Corona-Virus

Die höchste deutsche Spielklasse...
QB#83
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Re: Corona-Virus

Beitrag von QB#83 »

Ich find das auch immer kacke, wenn eine ganze Gruppe bestraft wird, weil einer was dummes macht.

Gestern zum Beispiel hab ich gesehen wie ein Vollidiot nem Typen voll gegen den Kopf geschlagen hat. Dann musste die ganze Mannschaft 15 Yards zurück.
shiver55
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Re: Corona-Virus

Beitrag von shiver55 »

Möglicherweise hast du die Ironie zwischen den Zeilen nicht gelesen...
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Re: Corona-Virus

Beitrag von Kundenberater »

So. Impfstoff wird auf den Markt gebracht.
Die Saison 2021 kann wohl beginnen.
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skao_privat
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Re: Corona-Virus

Beitrag von skao_privat »

Zu 90%...
Football 2.0

- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
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QB#83
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Re: Corona-Virus

Beitrag von QB#83 »

Und wenn der Impfstoff bis dahin in ausreichender Zahl verfügbar ist
Ronald
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Re: Corona-Virus

Beitrag von Ronald »

Selbst wenn Impfstoff vorhanden ist, ist es nicht möglich, auch "nur" 30 Millionen Menschen innerhalb von 5 Monaten zu impfen.
Da müssten in den Impfzentren 3.000 Ärzte pro Tag jeweils 100 Leute impfen.
Und wer sagt, dass Footballspieler und Zuschauer als erstes auf der Liste stehen?
Also wird es trotz Impfstoff, der hoffentlich im Februar ausgeliefert wird, eine Saison 2021 mit Corona und den ganzen Einschränkungen geben.
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_pinky
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Re: Corona-Virus

Beitrag von _pinky »

Wenn wir lauter klatschen?
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
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Karsten
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Re: Corona-Virus

Beitrag von Karsten »

_pinky hat geschrieben: Fr Nov 13, 2020 12:12 Wenn wir lauter klatschen?

:respekt:
Das Ende der Welt ist nah!
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_pinky
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Re: Corona-Virus

Beitrag von _pinky »


Situation zum Trainingsbetrieb

Im Zusammenhang mit den Corona-Vorschriften zum Trainingsbetrieb gab es mehrere Anfragen von Vereinen.

Richtig ist, dass Mannschaften von Erst- und Zweitligisten im Herrenbereich auch trotz Corona-Einschränkungen aktuell trainieren dürfen, sofern die dafür maßgeblichen Vorgaben eingehalten werden und die Genehmigung lokal zuständiger Verwaltungsbehörden vorliegt.
Ein (Probe-)Training von Spielern anderer Vereine bei einem Erst- oder Zweitligisten ist durch diese Regelung nicht abgedeckt. Die Regelung soll in erster Linie Leistungssportlern ermöglichen, weiterhin ihren Beruf auszuüben und stellt daher keinen Blankoscheck zur Sportausübung von beliebigen Spielern unter dem Deckmantel eines Bundesliga-Teams dar.

Da die aktuelle Regelung bezüglich der Handhabung im Jugendbereich unklar formuliert ist, gab es eine Anfrage beim Innenministerium, das diesbezüglich wie folgt Stellung bezog:
Im Jugendbereich sind aktuell nur die Nachwuchsleistungszentren im Fußball für den Trainingsbetrieb freigegeben. Eine pauschale Ausweitung auf weitere Sportarten für „Nachwuchsmannschaften, die in Bundesligen aktiv sind", ist gem. 11. BayIfSMV nicht zulässig.

Das Präsidium des AFVBy vertritt die Position, dass Vereinen im Leistungssportbereich in der Saisonvorbereitung natürlich ein zielgerichtetes Training ermöglicht werden soll, dass aber angesichts weiterhin im Homeschooling befindlicher Schüler, im Homeoffice befindlicher Erwachsener und der Auferlegung strenger Kontaktbeschränkungen für uns alle bei der Trainingsplanung und -gestaltung mit
gesundem Augenmaß, Anwendung von Fingerspitzengefühl und der Einhaltung aller Vorschriften vorzugehen ist.


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Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
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_pinky
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Re: Corona-Virus

Beitrag von _pinky »

König Fußball unterhalb der Königsklasse. Semiprofessioneller Sport auf Augenhöhe mit der GFL.
Düstere Aussichten: Der Amateurfußball in der Krise

Von Dominik Sliskovic
01.03.2021, 17:46 Uhr

Dem deutschen Amateurfußball droht durch die Corona-Pandemie der Kollaps. Regionalliga-Trainer Andreas Bergmann wendet sich mit einem verzweifelten Appell an die Verantwortlichen.

In den vergangenen Wochen wurde viel über die vermeintlichen Privilegien von Profifußballteams gesprochen. Zu dieser Diskussion trugen unter anderem die Reise des FC Bayern zur Fifa-Klub-WM nach Katar sowie das Spielort-Geschacher in der Champions League bei.

Bei all diesen Debatten und Vorwürfen hat die Fußballöffentlichkeit jedoch das andere Extrem aus den Augen verloren: den Amateurfußball in Deutschland. Die Klubs ab den viertklassigen Regionalligen ächzen unter kostspieligen Hygienekonzepten, der Spielbetrieb liegt vielerorts völlig brach. So etwa die Regionalliga Nord. Besonders hart hat es dabei den Hamburger Traditionsverein Altona 93 getroffen. Der Klub aus der 1909 eröffneten Adolf-Jäger-Kampfbahn kam in der Saison 2020/2021 nur auf sieben Punktspiele in der vierten Liga. Das letzte wurde am 11. Oktober gegen Eintracht Norderstedt ausgetragen – und mit 0:1 auch noch verloren.

"Sportlich ist die Saison sowieso im Eimer. Egal was noch passiert", sagt Andreas Bergmann zu t-online. Der frühere Bundesliga-Trainer von Hannover 96 übernahm Altona im Sommer 2020, "also mitten in der Pandemie", und hatte eigentlich ganz andere Pläne für die nun bereits seit Monaten ruhende Saison.

"Ziel war es, gemeinsam mit Richard Golz als sportlichem Leiter, eine neue Mannschaft aufzubauen", erklärt Bergmann. Stattdessen startete bereits die Saisonvorbereitung nur in Kleingruppen und mit Abstandsregelungen, erst später wurde dem Team gestattet, ein reguläres Mannschaftstraining aufzunehmen. Die Lage wurde von da an jedoch nicht besser – im Gegenteil.

"Als der Spielbetrieb noch lief, hatten wir mehrere Corona-Fälle in der Mannschaft sowie im Umfeld. Daraufhin war die halbe Mannschaft zwei Wochen in Quarantäne", erinnert sich Bergmann. Die Infektionen zogen Spielausfälle nach sich, bevor der Lockdown zum Ende des Jahres dann endgültig alles zum Erliegen kommen ließ. Auch deshalb formuliert der Ex-St.-Pauli- und -Bochum-Coach klar und deutlich: "Lässt man die vergangenen Monate Revue passieren, muss man zu dem Urteil kommen, dass diese Saison sportlich kaum noch eine Aussagekraft hat."

Dass nicht alle Viertligisten das Schicksal Altonas teilen, lässt das des Hamburger Traditionsklubs nur noch härter wirken. So kommt es in der Regionalliga West am Samstag etwa zum Schlager zwischen den beiden Ex-Bundesligisten Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen. "Natürlich blicke ich neidisch in die Ligen, in denen geregeltes Mannschaftstraining und ein Spielbetrieb möglich ist", gibt Bergmann zu, schiebt jedoch eine entscheidende Information nach: "Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass die Vereine der Regionalliga West aus einem Solidarfonds der Landesregierung mit bis zu 15 Millionen Euro unterstützt werden. Damit kann man sehr gut überleben."

Bergmann betont, die vom Norddeutschen Fußballverband getroffene Entscheidung dennoch für richtig zu halten. "Wir nehmen unsere Verantwortung den Spielern und Staff-Mitgliedern gegenüber sehr ernst", erklärt er, bevor er weiter ausführt: "Unsere Spieler stehen fast alle in Berufsverhältnissen, haben Familien – die kann ich doch nicht gefährden, indem ich sie zwinge, viermal die Woche zum Training zu gehen, mit dem Bus gemeinsam zum Spiel zu fahren und Fußball zu spielen." Auch deshalb setze das Team momentan weiter nur auf Training in Kleingruppen zwei Mal wöchentlich, um die Kontakte jedes einzelnen Spielers so weit wie möglich einzuschränken – und das "obwohl wir seit gut drei Wochen wieder die Erlaubnis fürs Mannschaftstraining haben." Bergmann: "Wir können als Verein der Mannschaft kein umfassendes Hygienekonzept mit regelmäßigen Testungen anbieten, welches uns das Gefühl gibt, dass das gesundheitliche Risiko für unsere Spieler fast null ist."

Wie steht es in dieser verzwickten Situation um die Motivation der Spieler? Eine Frage, die Bergmanns komplette Zerrissenheit zum Ausdruck bringt.
"In der Zeit, in der wir gar nicht auf dem Platz trainieren konnten, haben wir den Jungs neben einem individuellen Trainingsplan zwei Mal wöchentlich ein digitales Angebot aus verschiedenen Übungen gemacht, das sie super durchgezogen haben. Da wurde auch mal geflachst, dass wir ja nur noch 'Bauch, Beine, Po' trainieren", berichtet der schmunzelnde Coach. Doch diese kleinen Maßnahmen können nicht über die große Traurigkeit hinwegtäuschen: "Für mich als Trainer ist es unfassbar schade zu sehen, wie durch die ständigen Unterbrechungen die Hoffnungen der Spieler – auf eine tolle Saison, auf individuelle Weiterentwicklung – platzen."
Saison hat "überhaupt keine sportliche Aussagekraft mehr"

Bleibt die Frage, wie Altona aus dieser verzwickten Situation geholt werden kann. Bergmann hat eine klare Vorstellung. "Es würde nicht nur unserem Verein ungemein helfen, Planungssicherheit zu haben", sagt er.

Für ihn persönlich sei der Punkt längst überschritten, ab dem eine faire Fortführung des Spielbetriebs möglich gewesen wäre. "Eine Wiederaufnahme der Saison – wie auch immer sie aussieht – mit sportlichen Konsequenzen für die Vereine halte ich für nicht mehr gerecht. Du kannst niemanden sportlich bestrafen, wenn die Umstände keinen echten fairen Wettkampf zulassen. Zumal auch die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Vereine regional so unterschiedlich sind", merkt Bergmann an.

Auch deshalb richtet er sich mit einem Appell an die Verantwortlichen des Norddeutschen Fußballverbandes: "Der Verband muss sich um seine Mitglieder kümmern und dafür sorgen, dass sie wirtschaftlich überleben." Denn: "Wirtschaftlich gesehen würde eine Fortsetzung der Saison das Elend der meisten Vereine nur vergrößern. Unsere Spieler sind aktuell in Kurzarbeit, würden wir wieder – ohne Zuschauer – spielen, haben wir die normalen Kosten auf der Uhr, aber weiterhin keine Einnahmen."
https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... tzen-.html
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landes
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Re: Corona-Virus

Beitrag von landes »

Aaaach die armen Rundballschubser. Mir kommen die Tränen.

Warum spricht in Deutschland eigentlich keine Sau über die Auswirkungen, die die fast komplette Einstellung des Breitensports auf die Gesellschaft und in erster Linie Ältere und Kinder hat? In ner Beschlussvorlage, die heute im Tagesschauticker zitiert wurde, gabs zum Breitensport keine Aussage. Weder Giffey noch Seehofer scheinen dem Breitensport irgendeine Wichtigkeit zuzugestehen.

Aus den unzähligen daraus möglicherweise resultierenden Folgen, nur mal eine hier raus gepickt. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... n1436.html

Auch Football ist in Deutschland zu (mindestens) 90% Breitensport. In einer Gesellschaft, der ein paar verwöhnte Rundballer und Medaillenchancen einer verschwindend geringen Anzhal von Spitzenathleten bei Olympia wichtiger ist, als das Wohlergehen der ungleich höheren Zahl der Breitensportler, kann man sich eine Football Saison 2021 nur sehr schwer vorstellen.
Das ist für einen Erwachsenen schon blöd, aber für den Jugendlichen, für den Football nicht nur Sport bedeutet, sondern ein ganz ganz wichtiger sozialer Faktor sein kann, ist das echt beschissen, nicht spielen oder trainieren zu dürfen.

Und jetzt kommt da nochmal so ein Rundballschubser an und ist traurig, weil sein Team vielleicht absteigt?
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_pinky
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Re: Corona-Virus

Beitrag von _pinky »

Hast du es gelesen oder hattest du gleich Tränen in den Augen?
Das ist ein gelebtes Beispiel, was es bedeutet eine Saison im semiprofessionellen Bereich durchzuziehen. Die aufgezeigten Probleme sind genau die, die letztes Jahr die Teams im Football aufgeführt haben, warum sie nicht spielen wollen.

Zum Thema Profifußball habe ich eine andere Einstellung als du: den Kickern wird nicht erlaubt ihrem Hobby nachzugehen. Sie dürfen ihren Beruf ausüben. Daß das heutzutage ein Privileg in der Unterhaltungsbranche (und was anderes ist es nicht) ist, bestreite ich nicht. Wer ein Rockkonzert ohne Zuschauer veranstalten und live übertragen will, hat auch gute Chancen auf Genehmigung.
Der Profifußball hat ein Hygienekonzept, das irre viel Geld kostet und das die Spieler und Betreuer enorm einschränkt. Das kannst du als Amateur nicht zahlen und die Einschränkungen kannst/willst du dir nicht leisten.

Die Bayern haben z.B. mit ihrem Businesstrip nach Katar pro Person mehr Geld verdient, als Sportsfreund Lauterbach mit seiner Jetterei von Talkshow zu Talkshow. Warum soll das eine (aufgemerkt: nach geltenden Regeln legal) moralisch verwerflich und das andere (rechtlich zumindest fragwürdig) systemrelevant sein? Dazu hat er diese Regeln auch noch mitbeschlossen und jammert dann.


Das entsprechende Konzept für die GFL kannst du auf den Coronaseiten des Deutschen Footballverbandes nachlesen. Zumindest das für die Saison 2020 als Anhaltspunkt und zur Vorbereitung auf die kommende Saison. Jeder weiß genau, was auf ihn zukommt und ob er sich einen Spielbetrieb überhaupt leisten kann. Dafür hat die Transparenzoffensive gesorgt. Es bleiben kaum Fragen offen.
Falls dem nicht so sein sollte, kannst du oben nachlesen, wie es laufen kann.
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Re: Corona-Virus

Beitrag von 51'er RK »

@ landes
:up: :up: :up: :up: :up:
Im Vergleich dazu sind alle anderen Problemchen (GFL/ELF , Huber usw. ) PIllepapp !
Giffey und Seehofer sind nur Nebendarsteller .
Der engere Kreis ( Merkel , Braun , Altmeier , Scholz , Spahn , Lauterbach ? )
hat keine Kinder .
Manche nicht mal einen Lebenspartner .
Auch Prof. Sauer habe ich lange nicht mehr gesehen .
Hauptsache man hat die ganze Zeit einen FRISÖR !
Gilt nicht nur für Multimillionäre .
:down: :down: :down: :down: :down:
landes
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Re: Corona-Virus

Beitrag von landes »

@pinky: Der Mann macht nur seinen Job und handelt völlig richtig darin, Mißstände aufzuzeigen. Natürlich ist es für den betroffenen Verein gelinde gesagt kacke, dass er schlechtere Bedingungen hat, als andere und dafür ggf. sanktoniert wird (Abstieg) und wirtschaftlich dadurch benachteiligt wird. Ein Verband, dem am Wohle seiner Mitglieder gelegen ist, findet da hoffentlich eine Lösung. Nicht-Abstieg z.B. ist ja schon mal was, worüber man sprechen kann.

Worauf ich vielmehr - daher auch die drastische Ausdrucksweise - hinauswollte war die (gefühlte?) Tatsache, dass die öffentliche Diskussion/Erregung mehr darüber geht, ob jetzt ein Flieger des FC Bayern das Nachtflugverbot stört oder nicht. Das ist ein Aspekt, der vielleicht für den FC Bayern blöd war, dass er nicht fliegen durfte, oder aber für die Anwohner doof gewesen wäre, wenn der Bayern-Flieger in der Nacht hätten starten dürfen. Aber das ist doch eine recht überschaubare Anzahl von Menschen, die davon wirklich betroffen sind.

Auf der anderen Seite stehen Millionen von Menschen, die Sport dringend bräuchten, gefühlt aber keinerlei Fürsprecher haben, oder zumindest in der Öffentlichkeit so nicht wahr genommen wird, dass hier massiver Handlungsbedarf besteht. Immerhin hat wohl der DOSB grade nen offenen Brief an Merkel geschickt und Perspektiven gefordert. Aber worüber wird mehr geredet werden? Über die nächsten unverschämt Forderung von Rummenigge und Höneß, oder um Forderungen nach Verbesserungen für die Situation vieler Millionen Menschen in diesem Land?
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KarlH
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Re: Corona-Virus

Beitrag von KarlH »

landes hat geschrieben: Di Mär 02, 2021 16:31 Auf der anderen Seite stehen Millionen von Menschen, die Sport dringend bräuchten

...ohne zweifel korrekt.
aber was ist denn die alternative? es ist mit den mutationen doch klar, was bei den wieder stark ansteigenden kontakten passieren wird, wenn da "aufgemacht" wird.
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