AFVD Convention

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skao_privat
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Re: AFVD Convention

Beitrag von skao_privat »

In der grauen Theorie (oder in der Zielsetzung. Je nach dem wie man den Tenor haben will), sollte der Trainer neben Footballfachkenntnis die Fähigkeit haben, Wissen zu vermitteln, Wissen aufzuarbeiten und in neue Zusammenhänge zu bringen. Je nach Position sollte er sich in der Koordinierung von Aufgaben, Inhalten und Zeitplänen auskennen. Je nach Vereinstruktur im weiter fortgeschrittenen Bereich auch mit dem Umgang (nicht um--gehen) und Einhalten von Etats ( theoretisch...). Fehlt es ihm da in bestimmten Bereichen, kann er sich das durch gute Ausbildung der Ausbildungsvereinigung der Trainer, um ein besserer Trainer zu werden. Kommt er mit der Strukturierungsgeschichte nicht klar bleibt er Positionstrainer. Fehlt ihm, bei vorhandenem Footballgenie, die Fähigkeit zur Vermittlung der Inhalte, kann er immer noch Sportjournalist werden.

Sollte es also beim Fiasko enden, wäre bereits die vorhandene Ausbildung ein Fiasko. Es wird Footballwissen vermittelt. Das kann ich so aber inzwischen ohne jede große Mühe aus dem Internet abrufen. Austausch und Nachfrage finden ohne Probleme über Chats und Foren statt. Unklare Sachen können sich, abgesehen von der Zeitverschiebung, ohne Probleme per Skype und Co geklärt werden. Selbst der berühmt berüchtigte Geistesblitz der auf dem Klo zu Papier gebracht und per Fotonachricht aus dem Mobilfunktelefon ausgetauscht werden.

Anders sieht das beim Get-together der Coaches aus. Das lässt sich nicht ersetzen. Da braucht es aber keinen Vortrag, um damit Tage/Wochen/Monate andauernde Facebookstürme auszulösen.

Was fehlt ist das weg vom Frontal berieseln lassen hin zum aktiven Mitwirken und der organisierten Unterstützung zur Weiterentwicklung. Wer coacht denn die Coaches?

Wenn das im wahrsten Sinne zwangsläufig ein Fiasko wird, dann gute Nacht deutsche Trainerschaft.
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Benutzer 2265 gelöscht

Re: AFVD Convention

Beitrag von Benutzer 2265 gelöscht »

skao_privat hat geschrieben:Was ist denn der Unterschied Trainerausbildung ./. Schiedsrichterausbildung?

Wieviel der jeweiligen Lizenzgebühr fließt tatsächlich in die Ausbildung zurück. Zuletzt waren das rund 12 %. Kann ja sein dass sich das geändert hat. Daher ist deine idealistische Annahme, dass die Weiterbildung der Trainer forcieren soll eine recht wackelige Angelegenheit. Diese Lizenzen sind, wie die Passgebühren Einnahmequellen der Verbände. Das steht im Vordergrund, nicht der Weiterbildungsgedanke.
Das ist ja erst einmal eine Behauptung deren Wahrheitsgehalt du nicht belegen kannst.

Die meisten Bundesligateams und Regionalligisten haben die lizenzierten Trainer nur, weil es eine Vorgabe des Verbandes ist. Der Wille sich zu qualifizieren endet bei vielen Trainern dann schon damit, von den Trainern im eigenen Verein zu lernen die länger dabei sind. Die Richtigkeit oder Qualität wird gar nicht hinterfragt.

Eine Trainerlizenz sagt schon mal aus, dass der Wille zur Weiterbildung da ist. Im Football haben die meisten Trainer Defizite im überfachlichen Bereich. Sobald etwas nicht direkt mit Football zu tun hat, fällt das Wissensniveau rapide.

Wenn ich mir überlege, dass in den Vereinen mehrheitlich Trainer ohne Ausbildung mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, werde ich nachdenklich. Wäre ich ein Elternteil, würde mir unwohl sein.

Immerhin haben die Schiedsrichter es seit vielen Jahren hinbekommen, ihre Aus- und Weiterbildung selbst zu organisieren und voran zu treiben. Wenn die Trainer auch schon so weit wären, würde vieles besser laufen.
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skao_privat
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Re: AFVD Convention

Beitrag von skao_privat »

Also ich habe ganz offiziell nach den Zahlen gefragt und das war das Ergebnis daraus.

Aber du darfst natürlich gerne selber konkret werden. Welche detaillierten Zahlen darfst du denn vortragen? Immerhin haben die Trainer in Summe gesehen, die höchste Weiterbildungsrate. Gucken sich alle Spiele, tauschen sich aus und erwerben Goodwill Lizenzen.

Warum machen Funktionäre keine Lizenz oder verpflichtende Weiterbildungen? Ist da kein Goodwill von Nöten? Dabei gibt es ja die Vereinsmanager Lizenz...
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JM
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Re: AFVD Convention

Beitrag von JM »

Lass uns doch bei den Coaches bleiben. Oder wenn Du Funktionär werden willst, dann werde der Grant Teaff der deutschen Coaches-Vereinigung und tue was nützliches. Aber dieses ständige Gesabbel in allen Threads über die Unfähigkeit der Funktionäre führt zu nichts. Nicht mal zu einem dauerhaften Engagement deinerseits. Dann kann es also so schlimm nicht sein.

Warum die Ausbildung der Coaches durch die Coaches ein Fiasko wäre? Das fragst Du nicht im Ernst, oder? Wenn Lothar Matthäus deutsche Fussballlehrer ausbilden würde, dann würdest Du sicher auch graue Haare kriegen. Mindestens 99,3% der deutschen Football-Coaches können nichts weiter ausser Football. Manche davon besser und manche davon schlechter. Wollen wir im Ernst unsere Nachwuchs-Coaches nur im Football ausbilden lassen?

Ich widerspreche der Behauptung, dass die Trainer in Summe gesehen, die höchste Weiterbildungsrate haben. Das mag bei Dir so sein oder bei einigen Coaches, die Du kennst. Ich habe in 20 Jahren als Coach mehr Coaches gesehen, die keinen Bock haben sich weiterzubilden, als welche, die es kontinuierlich tun. Wenn irgendjemand die höchste Weiterbildungsrate hat, dann sicher die Spieler, danach die Schiedsrichter und dann vielleicht die Coaches. Aber vorher auch noch die Cheerleader.
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rookiecoach
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Re: AFVD Convention

Beitrag von rookiecoach »

...da gebe ich JM uneingeschränkt recht.
Es ist zu wenig was von den meisten Coaches kommt.
Die meisten haben keinen Bock sich Stunden lang in einen Vortrag zu setzen und zuzuhören. Sich danach Gedanken machen ob man es im Verein umsetzen kann steht ja dann auch noch an !
Wenn ich einen Trainerkollegen sehe der sich Playbooks im Internet sucht (was erstmal gut ist) und dann versucht diese im Verein 1 zu 1 zu installieren, dann sehe ich da schwarz (NY Giants Offense Playbook mit 600 Seiten)

Die meisten interessiert es doch gar nicht, die machen Ihre Lizenz weil sie müssen. Rede mal mit Coaches in Oberliga / Landesliga oder darunter. Oder schau dir mal ein Training an, da wird "gecoacht" das grenzt teilweise an Körperverletzung. Wenn du dann nachfragst wie sich die Trainer weiterbilden wirst du schief von der Seite angeschaut.

Ich persönlich versuche durch "aktives" Coach the Coach auf meine Assistenztrainer einzuwirken. Wir haben ne interne Gruppe bei FB, da werden interessante Artikel oder Youtube Videos gepostet. Wir werden uns jetzt einen Staff Zugang bei XandO Labs anlegen und ich versuche sie davon zu überzeugen Conventions zu besuchen, sich Videos und Bücher zu kaufen. Außerdem ist es wichtig sich intern zusammen zu setzen und Techniken und Taktiken im einen Verein zu diskutieren und anzugleichen.
Problem dabei ist, nicht jeder will sich so tief reinknien. Und da fängt es an....

Was kann der Verband tun um Coaches die Weiterbildung schmackhaft zu machen ? Auch Weiterbildung in erweiterten Themen wie Trainingsplanung, Zeitmanagement,Pädagogik,Krafttraining usw. wäre sehr sinnvoll.

Wie können wir als erfahrene Trainer auf Kollegen einwirken ? Die Frage stellt sich natürlich auch....
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Re: AFVD Convention

Beitrag von rookiecoach »

achja.... nicht jeder Coach ist auch ein guter Lehrer bzw. kann präsentieren was er weiß !
Manche haben das nie gelernt und sind sich da nicht sicher. Gerade bei Clinics bzw. Conventions ist es eine Herausforderung ruhig zu bleiben und Fragen in Ruhe zu beantworten. Das kann nicht jeder.
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Re: AW: AFVD Convention

Beitrag von Ruudster »

rookiecoach hat geschrieben:achja.... nicht jeder Coach ist auch ein guter Lehrer bzw. kann präsentieren was er weiß !
Manche haben das nie gelernt und sind sich da nicht sicher.
Ist er dann ein guter Coach, wenn er kein guter Lehrer ist? Wie coacht er, wenn er nicht präsentieren kann, was er weiß?
Ist es so ein großer Unterschied, ob ich einer Positionsgruppe einen Drill erkläre oder ein Blocking Schema etc. oder ob ich anderen Coaches erkläre, wie ich das so mache und warum?
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Re: AFVD Convention

Beitrag von rookiecoach »

ja, für mich war das die ersten paar mal ein Riesenunterschied. Das waren keine Spieler sondern Trainerkollegen, teilweise Hochkaräter. Da hab ich mich schon ein wenig unwohl gefühlt
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Re: AFVD Convention

Beitrag von skao_privat »

JM hat geschrieben:
Warum die Ausbildung der Coaches durch die Coaches ein Fiasko wäre? Das fragst Du nicht im Ernst, oder? Wenn Lothar Matthäus deutsche Fussballlehrer ausbilden würde, dann würdest Du sicher auch graue Haare kriegen. Mindestens 99,3% der deutschen Football-Coaches können nichts weiter ausser Football. Manche davon besser und manche davon schlechter. Wollen wir im Ernst unsere Nachwuchs-Coaches nur im Football ausbilden lassen?
Diese Argumentation ist Quatsch. Wenn du Fußball nimmst, um Matthäus als Agument zu bringen, dann solltest du genau hingucken und nicht ausblenden.

Die Ausbilder zur Fußballehrerlizenz sind Fußballtrainer und nicht wie Lothar Matthäus oder Maradonna, Spieler , die nach Karriere nicht ganz aus dem Stadionglanz in der Versenkung verschwinden wollen. Die altehrwürdigen Wohnanlagen im Bereich der Sporthochschule im Bereich wurden von Sepp Herberger mitinitiiert, als er in Köln die erste große Ausbildungsstätte für Fußballtrainer in die Wege leitete.

Ergänzt werden sie von den Experten aus der nahen Sporthochschule um eine möglichst hochklassige Ausbildung zu gewährleisten. noch mal: dass sind durch die Bank Trainer, die sich, sollten sie nicht im deutschen Verband mit Aufgaben betraut sind auch mal als Helfer für lokale Vereine betätigen. Montags gab es immer heftige Diskussion zu "nicht ganz lehrbuchreif" abgelaufenen Spielen.

Wenn also 99,3% (einer Zahl, die vermutliche keiner halbwegs genauen Überprüfung standhält, aber wenn du das rhetorische Mittel der Überspitzung schon bewusst einsetzt, dann will ich die Steilvorlage gerne annehmen) der deutschen Footballtrainer nichts weiter außer Football können, dann ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die bisherige Ausbildungsform fehlgelaufen ist. Entweder man erreicht die Trainer nicht oder wenn man sie erreicht vermittelt man ihnen nicht das notwendige Know-How. Sonst gäbe es deine 99,3% nicht.

Die meisten Sportarten, die nicht eine spezielle Nische mit speziellen Anforderungen innehaben , also Sportarten wie Handball, Fußball, Basketball haben mit Sicherheit auf breiter Ebene keine 100% Durchdringung mit Trainern mit hohem Fussballwissen bei zeitgleich hoher Überfachlicher Kompetenz. Was soll also ein Spielervergleich, wenn um Trainer geht? Wie sieht denn der aktuelle Plan aus, um eine wie auch immer prozentual unterentwickelte Trainergruppe weiterzuentwickeln. Darum geht es bei der Lizenznummer gar nicht vorrangig. Da wird wird zwar immer wieder gerne die Fassade der belegten Fortbildungswilligkeit aufgebaut, aber machen wir uns nichts vor: wie mit allen anderen Lizenzen soll damit Geld eingetrieben werden.

Was würde denn passieren, wenn die Lizenzgebühren auf 80 Euro beschränkt oder gar ganz abgeschafft würde? Verpflichtend ist die Vereinsmitgliedschaft. Jedes nicht Vereinsmitglied zahlt die volle Ausbildungspauschale. Keine Zwangsmindestgestellung von Lehrgangsteilnehmern. Jeder Verein hat pro Saison und Mannschaft zwei, maximal fünf Lizenzgebühren in den Ausbildungstopf für Footballtrainer zu zahlen. Ihm steht dafür die entsprechende Anzahl von Ausbildungsplätzen zur Verfügung. Ob er sie nutzt, besetzt oder verfallen lässt, ist ihm überlassen. Dieser Topf wird von einer echten Akademie verwaltet, die unter anderem mit wissenschaftlichem Beirat die Footballtrainerarbeit zu einer Profession im klassischen Sinne ausbaut. So ähnlich wie im 'nichtmatthäuschzem' Ausbildungsbereich des Fußballs.

Hätte diverse Vorteile. Vorher aber gleich das Totschlagargument "aber das werden die Vereine nie machen". Nur der Form halber.

Die Vereine erhalten immer besser ausgebildete Trainer in immer größer werdender Menge. Durch die höhere Anzahl besteht für die Vereine die Wahrscheinlichkeit, "gute" Trainer für relativ wenig Geld zu bekommen. Die Trainer, die sich ausbildungsresistent zeigen, erhalten immer mehr Druck durch die steigende Anzahl besser ausgebildeter Trainer. Die Vereine müssen durch die den fehlenden Zwang zur Ausbildung nicht krampfhaft den erstbesten Platzwart zum Lehrgangsbesuch verdonnern. Sollten sie keine Lehrgangsteilnehmer schicken ist das deren eigenes Problem, dennoch unterstützen sie damit die weitere Ausbildung aller Trainer.
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Re: AFVD Convention

Beitrag von skao_privat »

JM hat geschrieben:Lass uns doch bei den Coaches bleiben.
Darfst du gerne machen. Der Funktionärsteil war für Hüter Johannes...
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Re: AFVD Convention

Beitrag von skao_privat »

rookiecoach hat geschrieben:ja, für mich war das die ersten paar mal ein Riesenunterschied. Das waren keine Spieler sondern Trainerkollegen, teilweise Hochkaräter. Da hab ich mich schon ein wenig unwohl gefühlt
Da brauchen wir uns nichts vorzumachen: unwohl fühlt sich da jeder, egal wie oft er präsentiert oder nicht. Ist eine Frage, wie man mit dem Lampenfieber umgeht. Kann man aber auch vermitteln. Sollte es einfach aufgrund einer Blockade nicht möglich sein, vor allen zu sprechen, gibt es oben angeführt noch andere Möglichkeiten sich da einzubringen. Mir fiele da ein Artikel für das bei der Convention vorgestellte Jahrbuch ein. Oder mehrere kurze online Präsentationen, die man zu Hause in Ruhe vorbereitet hat. Es gibt für jeden eine Möglichkeit sich in irgendeiner Form aktiv einzubringen. Warum nicht bei der Organisation der Convention mitwirken wenn er sich mit dem Ausdrücken vor Trainerkollegen schwer tut? Ein Trainingscamp zu organisieren gehört schließlich auch zu den erweiterten Aufgaben von HCs.

Das alles hat das Ziel, die Anwesenheitsberieselungslizenz um zu Gestalten zu einer aktiven Form des Kompetenzerwerbs. Das bei gleichzeitigem Erwerb von neuem Wissen.
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Re: AFVD Convention

Beitrag von JM »

Du schreibst immer davon, wie es sein müsste und ich davon, wie es ist. Ich beschreibe also den status quo, Du ein Utopia.

Wenn ich voraussetze, dass alle Deine Ideen gut sind, dann skizziere doch bitte kurz die Strategie, wie das auf den Weg gebracht werden kann?
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Re: AFVD Convention

Beitrag von skao_privat »

Nein du beschreibst ein nicht minderfernes Utopia. Das mit der Mär von den unfähigen Trainer die nichts hinbekommen. Denen, die sich gar nicht fortbilden wollen.
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Re: AFVD Convention

Beitrag von skao_privat »

Zum skizzieren eines Zeitplans: ich kann dir zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen, wie lange es dauert, das zu einem Antrag zusammen zustellen um ihn dann an alle Coaches weiterzuleiten mit der Bitte ihn mit Nachdruck zur Abstimmung zu bringen. Noch weniger kann ich sagen, wie lange es dauert Multiplikatoren für diesen Antrag zu finden und noch weniger, welche Trainer willens und geeignet sind, diese neue Akademie mit aufzubauen. Machst du mit?
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Re: AFVD Convention

Beitrag von JM »

skao_privat hat geschrieben:Nein du beschreibst ein nicht minderfernes Utopia. Das mit der Mär von den unfähigen Trainer die nichts hinbekommen. Denen, die sich gar nicht fortbilden wollen.
Da scheinst Du in einer tollen Blase zu leben oder die Realitäten zu verkennen. Aber uns beiden steht ja eine gegensätzliche Meinung zu.
skao_privat hat geschrieben:Zum skizzieren eines Zeitplans: ich kann dir zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen, wie lange es dauert, das zu einem Antrag zusammen zustellen um ihn dann an alle Coaches weiterzuleiten mit der Bitte ihn mit Nachdruck zur Abstimmung zu bringen. Noch weniger kann ich sagen, wie lange es dauert Multiplikatoren für diesen Antrag zu finden und noch weniger, welche Trainer willens und geeignet sind, diese neue Akademie mit aufzubauen. Machst du mit?
Ich verstehe den Sinn eines Antrages nicht. Was möchtest Du, oder sollen die Coaches, beantragen?

Und Deine letzte Frage ist doch der entscheidene Schlüssel. Mein erster Versuch war 1998 und bis auf ungefähr 10 bis 15 Coaches über ganz Europa verteilt, war das Interesse, etwas gemeinsames aufzubauen, nicht vorhanden. Gut, vielleicht hätte ich nicht Europa nehmen sollen, sondern nur Deutschland. Aber selbst hier waren eben nur eine handvoll Coaches bereit, sich einzubringen.

Und die Bemühungen, die vor ca. 10 Jahren in Kassel begannen, krankten doch auch an der fehlenden Teilnahmebereitschaft hierzulande. Und nein, es lag sicher nicht an den Sanktionsandrohungen des Verbandes. Ohnehin finde ich es interessant, wie viel Macht dem Verband immer zugesprochen wird. Die Macht in Deutschland haben einzig und alleine die 15 (31) GFL-Teams. Die wollen oder wissen sie nur nicht zu nutzen.

Wenn Coaches eine Interessenvertretung wünschen, dann brauchen sie mindestens einen Coach an der Spitze, der bereit ist, sein Hobby aufzugeben, um zukünftig Coaches ein besseres Leben zu ermöglichen. Machst Du das?

Aber das ist hier alles ohnehin off topic. Es geht um die Convention. Und die war in Teilen gut, besser als im Vorjahr(en) und dennoch schon zu anspruchsvoll für einige Teilnehmer.
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