Eishockey mit überwiegend US-Spielern oder eine Amateurliga mit überwiegend nationalen Spielern erleben?
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

Für eine semi-professionelle Liga mit mehreren amerikanischen Import-Spielern wird schlichtweg das Geld nicht da sein. Insofern gehe ich auch weiterhin von einer Amateur-Liga aus, die nur in Teilen mit amerikanischen oder europäischen Spielern auskommen muss.

Langfristig wird sich die Liga und werden sich die Mannschaften über ihre Sponsorenlage Gedanken machen müssen. Die Zuschauerzahlen sind meist rückläufig und wohl gerade noch in Braunschweig und evtl. in Hamburg einigermaßen erträglich. Wir werden wohl auch in nächster Zeit immer bei einigen Teams von Saison zu Saison planen müssen.

American Football in Deutschland steht finanziell einfach auf zu wackligen Füßen.
"A rolling stone gathers no moss." (Hamburg, 29.09.2007)

In Erinnerung an Dylan Meier - Dresden Monarchs 2007 & 2008
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oracle
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Beitrag von oracle »

hi,

in der tat. der deutsche football badet doch im moment die fehler aus die er die jahre zuvor gemacht hat. diese sinnlose nach vorne treiben mit finanziellen wolkenschlössern. sollten wir nciht erstmal erreichen das die liga stabil wird ? denke auch das sie nur gesund wird wenn sie nicht mehr über ihre verhältnisse lebt.

ich stell mir auch die frage wer eine semi-pro liga finanzieren kann und will ? das ist wohl auch eine utopie die dem sport hierzulande nicht all zu gut tut.

das war mal wieder die sache mit dem markt.......der sich über die nachfrage definiert und nicht über das was wir uns erhoffen.


gruß
oracle
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samson
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Beitrag von samson »

Sollte sich die Zusammenarbeit der NFL mit dem AFVD intensivieren, wird sich die derzeitige Entwicklung verstärken. Die NFL wird dann eine Profiliga als NFL Germany laufen lassen und der AFVD übernimmt nur noch die Amateur-Sportart American Football.

Derzeit kannst du "Profi"- Football in Deutschland nur mit sehr sehr viel Geld etablieren. Schaut Euch doch die GFL derzeit an, dort haben doch die "bodenständigen Vereine" (das mein ich durchaus positiv) inzwischen die Mehrheit. Groß Geld gewälzt wird nur noch in drei-vier Vereinen im Norden.

Ich denke mal in ein zwei Jahren haben wir entweder gar keine NFL mehr in Deutschland oder eine NFL Germany mit 8-10 Teams. Und die werden dann D-Regelungen haben (z.B. mind. 4 Ds auf dem Feld oder so...)
alex55
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Beitrag von alex55 »

natürlich kommt da wieder ein gedanke zu änderung der lizenz auflagen...

mir würde da z.b. eine art salary cap für vereine vorschweben, so das die maximalausgaben unter einem bestimmten limit des gesamthaushalts liegen dürften. das wäre vielelciht eine möglichkeit den einen oder anderen verein, egal in welcher liga, gesundzuwirtschaften.

natürlich ist das etwas utopisch, da ja keiner die sache wirklich kontrollieren kann und so weiter und so fort...

war halt mal so ne idee :wink:
informer
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Noch ´n weiter Weg...

Beitrag von informer »

Also zunächst sollte sich der AFVD (und auch einige Vereine) mal auf ein solides Amateurniveau entwicklen.
Selbst davon ist man noch weit entfernt.
Fraglich ist auch, ob das die Vereine überhaupt wollen.
Die meisten bewegen sich doch auf dem Level von Fussball-Bezirksligisten.
Beispiel Panther:
Sportlich eine gute Entwicklung ohne Luftschlösser. Aber auch sonst wollen die nicht mehr.
Die Präsidentin war bis vor einem Jahr ne Realschulrektorin, jetzt ist es ein Rentner (oder zumindest kurz davor). Die zweite Vorsitzende ist ne Kneipenwirtin.

Das ist alles auch alles vollkommen o.k., weil der Verein eben auch nicht mehr will.
Nur so bekommt man niemals auch nur Semi-Professionalität.
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Peter
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Beitrag von Peter »

@Pantherfan

Die Antwort lautet: 42 :D

Mit anderen Worten: Du hast die Frage falsch gestellt!

Du hast Semi-Pro mít Proffessionell zusammengefügt und damit nicht nur die Antwortmöglichkeiten eingeschränkt, sondern auch Deine Meinung dokumentiert :D

GFL-Football wird in den nächsten Jahrzehnten kein Profi-Sport werden, was die Bezahlung der Spieler angeht.

Jedoch kann man einen GFL-Verein auch nicht durch Kaninchenzüchter und Modellbauer führen lassen.

Durch Stadion-Kosten (bei den Devils 25.000 Euro je Spiel), Werbeausgaben, Wohnungen, Gehalt etc. bzw. durch Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Catering, Sponsoren etc. bekommt das ganze leicht die Ausmaße eines Mittelständischen Betriebes!

Mit diesem Buget zu arbeiten, die Steuer im Blick zu haben etc. erfordert mehr, als manch Kaninchenzüchter kann....

Ich sehe es in der Tat so, daß GFL-Teams Semi-Pro geführt werden müssen, wenn sie was erreichen wollen!
dol-fan
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Beitrag von dol-fan »

Ich denke Peter hat das Problem richtig aufgeschluesselt. In den grossen Nord-Vereinen gibt es eine ganze Menge Dinge zu koordinieren, da muessen schon Leute ran, die davon schon eine gewisse Ahnung haben und das ganze idealerweise nicht nur nebenbei betreiben.
Die Bezahlung von Spielern sollte allerdings idealerweise auf einem Level bleiben wie es jetzt ist. Fuer mich wuerde die Liga einen grossen Teil ihres Charmes verlieren, wenn nicht mehr ein Grossteil des Teams noch neben dem Sport einen Job haette. Irgendwo gab es mal den schoenen Spruch es wird in der GFL noch "for love of the game" gespielt und das sollte so bleiben. Wenn sich dann noch das Niveau der verschiedenen Teams annehern wuerde haetten wir imho die coolste Liga von allen.
pantherfan_xxxl
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Beitrag von pantherfan_xxxl »

Peter hat geschrieben: Du hast die Frage falsch gestellt!

Du hast Semi-Pro mít Proffessionell zusammengefügt und damit nicht nur die Antwortmöglichkeiten eingeschränkt, sondern auch Deine Meinung dokumentiert :D
Da hast Du mich mißverstanden: ich meinte nicht "Voll-Profi", also Spieler, die ausschließlich von diesem Sport leben, sondern die Möglichkeit (ob das dann auch eine Pflicht wird, bleibt erstmal offen), im nennenswertem Umfang "Arbeitsverträge" mit den Spielern zu schließen ähnlich den Ober- bzw Regionalligen im Rundballtreten.
GFL-Football wird in den nächsten Jahrzehnten kein Profi-Sport werden, was die Bezahlung der Spieler angeht.
Wenn ich mir die aktuelle Situation ansehe, bin ich anderer Ansicht: die meisten US-spieler werden mit Sicherheit nicht für "lau" hier spielen, auch wenn da manchmal abenteuerliche Konstruktionen benutzt werden.

Da jemand Geld für's Spielen bekommt, ist er ein "Profi", auch wenn es häufig nur freies Wohnen und ein besseres Taschengeld ist.
Jedoch kann man einen GFL-Verein auch nicht durch Kaninchenzüchter und Modellbauer führen lassen.
Das Panther-Präsidium besteht aus einer Unternehmerin und einem Banker ;-D
Durch Stadion-Kosten (bei den Devils 25.000 Euro je Spiel), ...
Ich bedaure aufrichtig, das es in Hamburg keine Alternativen zu diesem Prohibitiv-Preis gibt...

Damit ist das Budget ja schon heftig vorbelegt (150.000 + 9.000 RefKosten + (pauschal) 6.000 für die Auswärtsspiele), da liegen ja schon die Gesamtetats einiger GFListen drunter :-(
... Werbeausgaben, Wohnungen, Gehalt etc. bzw. durch Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Catering, Sponsoren etc. bekommt das ganze leicht die Ausmaße eines Mittelständischen Betriebes!
...
Ich sehe es in der Tat so, daß GFL-Teams Semi-Pro geführt werden müssen, wenn sie was erreichen wollen!
Da sind wir uns einig :-)

Allerdings ziele ich mehr auf die weiter auseinanderdriftenden Ziele der "Big 4" (BS, HH, B, DD) zu dem Rest der Nord-(und praktisch der gesamten Süd.-)gruppe, Letztere spielen schon fast eine eigene Liga in der GFL.
Das gleiche "Zwei-Klassen-Gesellschaft"-Phänomen ist auch in den 2. Ligen zu beobachten.

(Bei den Panther-Fans stellt man sich schon seit einigen Jahren die Frage, ob man nicht besser in der Süd-Gruppe spielen sollte ;-))

Da ja die NFL-E bekanntlich nach 2005 noch sehr offen ist, könnte ich mir vorstellen, das man eine "Semi-Pro-Liga" mit modifizierten Rahmenbedingungen "aufsetzt" und die jetztige GFL neu ausrichtet (evt eine Liga mit 3 oder 4 Gruppen).


Wenn es nach mir ginge, könnte es dann auch 2 Endspiele (ähnlich wie in Frankreich) geben:
Der "International German-Bowl" (oder "German-Pro-Bowl") als Endspiel der Semi-Pro-Liga, der "German-Bowl" als Endpiel der neu orientierten GFL.
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oracle
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Beitrag von oracle »

pantherfan_xxxl hat geschrieben:
Peter hat geschrieben: Du hast die Frage falsch gestellt!

Du hast Semi-Pro mít Proffessionell zusammengefügt und damit nicht nur die Antwortmöglichkeiten eingeschränkt, sondern auch Deine Meinung dokumentiert :D
Da hast Du mich mißverstanden: ich meinte nicht "Voll-Profi", also Spieler, die ausschließlich von diesem Sport leben, sondern die Möglichkeit (ob das dann auch eine Pflicht wird, bleibt erstmal offen), im nennenswertem Umfang "Arbeitsverträge" mit den Spielern zu schließen ähnlich den Ober- bzw Regionalligen im Rundballtreten.



...sogenannte "vertragsamateure " ???
GFL-Football wird in den nächsten Jahrzehnten kein Profi-Sport werden, was die Bezahlung der Spieler angeht.
Wenn ich mir die aktuelle Situation ansehe, bin ich anderer Ansicht: die meisten US-spieler werden mit Sicherheit nicht für "lau" hier spielen, auch wenn da manchmal abenteuerliche Konstruktionen benutzt werden.

Da jemand Geld für's Spielen bekommt, ist er ein "Profi", auch wenn es häufig nur freies Wohnen und ein besseres Taschengeld ist.

was du meinst ist eine sache ......rechtlich ist es so das viele fußballer in unteren ligen vertragsamateure sind und geld verdienen. ein profi definiert sich wohl doch über das ausschließliche ausführen einer tätigkeit.
Jedoch kann man einen GFL-Verein auch nicht durch Kaninchenzüchter und Modellbauer führen lassen.
Das Panther-Präsidium besteht aus einer Unternehmerin und einem Banker ;-D

was sich nicht alles "unternehmer" nennt*staun* und banker....hörthört.........und zu was befähigt das denn ? wenn ein eisverkäufer (ebenfalls unternehmer) morgen in stahhandel geschäftsführer wird.........dann würde wohl keiner so einen quervergleich ziehen und dies als referenz anführen. besser wäre sie hätten mal alle football gespielt und wüssten was der sport von ihnen und ihrer arbeit benötigt.

das beste beispiel ist doch in dd vorhanden. ich glaub die ausgaben für den fehlkauf dieses qb´s hätte man mit mehr sachverstand vermeiden können.

Durch Stadion-Kosten (bei den Devils 25.000 Euro je Spiel), ...
Ich bedaure aufrichtig, das es in Hamburg keine Alternativen zu diesem Prohibitiv-Preis gibt...

Definition, Bedeutung, Erklärung im Lexikon

Der Prohibitivpreis ist der höchste Preis, den ein Käufer bereit ist zu zahlen. Umgangssprachlich wird hiermit auch ein Preis bezeichnet, der den Eindruck vermittelt, das Produkt soll nicht gekauft werden.

wenn der käufer bereit ist einen preis zu zahlen..........wieso soll er keine aternativen haben ? ich glaube man sollte begriffe verwenden deren bedeutung man kennt :-)



Damit ist das Budget ja schon heftig vorbelegt (150.000 + 9.000 RefKosten + (pauschal) 6.000 für die Auswärtsspiele), da liegen ja schon die Gesamtetats einiger GFListen drunter :-(
... Werbeausgaben, Wohnungen, Gehalt etc. bzw. durch Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Catering, Sponsoren etc. bekommt das ganze leicht die Ausmaße eines Mittelständischen Betriebes!

hm........mittelständische betriebe ? ich glaub das stimmt die größenordnung auch nicht.

definition 250-500 beschäftigte
max. 50 mio. € jahresumsatz

kommt mit ein paar wohnungen und hungerlöhnern wohl nicht hin.



...
Ich sehe es in der Tat so, daß GFL-Teams Semi-Pro geführt werden müssen, wenn sie was erreichen wollen!
Da sind wir uns einig :-)

Allerdings ziele ich mehr auf die weiter auseinanderdriftenden Ziele der "Big 4" (BS, HH, B, DD) zu dem Rest der Nord-(und praktisch der gesamten Süd.-)gruppe, Letztere spielen schon fast eine eigene Liga in der GFL.

dd big 4 ? sorry da muß ich schwer grinsen *lol*


Das gleiche "Zwei-Klassen-Gesellschaft"-Phänomen ist auch in den 2. Ligen zu beobachten.

(Bei den Panter-Fans stellt man sich schon seit einigen Jahren die Frage, ob man nicht besser in der Süd-Gruppe spielen sollte ;-))

da würden sie sich auch wundern.....................

Da ja die NFL-E bekanntlich nach 2005 noch sehr offen ist, könnte ich mir vorstellen, das man eine "Semi-Pro-Liga" mit modifizierten Rahmenbedingungen "aufsetzt" und die jetztige GFL neu ausrichtet (evt eine Liga mit 3 oder 4 Gruppen).

ja am besten wir losen alles auf.......und würfeln alles neu aus........
ich verweise an dieser stelle an bereits zitierte gurus der organisationslehre. da steht der begriff der oraganisitis im raum. nicht alles was nicht funktioniert ist ein strukturproblem..........häufig ist es ein management problem. daran ändert auch eine neue struktur nichts.

gute systeme mit schlechtem management sind wirkungslos hingegen kann man mit schlechten systemen und gutem management einiges gutes erreichen wenn auch suboptimal.


Wenn es nach mir ginge, könnte es dann auch 2 Endspiele (ähnlich wie in Frankreich) geben:
Der "International German-Bowl" (oder "German-Pro-Bowl") als Endspiel der Semi-Pro-Liga, der "German-Bowl" als Endpiel der neu orientierten GFL.
und am allerbesten spielen wir danach noch nen ligacup zwischen den bowlsiegern !!!*kopfschüttel*

wenn du jetzt die aufteilung in 2 ligen forderst dann erinnere ich dich daran wie die HBD einst in die liga kamen.............als "semiproteam" aus der europäischen football liga. man hat sich damals einen gigant in die liga implantiert in der völlig sinnlosen hoffung die liga zum renner zu machen. das resultat kennen wir ja. nun das ganze wieder in die andere richtung ?.............das wird ein sinnloser kreislauf.
pantherfan_xxxl
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Beitrag von pantherfan_xxxl »

(mißglücktes Quoting korrigiert)
oracle hat geschrieben: ...sogenannte "vertragsamateure " ???
[/qoute]

Warum nicht? Ansonsten müsste man nämlich für alle Spieler einen Vertrag abschließen.

was du meinst ist eine sache ......rechtlich ist es so das viele fußballer in unteren ligen vertragsamateure sind und geld verdienen. ein profi definiert sich wohl doch über das ausschließliche ausführen einer tätigkeit.
Das sehe ich anders: Wenn jemand nur noch für Geld im Ligabetrieb spielt, ist er für mich ein "Profi", davon gibt es schon in den Rundballtreter-Kreisligen etliche (allerdings sind das eher bessere Aufwandsentschädigungen)
das beste beispiel ist doch in dd vorhanden. ich glaub die ausgaben für den fehlkauf dieses qb´s hätte man mit mehr sachverstand vermeiden können.
Ich wußte garnicht, das Dresden (Autokennzeichen DD!) einen Fehleinkauf hatten ;-)

Definition, Bedeutung, Erklärung im Lexikon

Der Prohibitivpreis ist der höchste Preis, den ein Käufer bereit ist zu zahlen. Umgangssprachlich wird hiermit auch ein Preis bezeichnet, der den Eindruck vermittelt, das Produkt soll nicht gekauft werden.

wenn der käufer bereit ist einen preis zu zahlen..........wieso soll er keine aternativen haben ? ich glaube man sollte begriffe verwenden deren bedeutung man kennt :-)
Prohibitiv-Preis aus Verkäufer/Anbietersicht: Preis bei dem der Käufer abgeschreckt werden soll. Für die "Bruchbude" Millerntor-Stadion ist das ein entschieden zu hoher Preis.

hm........mittelständische betriebe ? ich glaub das stimmt die größenordnung auch nicht.

definition 250-500 beschäftigte
max. 50 mio. € jahresumsatz
Die Definition gilt nicht für Saison- oder Eventorientierten Unternehmungen wie es nunmal der American Football eigentlich ist. Wenn ich mir Braunschweig Lions ansehe, sind da schon mehr als 100 Personen am Spieltag beschäftigt, dazu zählen auch die Aushilfen und Dienstleister.
dd big 4 ? sorry da muß ich schwer grinsen *lol*
DD = Dresden, ich führte Autokennzeichen als Städteabkürzung auf
(ich verstehe überhaupt nicht, warum hier (und in einigen weiteren Listen) dd für Düsseldorf stehen sollte)
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oracle
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Beitrag von oracle »

man kann natürlich auch fakten als "ansichtssache" deklarieren, was den aussagegehalt nun auch nicht wirklich besser macht.

rechtlich ist nun mal nicht jeder bezahlte spieler ein profi. ein mittelständisches unternehmen ist und bleibt eines in rechtlichen sinne. ein prohebitivpreis ist ganz klar der marktseitige höchstpreis und nicht der anbieterseitige.

da die fakten footballseitig weder auf düsseldorf noch auf dresden zutreffen ist (fast) gleichgültig wer gemeint war :-) ausserdem ist der dresdener qb nicht so schlecht. wenn seine receiver nunmal keine hände haben....was kann er denn dafür ? :-)


pantherfan_xxxl hat geschrieben:(mißglücktes Quoting korrigiert)
oracle hat geschrieben: ...sogenannte "vertragsamateure " ???
[/qoute]

Warum nicht? Ansonsten müsste man nämlich für alle Spieler einen Vertrag abschließen.

was du meinst ist eine sache ......rechtlich ist es so das viele fußballer in unteren ligen vertragsamateure sind und geld verdienen. ein profi definiert sich wohl doch über das ausschließliche ausführen einer tätigkeit.
Das sehe ich anders: Wenn jemand nur noch für Geld im Ligabetrieb spielt, ist er für mich ein "Profi", davon gibt es schon in den Rundballtreter-Kreisligen etliche (allerdings sind das eher bessere Aufwandsentschädigungen)
das beste beispiel ist doch in dd vorhanden. ich glaub die ausgaben für den fehlkauf dieses qb´s hätte man mit mehr sachverstand vermeiden können.
Ich wußte garnicht, das Dresden (Autokennzeichen DD!) einen Fehleinkauf hatten ;-)

Definition, Bedeutung, Erklärung im Lexikon

Der Prohibitivpreis ist der höchste Preis, den ein Käufer bereit ist zu zahlen. Umgangssprachlich wird hiermit auch ein Preis bezeichnet, der den Eindruck vermittelt, das Produkt soll nicht gekauft werden.

wenn der käufer bereit ist einen preis zu zahlen..........wieso soll er keine aternativen haben ? ich glaube man sollte begriffe verwenden deren bedeutung man kennt :-)
Prohibitiv-Preis aus Verkäufer/Anbietersicht: Preis bei dem der Käufer abgeschreckt werden soll. Für die "Bruchbude" Millerntor-Stadion ist das ein entschieden zu hoher Preis.

hm........mittelständische betriebe ? ich glaub das stimmt die größenordnung auch nicht.

definition 250-500 beschäftigte
max. 50 mio. € jahresumsatz
Die Definition gilt nicht für Saison- oder Eventorientierten Unternehmungen wie es nunmal der American Football eigentlich ist. Wenn ich mir Braunschweig Lions ansehe, sind da schon mehr als 100 Personen am Spieltag beschäftigt, dazu zählen auch die Aushilfen und Dienstleister.
dd big 4 ? sorry da muß ich schwer grinsen *lol*
DD = Dresden, ich führte Autokennzeichen als Städteabkürzung auf
(ich verstehe überhaupt nicht, warum hier (und in einigen weiteren Listen) dd für Düsseldorf stehen sollte)
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Karsten
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Beitrag von Karsten »

@Oracle

Ich weiss nicht, ob es Deine Absicht ist (war), aber Du musst nicht immer das komplette Posting zitieren, einzelne Zitate würden unter Umständen die Lesbarkeit deutlich erhöhen. :D
51'er RK
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Registriert: Di Feb 14, 2017 16:36

Re: Quo Vadis, AFVD?

Beitrag von 51'er RK »

Der letzte Eintrag stammt von 2004.
Scheint sich nicht viel geändert zu haben .

Allerdings , die Panther gibt es immer noch .
Wie oft sind in der Zeit HBD und Univers
Pleite gegangen ?
:mrgreen:
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_pinky
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Re: Quo Vadis, AFVD?

Beitrag von _pinky »

Springst du jetzt auch auf den Werbe-Bandwagon auf, indem du alte Threads exhumierst?

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Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
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