Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
- Stephan_Yeah
- DLiner
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
manchmal würde es bestimmt auch schon helfen die Zuschauer nicht als Feinde zu betrachten und "Eventfans" nicht als Plage sondern eher als Anzeichen dafür das man Außenwirkung entfaltet
Mein Football-Blog: outofbounds030.wordpress.com
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Auch in den Profiligen werden nur die gemeinsamen Einnahmen der Liga verteilt. Wie bei uns im Fußball die Einnahmen der TV-Rechte. Einnahmen aus Kartenverkäufen, Trikotverkäufe, Fan-Artikel und Sponsorgelder werden dort auch nicht geteilt. In der GFL gibt es nur Kosten zu verteilen, keine Einnahmen.deckard1984 hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum wir nicht von den USA lernen. Die machen das in jeder Profiliga. Die verstehen, dass es im Sport hauptsächlich um Entertainment geht und nicht darum das immer der Beste Meister wird. Denn unter dem Aspekt machen die NFL Playoffs nicht viel Sinn. Der Draft noch weniger.
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- OLiner
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Der Ansatz die Liga attraktiver zu machen ist ja grundsätzlich nicht verkehrt. Ob die Leute nun wegen dem tollen RB, wegen der Hamburger oder den Cheerleadern kommen ist tatsächlich Nebensache. Je mehr Zuschauer, desto höher das sog. "öffentliche Interesse", d.h. mehr Berichterstattung in den Medien, höhere Attraktivität für potentielle Sponsoren usw.
Um die Atrraktivität der Liga zu steigern, sind spannendere Spiele zumindest mal ein Anfang. Jetzt hat man Braunschweig und Frankfurt als Oberhaus, Kiel, SHU und Dresden als Mittelfeld, und danach kommt der Eintopf. (zuschauermäßig/Sponsoren/Meisterschaften)
Spannend ist natürlich anders...
Seit 20 Jahren wird gepredigt, dass die Vereine es eben "einfach nur" genauso machen müssen wie Braunschweig und schon wird alles gut.
Wenn ich aber nach so langer Zeit feststellen muss, dass genau das aber nicht passiert, sollte man wenigstens drüber nachdenken ob man etwas anderes macht.
Die Alternative ist natürlich alles zu lassen wie es ist, und sich damit abfinden als Randsportart unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung zu fliegen.
Um die Atrraktivität der Liga zu steigern, sind spannendere Spiele zumindest mal ein Anfang. Jetzt hat man Braunschweig und Frankfurt als Oberhaus, Kiel, SHU und Dresden als Mittelfeld, und danach kommt der Eintopf. (zuschauermäßig/Sponsoren/Meisterschaften)
Spannend ist natürlich anders...
Seit 20 Jahren wird gepredigt, dass die Vereine es eben "einfach nur" genauso machen müssen wie Braunschweig und schon wird alles gut.
Wenn ich aber nach so langer Zeit feststellen muss, dass genau das aber nicht passiert, sollte man wenigstens drüber nachdenken ob man etwas anderes macht.
Die Alternative ist natürlich alles zu lassen wie es ist, und sich damit abfinden als Randsportart unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung zu fliegen.
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
das mittelfeld hat dann doch einiges mehr an erfolgen vorzuweisen.
wir sind nur bei zuschauerschnitt vorne dabei.
wir sind nur bei zuschauerschnitt vorne dabei.
wenn es vorbei ist, ist es vorbei!
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Wie man darauf kommt, Frankfurt ins "Oberhaus" zu stellen ist auch mir schleierhaft.
Man darf eines nicht vergessen:
Es geht hier um Sport, und da ist Frankfurt in dieser Liga eben nicht im Oberhaus, weder die Ergebnisse des Vorjahres mit dem Ausscheiden im 4-F gg. den Nord-Dritten, noch die sportlichen Vorstellungen diesen Jahres würden das rechtfertigen (zuletzt Niederlage gg. den letztjährigen Nord-Vierten)
In der momentanen Form kämpft FFurt um einen PO-Platz, um nichts anderes.
Man darf eines nicht vergessen:
Es geht hier um Sport, und da ist Frankfurt in dieser Liga eben nicht im Oberhaus, weder die Ergebnisse des Vorjahres mit dem Ausscheiden im 4-F gg. den Nord-Dritten, noch die sportlichen Vorstellungen diesen Jahres würden das rechtfertigen (zuletzt Niederlage gg. den letztjährigen Nord-Vierten)
In der momentanen Form kämpft FFurt um einen PO-Platz, um nichts anderes.
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Wie kürzt du denn Relegation ab?!?mpov1 hat geschrieben: In der momentanen Form kämpft FFurt um einen PO-Platz, um nichts anderes.
Ok, gehört eher in den Läster-Fred...
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
pass bloß auf, das der köter dein ot nicht liest...WR #83 hat geschrieben:Wie kürzt du denn Relegation ab?!?mpov1 hat geschrieben: In der momentanen Form kämpft FFurt um einen PO-Platz, um nichts anderes.
Ok, gehört eher in den Läster-Fred...
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
was macht karsten eigentlich wenn die lions im finale 3ste........ weggeh.......... werden?
wenn es vorbei ist, ist es vorbei!
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
welches finale meinst du damit denn?walterer hat geschrieben:was macht karsten eigentlich wenn die lions im finale 3ste........ weggeh.......... werden?
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Fotos oder im Urlaub sein. Hängt davon ab, welches Du meinst....walterer hat geschrieben:was macht karsten eigentlich wenn die lions im finale 3ste........ weggeh.......... werden?
Abgesehen davon: zurück zum Thema. Spammt den Läster-Thread voll...
Das Ende der Welt ist nah!
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Bitte was?? Was gibt es geileres als den Gegner zu null abzufertigen und die Offense ungespitz in den Boden zu hitten?!deckard1984 hat geschrieben:Der Spieltag gibt mir recht, wieder zwei Spiele zu null. Gähn.
Sagt wer? Spannung brauche ich nicht. Tolle Plays (geile Pässe, tolle Catches, wuchtige Runs, harte Hits...) sind um Welten mehr wert. Ich als Fan will mein Team siegen sehen.deckard1984 hat geschrieben:Da spannende Spiele mehr wert sind als tolle Plays.
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Du konterkarierst mit Deinen eigenen Ausführungen Deinen "kommunistischen" Ansatz:deckard1984 hat geschrieben: Der Spieltag gibt mir recht, wieder zwei Spiele zu null. Gähn. Das ewentuell die Quali der Großen leidet ist zu verschmerzen, da spannende Spiele mehr wert sind als tolle Plays. Lieber Dukes vs Marburg ohne geile Catches als BS vs HH mit top Plays. Deutschland hat nicht genug gute Teams für eine 16er Liga also reduzieren oder umverteilen. Meine NFL Kumpels waren beeindruckt von Sfu vs Hall, aber die Ernüchterung brachten dann die Spiele gegen die anderen Mannschaften.
Eines der beiden zu-Null-Spiele wurde von einer Mannschaft gewonnen, die hinsichtlich des Etats wohl weit von FFurt und BS entfernt ist, und die hinsichtlich Imports und Mannschaftsaufbaus (Stichwort: Jugendarbeit) ein völlig anderes Programm als z.B. die in der selben Gruppe spielende Scheckbuchmannschaft FFurt fährt, ähnlich wie wohl auch Köln dies tut.
Trotzdem ist diese Mannschaft wesentlich erfolgreicher als z.B. FFurt, das aufgrund der diesjährig gezeigten Leistungen sportlich eher ins Mittelfeld gehört. Und jetzt bitte nicht das alberne Argumnent von wegen "noch nicht eingespielt" - 3 Spiele sind rum, alle drei waren eher mau, wenn man Ergebnis und Gegner betrachtet - irgendwann sollte eine Mannschaft auch eingespielt sein, bevor die Saison rum ist....
Ergo: Allein die Zurverfügungstellung höherer Finanzmittel macht eine Mannschaft nicht automatisch besser, das ist Nonsens.
Zumal im Amateurbereich, wo besondere Regularien herrschen und eine Umverteilung gar nicht möglich wäre: Stichwort: Gemeinnützigkeit
Es gilt ein vernünftges Programm aufzubauen, das sämtliche Aspekte erfolgreichen Sports abdeckt, da ist das Finanzielle nur ein Punkt von vielen.
Sportliche Leistung ist nicht wirklich von geldfresendem Klimbim und Klamauk um den Spieltag herum abhängig, ebensowenig von der Anzahl der verkauften Hühnerknochen, jedoch scheint gerade im Äppelwoidunstkreis genau dies angenommen und als allgemeingültig dargestellt zu werden.
Jedes Team hat andere Voraussetzungen, ein anderes Einzugsgebiet, vorhandene (willige) Sponsoren etcetc, von daher gibt es keine allgemeingültige Formel, wie Erfolg produziert wird.
Es gibt jedoch fähige Vereinsführungen, die in der Lage sind auch aus ungünstigen Randbedingungen ein Maximum an Erfolg zu produzieren, und dies ohne fettes Scheckbuch.
Leider gibt es die nicht überall.
PS: Diese Zusammenhänge gibt es in allen Sportarten, beim Rundall fällt mir spontan der SCF ein, der trotz Minietats in der Buli vor Scheckbuchvereinen wie Wolfsburg, Schalke, Leverkusen steht....
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- DLiner
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Welches Team verfolgst du, wenn man fragen darf?Rocco13 hat geschrieben:Sagt wer? Spannung brauche ich nicht. Tolle Plays (geile Pässe, tolle Catches, wuchtige Runs, harte Hits...) sind um Welten mehr wert. Ich als Fan will mein Team siegen sehen.deckard1984 hat geschrieben:Da spannende Spiele mehr wert sind als tolle Plays.
Klar soll am Ende das eigene Team als Sieger vom Platz gehen, aber weit schöner ist das doch nach einem spannenden Spiel. Wenn das eigene Team nach dem 1. Viertel 28:0 vorn ist und über das gegnerische Team einfach drüberwalzt, siehst du ab der 2. Hälfte weder die Starter des eigenen Teams noch geile Pässe, Catches, Hits, etc., sondern nur noch lockeres Runterspielen bis die Zeit auf 00:00 steht. Das soll Spaß machen als Zuschauer?
Vielleicht ist das 2 Mal lustig, aber beim 3. Spiel langweilt es nur noch und die Zuschauer gehen gar nicht mehr hin.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die NFL einen guten Teil ihres Erfolgs aus der Tatsache kommt, dass jedes Team in jedem Spiel gewinnen kann. Selbst das schlechteste Team kann den Liga-Leader schlagen. Wie oft hast du das in Europa, egal in welcher Liga?
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Hier gehe ich mit Dir konfus - aber es gibt sicher auch eine große Menge von Leuten, die lieber ein zu Null sehen und deren Geschlechtsorgan zur vollen Größe anschwillt, wenn der Gegner so richtig weggefegt wird...Paracelfus hat geschrieben: Ich bin fest davon überzeugt, dass die NFL einen guten Teil ihres Erfolgs aus der Tatsache kommt, dass jedes Team in jedem Spiel gewinnen kann. Selbst das schlechteste Team kann den Liga-Leader schlagen. Wie oft hast du das in Europa, egal in welcher Liga?
Jeder Jeck ist nunmal anders.. mal mehr, mal weniger
If God had wanted man to play soccer, he wouldn't have given us arms. - Mike Ditka
When I played pro football, I never set out to hurt anyone deliberately - unless it was, you know, important, like a league game or something - Dick Butkus
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Wirklich? Für mich macht es ab einem gewissen Abstand keinen Sinn mehr. Lieber ein knappes Spiel und Spannung als ein 63:00. Sport sollte doch ein Wettkampf und keine einseitige Machtdemonstration sein. Die besten Spiele die ich bisher gesehen habe waren die knappen. Während ich bei einem klaren Sieg auch mal früher aus dem Stadion gehe weil es einfach um nix mehr geht. Hab letztes Jahr meine ersten 2 GFL Spiele überhaupt Live gesehen, beides mal haben die Rebels ziemlich schnell vorne gelegen und ich fands einfach nur Öde. Dieses Jahr war es bisher anders, beim Spiel gegen die Adler war die erste Halbzeit sehr ausgeglichen und auch wenn Universe evt. mit angezogener Handbremse gespielt hat fand ich auch das Spiel um das Big6 Finale spannend. Lieber so als ein klarer Sieg mit 30+ Punkten Abstand.Rocco13 hat geschrieben:Bitte was?? Was gibt es geileres als den Gegner zu null abzufertigen und die Offense ungespitz in den Boden zu hitten?!deckard1984 hat geschrieben:Der Spieltag gibt mir recht, wieder zwei Spiele zu null. Gähn.
Sagt wer? Spannung brauche ich nicht. Tolle Plays (geile Pässe, tolle Catches, wuchtige Runs, harte Hits...) sind um Welten mehr wert. Ich als Fan will mein Team siegen sehen.deckard1984 hat geschrieben:Da spannende Spiele mehr wert sind als tolle Plays.