_pinky hat geschrieben: ↑Mi Aug 15, 2018 09:17
Klar ist es vergleichbar. Dass es nicht identisch ist, ist auch klar.
Die Idee, sich eine eigene Footballstruktur zu kaufen, halte ich für die utopischeste. Das ist nur ein Extremnegativbeispiel.
Ich glaube nicht, dass es ausserhalb der bestehenden Strukturen funktioniert. Aber wissen?
Wenn ein Verein sich zum Verbandswechsel entscheidet, warum sollte er dann das Recht auf öffentliche Förderung verlieren? Warum bleiben seine Refs beim Verband?
Es entwickelt sich eine zweite Verbandsstruktur, die sich nicht über internationale Anerkennung definiert. Ob das gutgeht? Keine Ahnung. Kommt auch drauf an, wieviele folgen.
Italien und Polen fallen mir gerade ein.
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Die Idee mit einem Alternativverband geht wohl davon aus, dass es genug Leute gibt, die mit dem Status quo nicht zufrieden sind und die meinen es besser zu können. Wenn das so wäre, warum werden diese vielen Menschen dann nicht in ihren Vereinen aktiv und passen die personelle Besetzung in den Vereinen, Landesverbänden und schließlich im AFVD sukzessive durch die regulären Wahlen an. Das dauert dann 3-4 Jahre, wäre aber sinniger als ganz neue Vereine und Verbände zu gründen.
Diese grundsätzliche Frage umgehen hier irgendwie alle und man streitet schon wieder ob ein neuer Verband überhaupt funktioniert.
Es gibt diese Menschen nicht. Das ist auch der Grund warum seit Jahrzehnten die gleichen Leute in den leitenden Positionen sitzen.
In den Vereinen gibt es immer einige fähige Leute, die auch auf Verbandsebene positive Veränderungen bewirken könnten. Aber die werden in den Vereinen gebraucht. Die Vereinen werden sicherlich nicht ihre wenigen guten Leute zum Allgemeinwohl in den Landesverband schicken. Abgesehen davon, dass diese Leute das häufig aus Verbundenheit zu ihrem Verein machen. Auf Politik und Funktionärsthemen haben die doch keine Lust.