GFL-Saison 2021

Die höchste deutsche Spielklasse...
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skao_privat
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von skao_privat »

Na klar. Lass uns wieder Dorfliga spielen. Nicht so weit fahren kein Geld für Fahrerei ausgeben. Ein bisschen knödeln, Bier und ne Wurst, Hamburger , Hüpfburg. Ok Hüpfburg ist zu viel Aufwand.

Vier Gruppen sind bequem und billig. Aber Unsinn. Soviel GFL Potential gibt es nicht. Eingleisige GFL. In Österreich anfragen, wer da mit machen würde. In dem Fall zwei Gruppen. Nord und Süd. Mindeststandards festlegen.
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skao_privat
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von skao_privat »

Ach so: und die Zuschauer werden selbst in der Oberliga mit tausend anderen ins Stadien kommen. Wenn alles „stimmig“. Unterhaltungs-, Coolness-, Leistungs- und Erfolgsfaktor. Die wenigsten können den Unterschied zur NFL formulieren. Aber sie merken sofort, wenn das ganze lahmarschig aufgezogen ist. Spieler, denen man ansieht, dass sie nur zum Spiel aufschlagen, weil sie kaum von Seitenlinie ins Huddle laufen können. Chaotisches Aussenbild, usw. . Nein NFL ist nicht der Maßstab. Der Unterhaltungswert vor Ort. Einen schönen Samstagabend/Sonntagnachmittagssausflug, nicht zu große Entfernung, etwas „Wir-Gefühl“ schlägt teures Merchandising und Kick-Off Zeiten Sonntags +19:00 auf der Couch bei Familien.
NFL ist schon immer zum großen Teil virtuell. Das läuft für sich und hat keinen direkten Einfluss. Das ist ja eher Kollateralschaden...
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_pinky
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von _pinky »

Viergleisig geht dann wieder mehr in die Richtung 'Klatschen verteilen bis zum Halbfinale'.
Nicht dass es das nicht jetzt auch gibt. Aber es können sich mehr Divisions-Champ nennen.

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Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
KarlH
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von KarlH »

...wenn man verbandsseitig nicht nur auf druck hin agieren würde, sondern eine für den zuschauer attraktive liga hätte bieten wollen, dann hätte man schon etliche jahre etwas gegen das extreme leistungsgefälle innerhalb der liga unternehmen können. tut man aber nicht.

die nfl hat schon vor jahrzehnten erkannt, dass einer wachsenden dominanz einzelner teams etwas entgegengesetzt werden muss, um auch die zuschauer "schwächerer" teams bei der stange zu halten, selbst eine season ohne sieg hat das bonbon des first picks beim draft. auch salary cap ist ein instrument, das teams etwas angleicht. ist so in der gfl nicht möglich, aber vielleicht ginge es auch anders. auch ich habe mir schon öfter spiele nicht im stadion angesehen, bei denen man im vorfeld nur darum diskutiert hat, ob man mit +30 oder +50 pts gewinnt.

es ist m.e. nicht wichtig, ob es zwei oder vier divisons gibt. wichtig ist, dass man es hinkriegt, dass das spielniveau und die begrenzte leistungsdifferenz öfter mal zu attraktiven spielen führt. man schaut sich doch lieber öfter mal ein extrem spannendes spiel mit entscheidendem fieldgoal bei auslaufender uhr oder mit overtime an als zehn bis zwölf bis auf die höhe schon vorher feststehende klare siege und zwei niederlagen mit option auf einen überraschenden sieg. interessant wird es dann erst in der postseason. und die dauer-underdogs haben nur ihren eher winzigen zuschauerstamm mit kaum potential für ordentliche zuwächse. derzeit kann man wenigstens im süden schon vor der season mit hoher wahrscheinlichkeit die abschlusstabelle richtig tippen, teilweise sogar mit der richtigen anzahl siege des jeweiligen teams. spannend ist anders. das würde auch für eine tv-vermarktung gelten.

da hängt der hammer, nicht bei der gruppenaufteilung...
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von MaLa »

Ich schlage negative Preisgelder vor!
Die Lizenzen werden umso teurer, umso weiter man im letzten Jahr in den Playoffs gekommen ist. Das fördert die Wettbewerbsfähigkeit und passt auch sehr gut in die Verbandsdoktrin.
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AGill
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von AGill »

KarlH hat geschrieben: Mi Nov 11, 2020 11:28 ...wenn man verbandsseitig nicht nur auf druck hin agieren würde, sondern eine für den zuschauer attraktive liga hätte bieten wollen, dann hätte man schon etliche jahre etwas gegen das extreme leistungsgefälle innerhalb der liga unternehmen können. tut man aber nicht.

die nfl hat schon vor jahrzehnten erkannt, dass einer wachsenden dominanz einzelner teams etwas entgegengesetzt werden muss, um auch die zuschauer "schwächerer" teams bei der stange zu halten, selbst eine season ohne sieg hat das bonbon des first picks beim draft. auch salary cap ist ein instrument, das teams etwas angleicht. ist so in der gfl nicht möglich, aber vielleicht ginge es auch anders. auch ich habe mir schon öfter spiele nicht im stadion angesehen, bei denen man im vorfeld nur darum diskutiert hat, ob man mit +30 oder +50 pts gewinnt.

es ist m.e. nicht wichtig, ob es zwei oder vier divisons gibt. wichtig ist, dass man es hinkriegt, dass das spielniveau und die begrenzte leistungsdifferenz öfter mal zu attraktiven spielen führt. man schaut sich doch lieber öfter mal ein extrem spannendes spiel mit entscheidendem fieldgoal bei auslaufender uhr oder mit overtime an als zehn bis zwölf bis auf die höhe schon vorher feststehende klare siege und zwei niederlagen mit option auf einen überraschenden sieg. interessant wird es dann erst in der postseason. und die dauer-underdogs haben nur ihren eher winzigen zuschauerstamm mit kaum potential für ordentliche zuwächse. derzeit kann man wenigstens im süden schon vor der season mit hoher wahrscheinlichkeit die abschlusstabelle richtig tippen, teilweise sogar mit der richtigen anzahl siege des jeweiligen teams. spannend ist anders. das würde auch für eine tv-vermarktung gelten.

da hängt der hammer, nicht bei der gruppenaufteilung...
Und was hindert jedes Team daran Meister ihrer Gruppe zu werden? Stehtdasinderbso das man nicht gewinnen darf oder sich jedes Jahr den Top Teams durch richtige Arbeit annähern darf, und zwar ohne die nächste Jahre dann wieder 4 Schritte Rückwärts zu machen?

Der größte Hindernisgrund von qualitativem Football in Deutschland ist die Inkompetenz in den Vereinen, gepaart mit Platzhirschgebaren im Stall. Den größten und effektivsten Stellhebel den der Verband sofort hätte wäre diese qualitativ verwässerte Liga auszutrocknen indem man die Liga auf z.B. 10 Saisonspiele beschränkt + Playoffs. Diese 14 Spiele machen allen Teams Probleme, und die "schwachen" Teams gegen Ende noch mehr. Aber selbst das werden viele Vereinsmeier nicht schlucken und akzeptieren wollen..."Nein, ja also doch schon, aber nur die anderen, nicht wir...wir sind Bestandteil des höchsten Niveaus"...Mannschaften wie damals Franken, Düsseldorf und Mannheim hatten damals / haben über einen langen Zeitraum nix in der GFL zu suchen. Ab nach Hause, Hausaufgaben machen, wiederkommen und vorstellig werden wenn es passt. Nicht mal den eigenen Stall richtig bewirtschaften können, aber über den ebenfalls unfähigen Großmogul aufregen!
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von muto »

Ich glaube in der Nord Division ist die Competition nicht ganz verkehrt, auch wenn es da auch jedes Jahr einen kleinen Bodensatz gibt. Der Süddivision würden 2-3 starke Teams aus Österreich/Schweiz sicher nicht schaden.
KarlH
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von KarlH »

AGill hat geschrieben: Mi Nov 11, 2020 12:41 Und was hindert jedes Team daran Meister ihrer Gruppe zu werden? Stehtdasinderbso das man nicht gewinnen darf oder sich jedes Jahr den Top Teams durch richtige Arbeit annähern darf, und zwar ohne die nächste Jahre dann wieder 4 Schritte Rückwärts zu machen?

einfache antwort: geld. und zwar für fast alle fragen zum thema gfl.

oben mitspielen zu wollen erfordert, ein nicht zu unterschätzendes finanzielles risiko einzugehen. man muss inzwischen für die top 4 der gfl viel zusätzliches geld in den kader pumpen, was denen vielleicht leichter fällt, die stadion und sonstige kostenfaktoren konkurrenzlos günstig haben können. dieses risiko zu gehen können oder wollen nicht alle. gutes beispiel: die von mir schon seit bald 40 jahren sehr geschätzten munich cowboys. heutiges ergebnis dieser risikovermeidung: man krebst unten rum und kämpft jedes jahr um den klassenerhalt. gegenbeispiel: frankfurt. viel geld reingepumpt und immer das risiko der nicht kostendeckenden saison bis hin zum insolvenzrisiko trotz gutem zuschauerschnitt.

die liga hat sich nun mal über die jahrzehnte drastisch geändert, egal ob man das sehen will oder nicht. die strukturen sind da nur sehr begrenzt mitgegangen. es geht heute immer nur um geld. und das bringt risiken bis hin zum insolvenzrisiko mit sich. gegenmaßnahmen? kommt drauf an. wenn man bereit ist, der spitze etwas qualität zu nehmen, geht da einiges. man macht als maßnahme z.b. ein auf vernünftiges risiko limitiertes etatcap, das für alle gleiche fixfaktoren ansetzt, wer weniger zahlt, kriegt das vom cap abgezogen. würde das gesamtrisiko limitieren und die spielerausgaben angleichen. wobei ich dann allerdings befürchte, dass dann quer durch die gfl-clubs gewaltig viel unter der hand gehen würde. wie man das dann realistisch umsetzt und überprüft, weiß ich allerdings auch nicht...
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AGill
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von AGill »

Und nochmal die Frage: Was hindert die Vereine dran, nachhaltig und mit Geldorientierung zu arbeiten?
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AGill
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von AGill »

Deine Darstellung ist ja per se nicht falsch, klingt aber nach: "Ich kann nur Geld generieren, wenn ich Geld wie ein Wunder bekomme und habe"...Alle die logisch und langfritig gearbeitet haben, kriegen da hin, im In- und Ausland.
clydefrog

Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von clydefrog »

AGill hat geschrieben: Mi Nov 11, 2020 12:41 Mannschaften wie damals Franken, Düsseldorf und Mannheim hatten damals / haben über einen langen Zeitraum nix in der GFL zu suchen. Ab nach Hause, Hausaufgaben machen, wiederkommen und vorstellig werden wenn es passt.
Richtig.
Aber sportlicher Aufstieg bedeutet halt nicht immer auch automatisch finanzieller Aufstieg.

Was hat man erwartet als man die GFL und GFL2 von 12 auf 16 Teams vergrößert hat?
Dass das Niveau der Spieler automatisch steigt? Dass die Strukturen plötzlich, simsalabim, da sind?
KarlH
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von KarlH »

AGill hat geschrieben: Mi Nov 11, 2020 14:32 Und nochmal die Frage: Was hindert die Vereine dran, nachhaltig und mit Geldorientierung zu arbeiten?

ja, das hört sich einfach und logisch an. aber was ich zu sagen versuche: die welt ist nicht so einfach, dass man "mit geldorientierung" arbeiten als geschäftsstrategie angeben kann. das war die ganze zeit schon nicht einfach. aber jetzt? schwierigere sponsorenlage, sponsorenabgänge, gerade jetzt mit corona und dem moralischen problem, dass sponsoren schlecht staatshilfen und kurzarbeit nutzen und gleichzeitig gelder in den sport pumpen können, coronabedingt komplett unkalkulierbare zuschauereinnahmen, dazu teilweise fette fixkosten für stadien, streams usw., kombiniert mit der ungewissheit, wann überhaupt wieder gespielt werden kann, und dem indirekten zwang zum nichtabstieg, also andersrum gesagt zu einer mindestqualität, die höher liegen muss als die unkalkulierbare qualität der gegner. will man vorne mitspielen, wirds noch mal um einiges riskanter. wie willst du da nachhaltig mit geldorientierung arbeiten? dazu müsste man schon hochqualifizierter hellseher sein... der minimalansatz mit nur das ausgeben, was definitiv kalkulierbar ist, führt direkt in die gfl 2.

ich weiß nicht, wie deine betriebswirtschaftlichen kenntnisse aussehen, ist aber dafür auch egal: unabhängig davon, wie viel geld jemand im keller liegen hätte - nehmen wir mal an jedes gfl-team hätte einen zweistelligen millionenbetrag - es würde trotzdem ein kostenintensives wettrüsten der teams werden, die vorne mitspielen wollen. solange du das nicht von außen z.b. über ein cap begrenzt, wird es immer dasselbe problem sein, nur mit höheren zahlen. selbst liganeulinge müssen dann tief ins risiko, um die klasse zu halten. die haben normalerweise keinen keller voll geld. nur mit einer für alle geltenden angleichenden begrenzung kannst du das in eine wirtschaftlich halbwegs gesunde sache mit annähernder chance für alle bei guter arbeit verwandeln. das war eigentlich das, was ich damit sagen wollte...
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von Oreo »

4 Gruppen war nicht auf viel mehr Teams bezogen sondern weniger spiele
In der Gruppe hin und rueck und gegen die andere Gruppe nur ein Spiel gegen jeden

Nord A 6 Spiele
Gegen Nord B 3 Spiele

Im Süden das gleiche

Im Anschluss Playoffs Nord A 1 gegen Nord B 2 und andersrum
Dann beide Gewinner dann GB

Spart Fahrtkosten bläht die Liga nicht auf

Gegen Schweiz und Österreich
Da kann man sowas wie Landesmeister in Europa spielen lassen

Zu sagen in der gfl wird der Titel gekauft stimmt wie im Fußball
Dann muss man eben bessere Strukturen schaffen Verband und Vereine
Wenn jemand besser aufgestellt ist kann man meckern oder eben selbst besser werden, andere schlechter machen führt nur zu insgesamt schwachen Sport, muß verband investieren und regulieren
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AGill
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von AGill »

KarlH hat geschrieben: Mi Nov 11, 2020 15:52
AGill hat geschrieben: Mi Nov 11, 2020 14:32 Und nochmal die Frage: Was hindert die Vereine dran, nachhaltig und mit Geldorientierung zu arbeiten?

ja, das hört sich einfach und logisch an. aber was ich zu sagen versuche: die welt ist nicht so einfach, dass man "mit geldorientierung" arbeiten als geschäftsstrategie angeben kann. das war die ganze zeit schon nicht einfach. aber jetzt? schwierigere sponsorenlage, sponsorenabgänge, gerade jetzt mit corona und dem moralischen problem, dass sponsoren schlecht staatshilfen und kurzarbeit nutzen und gleichzeitig gelder in den sport pumpen können, coronabedingt komplett unkalkulierbare zuschauereinnahmen, dazu teilweise fette fixkosten für stadien, streams usw., kombiniert mit der ungewissheit, wann überhaupt wieder gespielt werden kann, und dem indirekten zwang zum nichtabstieg, also andersrum gesagt zu einer mindestqualität, die höher liegen muss als die unkalkulierbare qualität der gegner. will man vorne mitspielen, wirds noch mal um einiges riskanter. wie willst du da nachhaltig mit geldorientierung arbeiten? dazu müsste man schon hochqualifizierter hellseher sein... der minimalansatz mit nur das ausgeben, was definitiv kalkulierbar ist, führt direkt in die gfl 2.

ich weiß nicht, wie deine betriebswirtschaftlichen kenntnisse aussehen, ist aber dafür auch egal: unabhängig davon, wie viel geld jemand im keller liegen hätte - nehmen wir mal an jedes gfl-team hätte einen zweistelligen millionenbetrag - es würde trotzdem ein kostenintensives wettrüsten der teams werden, die vorne mitspielen wollen. solange du das nicht von außen z.b. über ein cap begrenzt, wird es immer dasselbe problem sein, nur mit höheren zahlen. selbst liganeulinge müssen dann tief ins risiko, um die klasse zu halten. die haben normalerweise keinen keller voll geld. nur mit einer für alle geltenden angleichenden begrenzung kannst du das in eine wirtschaftlich halbwegs gesunde sache mit annähernder chance für alle bei guter arbeit verwandeln. das war eigentlich das, was ich damit sagen wollte...
Die Inkompetenz in den Vereinen hat schon lange vor Corona in den Vereinen grassiert, Corona hat dies nur knallhart offen gelegt...so ein Schwachsinn mit zweistelligen Millionenbeträgen im Keller bla bla bla...es ist die Inkompetenz der Vereine, der Trainer und des Managements (potenziert wird dies in Fällen von Personalunionen), nicht die Höhe des verfügbaren Kapitals. Das verfügbare Kapital wird sich durch Kompetenz aufbauen, und man muss haushalten können. Dafür muss man keine überproportionalen "betriebswirtschaftlichen kenntnisse" haben, das ist logischer Menschenverstand.
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_pinky
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Re: GFL-Saison 2021

Beitrag von _pinky »

Uiuiui.
Wenn das die Knights damals gewusst hätten... oder die Bandits... oder die Blackhawks
Es wäre so einfach gewesen.

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