Kritik wird lauter?

[Arbeiter]

Der GFL e.V. (Ein Verein der 32 Bundesligisten) möchte die GFL als Liga weiterentwickeln und selbständig führen. Dazu muss der AFVD einige Punkte abgeben: Entwicklung Lizenzstatut, Lizenzgebühren, Ligaaufsicht, usw. Dies müssen die Landesverbände in der Bundesversammlung, als oberstes Beschlussorgan, beschliessen (= ratifizieren)

Ah quasi wie die DFL oder die DEL es tut. Dann hoffe ich, dass die GFL einen guten Match-Plan für so was hat, weil sonst bleibt die Interesse und die Qualität so wie es jetzt ist.

Es wird sich nix ändern!

[_pinky]

Die GFS war für den German Bowl zuständig und kann mit dem Budget arbeiten, dass zur Verfügung steht. Wenn dieses Budget aus ein paar Sponsoren, aber hauptsächlich dem Verkauf von Tickets besteht, dann geht nur das, was man hat. Die Vermarktung des German Bowls hat der AFVD vor Jahren selbst übernommen. Dabei nicht vergessen: Der AFVD sind 15 Landesverbände.

Da bin ich ja am meisten gespannt drauf. Übers mickrige Budget jammern, wenn man selbst das Marketing und die Sponsorenakquise nicht gebacken bekommt.

Wir dürfen nicht vergessen, dass da immer die gleichen Leute die Finger im Spiel hatten. Deswegen war es auch so einfach auf den AFVD zu pöbeln. Formell vielleicht falsch, aber es hat die Richtigen getroffen.

Mal gespannt, was da jetzt so abgewickelt wird.


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[Kreuzteufel]

Der Rechtsanwalt sitzt als Vize im Präsidium und kommt aus MecPom. Einen Anwalt im Präsidium zu haben, ist in der Verbandssportpolitik nie verkehrt.

Absolut! Der ist sogar notwendig. Aber immer wenn ein Anwalt zu lange an der Spitze eines Verbandes steht, wird’s problematisch. Spontan fallen mir Meyer-Vorfelder und Uwe Harnos ein.

Wer war denn dafür verantwortlich, dass der "American Football"-Hype nicht so richtig genutz wwurde, um "American Football" besser zu vermarkten (Siehe German Bowl-Frage).

Die Vereine vor Ort?

Der oberste Grundsatz des AFVD ist satzungsgemäß die Verbreitung des American Football. Wieso dann immer das Fingerzeigen Richtung Vereine? Die Vereine tun lokal das, was sie tun können. Deutschlandweit kann nur der Verband arbeiten.

[Lizzard50]

Der oberste Grundsatz des AFVD ist satzungsgemäß die Verbreitung des American Football. Wieso dann immer das Fingerzeigen Richtung Vereine? Die Vereine tun lokal das, was sie tun können. Deutschlandweit kann nur der Verband arbeiten.

Deutschlandweit:
3. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:
a) Organisation der Bundesligen Herren, Frauen und Jugend - Passiert, Check
b) Organisation der Deutschen Endspiele im American Football Sport - Passiert, Check
c) Organisation der Deutschen Meisterschaften im Cheerleading - Passiert, Check
d) Entsendung von National- und Auswahlmannschaften zu internationalen Wettkämpfen, Meisterschaften und Vergleichswettkämpfen - Passiert, Check
e) Organisation internationaler Meisterschaften in Deutschland - Passiert, Check
f) Aus- und Weiterbildung von Trainerinnen und Trainern - Passiert, Check
g) Aus- und Weiterbildung von Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern American Football und Jurorinnen und Juroren im Cheerleading - Passiert, Check
h) die Errichtung und Unterhaltung von Sportstätten - da haben wir Nachholbedarf
i) Förderung der Jugend - Passiert, Check
j) Veranstaltungen von Lehrgängen zur Förderung des American Football-, Australien Football- und Cheerleading Sports - Passiert, Check

9/10 der Punkte werden auf Bundesebene erfüllt.

[Kreuzteufel]

Nun, das könnte man im einzelnen schon diskutieren, ob das „passiert“.
Der Punkt h ist bundesweit schwer umzusetzen. Wenn man Geld wie Heu hätte, also wie der DFB, könnte man an jeden Spielplatz kleine Flag Football Felder bauen. Wenig realistisch.

Für mich entscheidend bei dem Abschnitt ist am Anfang das Wort „insbesondere“. Es ist also nicht verboten, mehr zu tun. Z.B. eine deutschlandweite Imagekampagne, wofür American Football eigentlich steht und dass man das auch in Deutschland spielen kann. Oder auch für Flag Football. Ansätze in die Richtung gab es ja auch schon.

[_pinky]

Du brauchst keine Flagfootballfelder, weil niemand weiß, was Flagfootball ist.

Da hat der AFVD z.B. auf ganzer Linie versagt. Böse Zungen behaupten sogar, absichtlich eingedampft, um Kindertackle zu forcieren.

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[Lizzard50]

Du brauchst keine Flagfootballfelder, weil niemand weiß, was Flagfootball ist.

Da hat der AFVD z.B. auf ganzer Linie versagt. Böse Zungen behaupten sogar, absichtlich eingedampft, um Kindertackle zu forcieren.

Flagfootballfelder - Das "Leistungssportzentrum" steht ja wohl inzwischen in Kelkheim, so oft wie dort Camps der Damen-, Herren und hoffentlich auch bald U17 Auswahlen stattfinden.

Punkt 2 - Da waren sie wieder, die Landesverbände, welche den regionalen Spielbetrieb organisieren. Irgendwann gab es keine Teilnehmer mehr für einen German Junior Indoor/Outdoor Flag Bowl, der Posten des Schulsportbeauftragten auf AFVD Ebene ist auch unbesetzt, da es niemanden gibt, der es machen möchte. (Schule ist halt auch förderale Ländersache).
Ja, hier hat man ein paar Jahre einen Trend verschlafen, liegt aber wie so oft bei den Machern vor Ort.
Für Hessen gesprochen: Man steuerte jetzt mit der ersten U10 Flagliga etwas dagegen, andere werden folgen. Ein Angebot wird jedes Jahr gemacht, die Nachfrage steigt erst in den letzten drei, vier Jahren wieder, damit aber auch die Herausforderungen nach Trainern, Trainingtszeiten, usw.

[zusel]

In Bayern läufts beim Flag auch ganz gut. Im laufenden Jahr gab es (ohne DFFL(2) - die werden ja nicht vom Landesverband organisiert) insgesamt 16 Flag-Ligen gegenüber 13 Senioren-, 4 Jugend- und 2 Damenligen.

[Kundenberater]

Neues Präsidium, neues Glück.
Dem neuen Präsidium kann ich nur alles Gute wünschen.

[_pinky]

Habemus Flagfootballfeld.

Wir haben eines in Kelkheim. Sogar ein Doppelfeld.
Da muss ich natürlich meine Aussage revidieren und dem Verband jahrelange Weitsicht und Umsicht in der Förderung des Flagfootballs attestieren.
Ich entschuldige mich ausdrücklich.

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[_pinky]

In Bayern läufts beim Flag auch ganz gut. Im laufenden Jahr gab es (ohne DFFL(2) - die werden ja nicht vom Landesverband organisiert) insgesamt 16 Flag-Ligen gegenüber 13 Senioren-, 4 Jugend- und 2 Damenligen.

Die üblichen Quertreiber.

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[FlagFootballSaint]

In Österreich setzt der AFBÖ schon seit Jahren auf FF.

Es gibt im Nachwuchs eine offizielle österreichische Meisterschaft U11, U13, U15 und U17 und eine offizielle bundesweite Schul-Meisterschaft (glaub U15).

In der Allgemeinen Klasse gibt es eine dreistufige Staatmeisterschaft mit Auf- und Abstieg, eine Damenmeisterschaft sowie abseits vom AFBÖ aber geduldet eine Hobbyliga (Osten)

Alles natürlich 5er-Flag nach IFAF-rules. Den anderen Mist der bei Euch noch existiert haben wir erfolgreich abgewürgt bzw nicht aufkommen lassen.

[_pinky]

In Deutschland setzt der AFVD schon seit Jahren nicht auf FF.

Es gibt im Nachwuchs keine offizielle deutsche Meisterschaft U11, U13, U15 und U17 und keine offizielle bundesweite Schul-Meisterschaft (keine Altersklasse).

Den ganzen Mist der bei Euch noch existiert haben wir erfolgreich abgewürgt bzw nicht aufkommen lassen.



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[Lizzard50]

Es gibt im Nachwuchs keine offizielle deutsche Meisterschaft U11, U13, U15 und U17 und keine offizielle bundesweite Schul-Meisterschaft (keine Altersklasse).

Ich sehe da eine Bewerbung...
Nachdem beim letzten deutschen German Junior Flag Bowl neben dem Ausrichter und Titelverteidiger, noch zwei weitere Teams aus BaWü und Bayern teilnahmen, hat man das ganze eingestellt. Angebot war da, Nachfrage nicht vorhanden.
Wir müssen es erst mal schaffen, dass jeder Landesverband in den gleichen Altersklassen spielt, dann könne wir auch wieder darüber reden die Landesmeister zu einem deutschen Finale zusammenzuziehen.

Zur Schule hab ich schon was geschrieben: Der Job des Schulflagfootballbeauftragten ist aktuell frei. Bewerbung gerne an den Landesverband deines Vertrauens.

[_pinky]

Da brauchts jemand jungen, dynamischen, mit Visionen und dem Glauben an die Sache.

Ist halt kein Football, wie der namenlose deutsche Funktionär sagte.


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