Ultimate Fighting
Ultimate Fighting
Vor ein paar Wochen fand in der nunmehr sogenannten Lanxess-Arena
in Köln das erste UFC Turnier auf deutschem Boden statt. Die Wogen
brandeten hoch, fanden sich doch nicht wenige, die dieser Art des Voll-
kontakts am liebsten verboten hätten. Letzten Endes durfte das Spekta-
kel stattfinden und im Nachgang wurde es ziemlich still um das Ganze.
Viel Lärm um Nichts könnte man wohl konstatieren und letztendlich die
wohl beste Werbung für das Event. Auch die Dikussionen im privaten
Kreis flauten schneller ab, als man es bei ihrer Heftigkeit vermutet hätte.
Gut, dass man freilich eine TV-Debatte, mit einem unsäglichen Box-Kom-
mentator Schneider und einem noch unsäglicheren Hauptschullehrer aus
dem Ultimate Fighter Lager schnell vergessen wollte, ist nachvollziehbar.
Zu kaputt und verworren waren die beiden Figuren und die von ihnen ver-
tretenen Meinungen.
Mir persönlich war es ziemlich egal, wenn sich gestandene Männer frei-
willig irgendwo auf die Mappe hauen. Da differenziere ich nicht zwischen
dem klassischen Boxen, ner zünftigen Kneipenschlägerei und eben der
UFC. Schließlich wissen die Betreffenden, worauf sie sich da einlassen,
und wenn es eben der für deutsche Geschmäcker eher unrühmliche Bo-
denkampf ist. Ich mag das Rumgedrehe und Verrenken am Boden auch
nicht gern sehen, muss ich ja aber auch nicht.
Trotz aller Widerstände und wider allen Kritiken scheint die UFC einen
wachsenden Markt zu bedienen. Das Ganze ist auf dem besten Wege,
alteingesessen Sportveranstaltungen wie dem Boxen, dem guten alten
K1 und natürlich auch der Kindergarteveranstaltung WWE den Rang ab-
zulaufen. Das letzte Turnier in Las Vegas war binnen drei Stunden aus-
verkauft.
Und jetzt muss ich gestehen, dass ich - dem Internt sei Dank - auch ein
bisschen auf den Geschmack gekommen bin. Der Grundgedanke, dass
Kampfsportler aus verschiedenen Disziplinen sich miteinander messen,
hat durchaus seinen Reiz. Beim K1 wurde dies schon angedacht, aller-
dings bereinigt um die Kampfkünste und Techniken, die eben in Boden-
nähe beheimatet sind. Ich werde wohl nie ein Fan dieser Techniken,
muss aber gestehen, dass es mir ne Heidenfreude bereitet, wenn so
ein Armverdreher und Beinchensteller am Boden kräftig die Hosen voll-
gehauen bekommt.
Irgendwie fühlt man sich da selber fast ein bisschen befreit vom Bruce
Lee Paradigma, das da seit vierzig Jahren propagiert, man müsse nur
genügend Ziegelsteine zerkloppen, einen Mister Miyagi an seiner Seite
haben und seltsame Geräusche von sich geben, um als laufender Meter
einen Berggorilla mit der Handkante zu spalten. Also ich persönlich ha-
be schon so ne Art Idol bei der UFC gefunden, wenn auch seine Umgangs-
formen etwas zu wünschen übrig lassen.
in Köln das erste UFC Turnier auf deutschem Boden statt. Die Wogen
brandeten hoch, fanden sich doch nicht wenige, die dieser Art des Voll-
kontakts am liebsten verboten hätten. Letzten Endes durfte das Spekta-
kel stattfinden und im Nachgang wurde es ziemlich still um das Ganze.
Viel Lärm um Nichts könnte man wohl konstatieren und letztendlich die
wohl beste Werbung für das Event. Auch die Dikussionen im privaten
Kreis flauten schneller ab, als man es bei ihrer Heftigkeit vermutet hätte.
Gut, dass man freilich eine TV-Debatte, mit einem unsäglichen Box-Kom-
mentator Schneider und einem noch unsäglicheren Hauptschullehrer aus
dem Ultimate Fighter Lager schnell vergessen wollte, ist nachvollziehbar.
Zu kaputt und verworren waren die beiden Figuren und die von ihnen ver-
tretenen Meinungen.
Mir persönlich war es ziemlich egal, wenn sich gestandene Männer frei-
willig irgendwo auf die Mappe hauen. Da differenziere ich nicht zwischen
dem klassischen Boxen, ner zünftigen Kneipenschlägerei und eben der
UFC. Schließlich wissen die Betreffenden, worauf sie sich da einlassen,
und wenn es eben der für deutsche Geschmäcker eher unrühmliche Bo-
denkampf ist. Ich mag das Rumgedrehe und Verrenken am Boden auch
nicht gern sehen, muss ich ja aber auch nicht.
Trotz aller Widerstände und wider allen Kritiken scheint die UFC einen
wachsenden Markt zu bedienen. Das Ganze ist auf dem besten Wege,
alteingesessen Sportveranstaltungen wie dem Boxen, dem guten alten
K1 und natürlich auch der Kindergarteveranstaltung WWE den Rang ab-
zulaufen. Das letzte Turnier in Las Vegas war binnen drei Stunden aus-
verkauft.
Und jetzt muss ich gestehen, dass ich - dem Internt sei Dank - auch ein
bisschen auf den Geschmack gekommen bin. Der Grundgedanke, dass
Kampfsportler aus verschiedenen Disziplinen sich miteinander messen,
hat durchaus seinen Reiz. Beim K1 wurde dies schon angedacht, aller-
dings bereinigt um die Kampfkünste und Techniken, die eben in Boden-
nähe beheimatet sind. Ich werde wohl nie ein Fan dieser Techniken,
muss aber gestehen, dass es mir ne Heidenfreude bereitet, wenn so
ein Armverdreher und Beinchensteller am Boden kräftig die Hosen voll-
gehauen bekommt.
Irgendwie fühlt man sich da selber fast ein bisschen befreit vom Bruce
Lee Paradigma, das da seit vierzig Jahren propagiert, man müsse nur
genügend Ziegelsteine zerkloppen, einen Mister Miyagi an seiner Seite
haben und seltsame Geräusche von sich geben, um als laufender Meter
einen Berggorilla mit der Handkante zu spalten. Also ich persönlich ha-
be schon so ne Art Idol bei der UFC gefunden, wenn auch seine Umgangs-
formen etwas zu wünschen übrig lassen.
Gemüse ist mein Kryptonit
Re: Ultimate Fighting
Und wer ist das,wenn man fragen darfelCaputo hat geschrieben:
Kindergarteveranstaltung WWE -
Also ich persönlich ha-
be schon so ne Art Idol bei der UFC gefunden, wenn auch seine Umgangs-
formen etwas zu wünschen übrig lassen.
also meine Fav´s(ehemalige und aktuelle): Tito Ortiz , Frank Shamrock,Chuck Liddell,Wanderlei Silva,Quinton"Rampage"Jackson
Verfolge(schau) die UFC mittlerweile seit 5 jahren(internet),und fand es vom allerersten mal wo ich das gesehen hab,interesant...boxen fand ich noch nie gut(vom zuschauen her,den sport selber betreiben ist was anderes,respekt davor)
WWE ist Sports entertaiment , also mit kein Kampfsport wirklich zu vergleichen
- Charly Manske
- Linebacker
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Naja, also die ganze Kritik von wegen "gewaltverherrlichend", "brutal" etc. kommt mir so bekannt vor: so oder ähnlich wurde Ende der 70er, Anfang der 80er über Football auch von selbsternannten "Experten" geurteilt . xxx Tote jedes Jahr in USA, etliche Verletzte in jedem Spiel, mit Kokain und/oder Steroiden vollgepumpte Kampfmutanten,
"die hauen sich doch immer die Köppe ein" und ähnlich fundierte Aussagen waren in den Kindertagen des A.F. in Deutschland zu hören.
Wenn bei Vorstellungsgesprächen für nen neuen Job die Frage nach Deinem Hobby auftauchte und Du sagtest naiverweise "American Football", wars das erstmal, weil Du warst ja ein gewaltätiger, aggressiver, asozialer Schläger mit den IQ einer Amöbe (sorry an alle Urtierchen ), der mind. mindestens 6-8 Monate im Jahr mit zerschmetterten Knochen in der Klinik lag .
Und A.F. war natürlich nix anderes als legalisierter Totschlag unter den beschönigenden Deckmantel des "Kontaktsportes".
Für mich sieht Free Fight teilweise auch etwas gewöhnungsbedürftig aus, aber die Zuschauer der ersten Footballspiele in Europa empfanden dies wahrscheinlich genau so, also....... was solls
Laßt die Jungs da im Käfig doch mal machen....................die wollen doch nur spielen .......und geben sich nachher wieder die Hand
"die hauen sich doch immer die Köppe ein" und ähnlich fundierte Aussagen waren in den Kindertagen des A.F. in Deutschland zu hören.
Wenn bei Vorstellungsgesprächen für nen neuen Job die Frage nach Deinem Hobby auftauchte und Du sagtest naiverweise "American Football", wars das erstmal, weil Du warst ja ein gewaltätiger, aggressiver, asozialer Schläger mit den IQ einer Amöbe (sorry an alle Urtierchen ), der mind. mindestens 6-8 Monate im Jahr mit zerschmetterten Knochen in der Klinik lag .
Und A.F. war natürlich nix anderes als legalisierter Totschlag unter den beschönigenden Deckmantel des "Kontaktsportes".
Für mich sieht Free Fight teilweise auch etwas gewöhnungsbedürftig aus, aber die Zuschauer der ersten Footballspiele in Europa empfanden dies wahrscheinlich genau so, also....... was solls
Laßt die Jungs da im Käfig doch mal machen....................die wollen doch nur spielen .......und geben sich nachher wieder die Hand
Today is the first day from the rest of your life!
- skao_privat
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- Registriert: Fr Mai 07, 2004 23:13
Nein, das gab es auch in den anfangstagen des Footballs nicht zu hören. Gerade noch mal alte Artikel durchgelesen. Da stand so was nicht. Da stand was von Übernehmen von amerikanischer Kultur ohne besondere Reflektion oder so etwas....
Football 2.0
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)
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Prinzipiell gab und gibt es die Vorbehalte gegen American Football,
wie sie von Charly beschrieben werden, sehr wohl. Gerade bei den
holden Damen erfreut sich unser Sport doch eher dem Ruf einer
organisierten Rauferei. Frag mal Deine Mama, was sie von der gan-
zen Sache hält.
Die meisten werden wohl ähnlich reagieren wie mein Mütterlein.
"Ach Junge, früher als de noch Tischtennis gespielt hast, das war ja
noch schön, aber sowas ... . Ich seh da immer nur einen großen Hau-
fen Kerle, die aufeinanderhuppen."
Ähnliches durfte ich aber auch schon von Ärzten und Arbeitskollegen
hören. Das ist die selbe unwissende Klientel, die mit unserem Sport
stets Zweimeter-Hünen assoziieren, die vor Kraft kaum gehen können.
@BamBam
Mein Favorit in der UFC ist tatsächlich von Hause aus nach Deiner
Definition nicht dem Kampfsport zuzurechnen, sondern dem Enter-
tainment. Für nen Schauspieler, der bislang nur nach Choreographie
"gekämpft" hat, schlägt der sich allerdings nicht schlecht.
wie sie von Charly beschrieben werden, sehr wohl. Gerade bei den
holden Damen erfreut sich unser Sport doch eher dem Ruf einer
organisierten Rauferei. Frag mal Deine Mama, was sie von der gan-
zen Sache hält.
Die meisten werden wohl ähnlich reagieren wie mein Mütterlein.
"Ach Junge, früher als de noch Tischtennis gespielt hast, das war ja
noch schön, aber sowas ... . Ich seh da immer nur einen großen Hau-
fen Kerle, die aufeinanderhuppen."
Ähnliches durfte ich aber auch schon von Ärzten und Arbeitskollegen
hören. Das ist die selbe unwissende Klientel, die mit unserem Sport
stets Zweimeter-Hünen assoziieren, die vor Kraft kaum gehen können.
@BamBam
Mein Favorit in der UFC ist tatsächlich von Hause aus nach Deiner
Definition nicht dem Kampfsport zuzurechnen, sondern dem Enter-
tainment. Für nen Schauspieler, der bislang nur nach Choreographie
"gekämpft" hat, schlägt der sich allerdings nicht schlecht.
Gemüse ist mein Kryptonit
Brock LesnarelCaputo hat geschrieben: @BamBam
Mein Favorit in der UFC ist tatsächlich von Hause aus nach Deiner
Definition nicht dem Kampfsport zuzurechnen, sondern dem Enter-
tainment. Für nen Schauspieler, der bislang nur nach Choreographie
"gekämpft" hat, schlägt der sich allerdings nicht schlecht.
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Nein. Normalerweise ist einer der ersten Kommentare: geile Ärsche. Dann kommt der Ur-trieb nach Retter und Beschützer wieder raus.elCaputo hat geschrieben:Prinzipiell gab und gibt es die Vorbehalte gegen American Football,
wie sie von Charly beschrieben werden, sehr wohl. Gerade bei den
holden Damen erfreut sich unser Sport doch eher dem Ruf einer
organisierten Rauferei.
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Ach, deswegen bist Du also beim Football gelandetskao_privat hat geschrieben:Nein. Normalerweise ist einer der ersten Kommentare: geile Ärsche. Dann kommt der Ur-trieb nach Retter und Beschützer wieder raus.elCaputo hat geschrieben:Prinzipiell gab und gibt es die Vorbehalte gegen American Football,
wie sie von Charly beschrieben werden, sehr wohl. Gerade bei den
holden Damen erfreut sich unser Sport doch eher dem Ruf einer
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Wegen den geilen Ärschen ???Charly Manske hat geschrieben:Ach, deswegen bist Du also beim Football gelandetskao_privat hat geschrieben:Nein. Normalerweise ist einer der ersten Kommentare: geile Ärsche. Dann kommt der Ur-trieb nach Retter und Beschützer wieder raus.elCaputo hat geschrieben:Prinzipiell gab und gibt es die Vorbehalte gegen American Football,
wie sie von Charly beschrieben werden, sehr wohl. Gerade bei den
holden Damen erfreut sich unser Sport doch eher dem Ruf einer
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Yo, denke schon..................wobei sich mir die Frage stellt, wie geil ist denn nun der verfettete Schwabbel-Arsch eines 150-kg-O-LinersKasalla3000 hat geschrieben:Wegen den geilen Ärschen ???Charly Manske hat geschrieben:Ach, deswegen bist Du also beim Football gelandetskao_privat hat geschrieben: Nein. Normalerweise ist einer der ersten Kommentare: geile Ärsche. Dann kommt der Ur-trieb nach Retter und Beschützer wieder raus.
Aber, wie heißt es so schön: "Schönheit (oder Geilheit ) liegt immer im Auge des Betrachters
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... und kommt von Innen.Charly Manske hat geschrieben:Yo, denke schon..................wobei sich mir die Frage stellt, wie geil ist denn nun der verfettete Schwabbel-Arsch eines 150-kg-O-LinersKasalla3000 hat geschrieben:Wegen den geilen Ärschen ???Charly Manske hat geschrieben: Ach, deswegen bist Du also beim Football gelandet
Aber, wie heißt es so schön: "Schönheit (oder Geilheit ) liegt immer im Auge des Betrachters
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