Corona-Virus

Die höchste deutsche Spielklasse...
landes
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Re: Corona-Virus

Beitrag von landes »

An verschiedenen Stellen in diesem und anderen Threads wurde gefragt, worin sich Football von anderen Sportarten unterscheidet, bei denen eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs, wenn auch mit Auflagen, sich abzeichnet.
Hierzu sind mMn. insb. zwei Punkte zu nennen:
1. ) Verbandsarbeit
2.) An einem Footballspiel beteiligte Personenzahl

Punkt 1 möchte ich nicht weiter ausführen. Dazu hat sicher jeder seiner eigene Meinung. Die Behauptung, dass es durchaus einen großen Teil der in D. am Footballsport beteiligten Menschen gibt, der es anzweifelt, dass der AFVD als Dachverband das Wohl des Footballs als oberste Priorität ansieht, ist wohl nicht abwiegig. Somit kann man davon ausgehen, dass andere Dachverbände möglicherweise geschickter agieren und diese Sportarten daher auf einem besseren Weg sind.

Weitaus wesentlich entscheidender ist aber Punkt 2. Die derzeitigen Maßnahmen im Sport fokussieren sich sehr stark auf die Anzahl der Teilnehmer an Events (Spieltagen, Trainings). Das ist für den Football ein entscheidendes Hindernis, denn die bei einem Footballspiel beteiligte Personenzahl ist um einiges größer, als in allen anderen mir bekannten Sportarten. Das liegt an der extrem arbeitsteilig und spezialisiert angelegten „Arbeitsplatzbeschreibung“ der jeweiligen Spieler. Das hat zur Folge, dass nicht einfach jeder Spieler jede Position auf einem Footballfeld ausfüllen kann. Einen CB als OLiner einzusetzen, macht in den meisten Fällen sportlich keinen Sinn. Klar, auch in anderen Sportarten haben die meisten Spieler eine Position, aber der Drop-Off, wenn ein Stürmer im Fußball oder ein Guard im BB auf einmal in die Abwehr bzw. auf Center geht, dürfte nicht so hoch sein, wie im oben zitierten Footballbeispiel.

Hinzu kommt, dass eine Footballmannschaft im Prinzip aus mindestens zwei Teams besteht (O&D), plus, mit Überschneidungen, noch den Special Teams. Somit sind selbst in einem Spiel in unteren Ligen schonmal 20+ Personen pro Team involviert. Dann kommen noch die Trainer und Schiris dazu, womit wir locker über 50 Personen kommen. Auswechselspieler noch nicht mit eingerechnet. Wie viele Menschen sind dagegen bei einem Fußball, Handball, Basketball, Tennis oder sonst was Spiel dabei? Es werden deutlich weniger sein.

Aufgrund der immensen körperlichen Belastung, die ein Footballspiel verursacht, können wir auch nicht einfach die maximal zugelassene Zahl der Spieler pro Team per Regelwerk beliebig weit nach unten setzen.

Ändert sich nichts Grundlegendes an den Bestimmungen und Vorgaben aus der Politik (und ob das kommt, steht in den Sternen), ist, bis ein Impfstoff vorhanden ist, der komplette Spielbetrieb im Football in Gefahr.

Gibt es Auswege aus diesem Teufelskreis? Punkt 1 zu ändern wird schwer und verhindert vermutlich auch die folgend aufgezeigten Denkansätzen für ein worst-case Szenario, dass ein Impfstoff noch lange auf sich warten lässt. Trotzdem lohnt es sich zu überlegen, wie man Punkt zwei angehen könnte:

a) Reduzierung der Spielerzahl auf dem Feld* : Man spielt 9-9 oder 7-7. Das reduziert zwar die taktische Vielfalt und würde das Spiel, wie wir es bisher kennen, stark verändern. Aber die benötigte Spierzahl pro Team würde sich sofort spürbar reduzieren. Das würde übrigens auch verhindern, dass Teams kaputt gehen, die nicht genügen Spieler dauerhaft rekrutieren können und neuen Teams den Einstieg erleichtern. Außerdem würde das Spiel athletischer werden und neue Taktikten nötig machen.
b) Reduzierung der Spielzeit: Dauert ein Spiel nicht mehr 48 Minuten, ist es vielleicht mehr Spielern möglich, both-ways zu spielen, was wiederum dazu führt, dass ein Team insgesamt nicht mehr so viele Spieler braucht und sich darüber die Zahl der Menschen pro Spiel reduziert. Das würde das Spiel als solches nicht verändern. Möglicherweise wäre es auch für Zuschauer attraktiver, wenn ein Spiel vielleicht nicht 2,5h, sondern nur 1,5h dauert. Positiver Nebeneffekt: Double- oder Trippleheader werden einfacher möglich.

Die Football-Puristen werden jetzt sicherlich auf die Barrikaden gehen und sagen, dass die in a und b vorgeschlagenen Versionen kein echter Football sei. Ich stimme dem teilweise zu. Aber ist Football in Form von a oder b nicht besser, als gar kein Football?

* = Fun Fact: Viel wurde im Forum schon geschrieben über AF bei Olympia. Das wird niemals passieren, solange die oben beschriebenen Zustände herrschen, dass an einem Footballspiel so viele Menschen aktiv beteiligt sind. Denn bei allen Vorwürfen, ist sich das IOC darüber bewusst, dass es nicht endlos mit seinem Gigantismus weiter machen kann und Sportarten, die viele Personen benötigen, es sehr schwer haben werden, olympische Sportart zu werden. Bestes Beispiel dafür, wie man damit umgehen kann, ist Rugby. Da stehen zwar eigentlich sogar 30 Spieler auf dem Feld, aber in der olympischen Version spielen die 7-7! Das sieht natürlich anders aus, als „echtes“ Rugby, aber stellt euch mal vor, was das (finanziell und medial) für den Footballsport in Deutschland bedeuten würde, wenn er eine olympische Disziplin werden würde (wer sich dafür interessiert, schaue sich mal die Sportförderrichtlinien in D an…).
Zuletzt geändert von landes am Mi Aug 05, 2020 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Corona-Virus

Beitrag von shiver55 »

Hört sich interessant an. Ich gebe zu, mein erster Gedanke war Ablehnung. Aber das Argument mit Rugby scheint einleuchtend. Sowas sollten alle vielleicht im Hinterkopf behalten, falls der Worstcase eintreten sollte.
Ich glaube aber noch fest an eine Saison 2021. Vielleicht auch etwas kürzer und mit kleineren Einschränkungen, aber ich denke, man wird spielen.
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Re: Corona-Virus

Beitrag von Kundenberater »

Recht so.
Man sollte immer mal neue Wege gehen. Siehe Beachvolleyball. Wer hätte früher gedacht, dass man Volleyball auch 2 gegen 2 auf Sand spielen kann.
Die urdeutsche Form des Feldhandballs ging irgendwann in die Halle.
Beides ist olympisch geworden - Beachvolleyball, Hallenhandball.
Vielleicht sollte man gerade durch diese Corona-Pandemie bedingt neue Möglichkeiten probieren. Als Alternative, nicht ausschließlich. Wie oben beschrieben beim Rugby.
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Re: Corona-Virus

Beitrag von Coach Hock »

landes hat geschrieben: Mi Aug 05, 2020 12:46

a) Reduzierung der Spielerzahl auf dem Feld* : Man spielt 9-9 oder 7-7. Das reduziert zwar die taktische Vielfalt und würde das Spiel, wie wir es bisher kennen, stark verändern. Aber die benötigte Spierzahl pro Team würde sich sofort spürbar reduzieren. Das würde übrigens auch verhindern, dass Teams kaputt gehen, die nicht genügen Spieler dauerhaft rekrutieren können und neuen Teams den Einstieg erleichtern. Außerdem würde das Spiel athletischer werden und neue Taktikten nötig machen.
b) Reduzierung der Spielzeit: Dauert ein Spiel nicht mehr 48 Minuten, ist es vielleicht mehr Spielern möglich, both-ways zu spielen, was wiederum dazu führt, dass ein Team insgesamt nicht mehr so viele Spieler braucht und sich darüber die Zahl der Menschen pro Spiel reduziert. Das würde das Spiel als solches nicht verändern. Möglicherweise wäre es auch für Zuschauer attraktiver, wenn ein Spiel vielleicht nicht 2,5h, sondern nur 1,5h dauert. Positiver Nebeneffekt: Double- oder Trippleheader werden einfacher möglich.
Halte ich für eine sehr gute Denk- und Sichtweise
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Re: Corona-Virus

Beitrag von QB#83 »

Ich denke, dass eher Flagfootball (5on5) olympisch werden würde, als Tackle. Da hat man 1. weniger Platzbedarf, 2. weniger beteiligte Personen, 3. weniger Verletzungen und 4. (unter anderem durch 3. bedingt) benötigt man weniger Erholungspause. So kann ein Olympisches Flagfootballturnier an 1-2 Tagen auf einem Sportplatz stattfinden, auf dem sonst andere Events sind.

Wo wir gerade dabei sind: Die DFFL versucht auch zur Zeit neue Teams zu gewinnen :lol:
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Re: Corona-Virus

Beitrag von altalanos_igazgato »

Kundenberater hat geschrieben: Mi Aug 05, 2020 10:03 ich stoße mich immer an diesen populistischen Begriffen.
Was ist denn ein "eventsport"???
Und wo ist der Unterschied zwischen einem Spieltag beim Football zu einem Spieltag beim Eishockey/Basketball/Fußball.
Das erklär mal.
Naja, Eishockey/Basketball/Fußball sind deutlich flüssiger vom Spielverlauf her und werden nicht ständig unterbrochen. Da kann selbst die Oma hingehen und erkennt als Laie das Ziel des Spiels (Tor oder Korb). Beim Football wird es Laien relativ schnell langweilig. Wenn ich dann bei der Arbeit darauf angesprochen werde, dass es beim Football ja um Köpfe aneinander schlagen geht, sagt das schon alles.
Für mein Empfinden wurde gerade diesen Laien in den 90er um das Spiel herum noch viel mehr geboten, da wurde noch einiges um den "American Way of Life" getan (vielleicht war aber das in den 2000ern dann nicht mehr ganz so populär...). Statt Burgern oder Hotdogs gibt es vielerorts vielleicht maximal noch eine Bratwurst, 15 Jahre alte Heavy Metal Musik, und wenn man Glück hat noch übergewichtige Cheerleader.
Ausnahmen bestätigen gottseidank die Regel.
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Re: Corona-Virus

Beitrag von shiver55 »

Ich mag Bratwurst und übergewichtige Cheerleader!
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Re: Corona-Virus

Beitrag von Methadron »

shiver55 hat geschrieben: Mi Aug 05, 2020 17:34 Ich mag Bratwurst und übergewichtige Cheerleader!
Übergewichtige Cheerleader mögen Bratwurst.

Um mal zum Thema zurück zu kommen, Football ist komplex, wie bereits geschrieben begreift jeder und seine Omma Fußball, Basketball, Eishockey, etc. Football hingegen ist etwas, bei dem auch nach fünf Jahren immer noch Fragen bleiben. Sämtliche Leute, mit denen ich ins Stadion gehe, sind Personen, die sich mit dem Spiel beschäftigen, ich hatte ne zeitlang Zugriff auf Freikarten, die wollte keiner derer, die vom Football keine Ahnung haben haben. Bei anderen Sportarten ist das einfacher. Insofern muss (sollte) beim Football das Rahmenprogramm schon anders sein, um eben die Menschen ranzuholen.

Den Masterpan, wie man Football attraktiver macht habe ich aber auch nicht.
Es wäre aber schon interessant zu wissen, ob Esume in Elmshorn Zuschauer zieht.
landes
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Re: Corona-Virus

Beitrag von landes »

QB#83 hat geschrieben: Mi Aug 05, 2020 16:49 Wo wir gerade dabei sind: Die DFFL versucht auch zur Zeit neue Teams zu gewinnen :lol:
Ja, dann viel Erfolg damit... Leider ist das DFFL-Konstrukt, obwohl sportlich im positiven Sinne ambitioniert, in der gegenwärtigen Form unter der Herrschaft des AVFD nicht unterstützungswürdig. Sorry, aber die unfassbahr hohen Gebühren, die man zahlen muss, falls man nicht sowieso schon in einem Verein angeschlossen ist, der bereits im AFVD/Landesverband ist, die Androhung von Geldstrafen (selbe BSO wie Tackle) etc. Das geht gar nicht. Zum Beispiel für Uni-Teams, die zur Ausbreitung des 5er Flags maßgeblich beigetragen haben, ist das nicht machbar. Und als Sahnehäubchen obendrauf ist vollkommen unklar, was mit Zahlungen an die Liga/Verband überhaupt gemacht wird und in welcher Form der Verband 5er Flag strukutrell unterstützt. Außerdem steht die Drohung im Raum, dass man als DFFL-Spieler, bei einer Teilnahme an einem nicht lizensierten Fun-Turnier (Stichwort illegaler Spielbetrieb) vom Ligabetrieb ausgeschlossen wird. Wer bei dem System mit macht, dem kann man auch nicht mehr helfen.

Und um zum Corona-Thema zurück zu kommen: Auch wenn das hardcore abgedroschen klingt, aber wenn man die Situation im positiven Sinne als Heruasforderung ansieht und neue Wege ausprobiert, kann daraus sogar etwas gutes erwachsen. Auch wenn das bedeutet, dass man sich vielleicht von gewissen Dingen (zumindest temporär) wird verabschieden müssen. Also, nicht zu viel jammern, sondern einfach mal was ausprobieren. Zwei Denkansätze habe ich am Anfang der Seite schon geliefert. Es gibt aber sicher noch viele andere....
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Re: Corona-Virus

Beitrag von altalanos_igazgato »

shiver55 hat geschrieben: Mi Aug 05, 2020 17:34 Ich mag Bratwurst und übergewichtige Cheerleader!
Ja, schon gehört dass es da bei euch in Braunschweig so einen Fetisch gibt.
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Re: Corona-Virus

Beitrag von Kundenberater »

landes hat geschrieben: Do Aug 06, 2020 10:25

Und um zum Corona-Thema zurück zu kommen: Auch wenn das hardcore abgedroschen klingt, aber wenn man die Situation im positiven Sinne als Heruasforderung ansieht und neue Wege ausprobiert, kann daraus sogar etwas gutes erwachsen. Auch wenn das bedeutet, dass man sich vielleicht von gewissen Dingen (zumindest temporär) wird verabschieden müssen. Also, nicht zu viel jammern, sondern einfach mal was ausprobieren.
:up: :up: :up:
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Re: Corona-Virus

Beitrag von shiver55 »

landes hat geschrieben: Do Aug 06, 2020 10:25 Und um zum Corona-Thema zurück zu kommen: Auch wenn das hardcore abgedroschen klingt, aber wenn man die Situation im positiven Sinne als Herausforderung ansieht und neue Wege ausprobiert, kann daraus sogar etwas gutes erwachsen. Auch wenn das bedeutet, dass man sich vielleicht von gewissen Dingen (zumindest temporär) wird verabschieden müssen. Also, nicht zu viel jammern, sondern einfach mal was ausprobieren. Zwei Denkansätze habe ich am Anfang der Seite schon geliefert. Es gibt aber sicher noch viele andere....
Ja, das müsste aber schon vom Verband kommen. Dessen Ideen kennen wir ja bereits...
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Re: Corona-Virus

Beitrag von Bodi »

Die Aussage, dass Bball und Eishockey im Gegensatz zum Football viel leichter zu verstehen sind zeigt mal wieder wie eine "Arroganz" bezüglich anderer Sportarten an den Tag gelegt wird... Was ist am Football so schwer zu kapieren... 4 Versuche für 10 yards, dann gibts 4 neue oder der Gegner hat das ei...Fortbewegung des Ballsüber die Luft oder auf dr Erde ... klar gibts grds viele Spielzüge... aber welches Team setzt denn die ein... Meistens sind es mE 20 -30 in der Gfl die kommen... In der NFL sieht ES anders aus...aber wir reden ja von der Gfl

kannst ja mal picknroll, oder Zonenverteidigung mit den Facetten erklären beim Bball... Ich unterstelle mal, das können die wenigsten hier auf Anhieb bzw würden es erkennen... Oder beim Eishockey untrrschiedl Systeme... mit nur Dumpnchase kommst nicht mehr weit... Zur Erklärung.. das ist Scheibe tief und alle rennen hinterher,

Und viele, die sagen , Eishockey ist einfach zu verstehen, hätten wahrscheinlich schon Problene den Puck bei Spielen in der 3. Liga des Eishockey zu verfolgen...

Ich mag Football, aber ich finde, dass es def. Kein Hexenwerk ist... Hat vielleichtbin der Summe viele Gründe... null Komfort am Dorfsportplatz, zu teuer( in Bs ohne Ermässigung über 20 takken), zu einseitige Spiele etc und dann oftmals auch keine Sportathmospähre...
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Re: Corona-Virus

Beitrag von 51'er RK »

Ich habe erst nach 5 Jahren verstanden
das ein O-liner keinen Ball fangen darf .
War vorher nicht interessant für mich und hinterher auch nicht .

Anderst mein Sohn .
Mit 6 Jahren zum ersten Mal beim AF .
Mit 7 Jahren hat er Erwachsenen die Abseitsregel erklärt .
Mit Acht hat er selbst gespielt .

:popcorn:
landes
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Re: Corona-Virus

Beitrag von landes »

shiver55 hat geschrieben: Do Aug 06, 2020 11:40
landes hat geschrieben: Do Aug 06, 2020 10:25 Und um zum Corona-Thema zurück zu kommen: Auch wenn das hardcore abgedroschen klingt, aber wenn man die Situation im positiven Sinne als Herausforderung ansieht und neue Wege ausprobiert, kann daraus sogar etwas gutes erwachsen. Auch wenn das bedeutet, dass man sich vielleicht von gewissen Dingen (zumindest temporär) wird verabschieden müssen. Also, nicht zu viel jammern, sondern einfach mal was ausprobieren. Zwei Denkansätze habe ich am Anfang der Seite schon geliefert. Es gibt aber sicher noch viele andere....
Ja, das müsste aber schon vom Verband kommen. (...)
Nicht zwangsläufg. Denn es hindert ja niemand die Buxtehude Brownbears daran, mal bei den Hamburg Störtebeckers nachzufragen, ob die Lust hätten, da immer nur Training langweilig ist, sich mal zu einem 7-7-"Air Attack" ohne Laufspiel, oder 7-7-"Ground-n-Pound" ohne Passspiel, Event zu treffen. Zuschauer könnten man auch einladen und vielleicht eine Würstchenbude hinstellen. Das müsste alles unter den aktuellen Corona-Regelungen locker möglich sein.

Ist natürlich kein "echter" Football, aber sicher besser, als ein Jahr (oder länger) gar keine Wettkämpfe zu haben.
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