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Schlaukopp hat geschrieben: ↑Do Feb 15, 2024 22:09 Die Frage ist für Vereine und einen Verband (Verein für Vereine) in Deutschland recht leicht zu beantworten:

Sie handeln NICHT zum eigenen nutzen, sondern zum nutzen der Allgemeinheit.
Daher gemeinnützig.

Solange damit der Sport gefördert wird ist alles ok.
Auch wenn ich mich wiederhole:
Spitzensport ist eine Bezeichnung für leistungsstärke nicht für Zuschauerzahl.

Wenn zum German Bowl nur 50 Zuschauer kommen aber nach dem Spiel 10 Spieler ins Flugzeug steigen um in ein College zu fliegen, 1 zum try out in die cfl und 1 zum pathway Programm der nfl hat der Verband alles richtig gemacht.

Jein... Der Verband muss eben primär auch dafür sorgen, das dies auch so bleibt.
D.h. er muss auch die Basis dafür schaffen, das die Vereine weiterhin ihre Arbeit machen können und auf diesen oder besseren Niveau Spieler ausbilden.

Und da beginnt eben die Frage, was brauchen die Vereine um nicht nur gerade so zu überleben, sondern im besseren Fall wachsen zu können oder das sich neue Vereine bilden.

Wir könnten z.b. auch dafür sorgen, das es in 2025 nur noch 8 Vereine in ganz Deutschland geben darf. 2 Süden, 2 Osten, 2 Westen, 2 Norden
Da müssen dann die besten Spieler/Coaches aller anderen Teams hin. Mit echten Try und vor allem OUT.
Der Rest... Helm = Nagel und so
Das würde für eine Verdichtung, Qualitätssteigerung und Spitzensport sorgen, das allen die Ohren schlackern.

Nur wie lange würde das gutgehen... wenn die Basis nicht mehr so breit nachproduziert, wie es nötig war um da hinzukommen.
Eben und da dies einleuchtend ist, ist Basis Arbeit das Fundament.

Und jeder wüsste, dass das polemischer Quatsch ist.

Der Verband könnte z.B. auch in 7 über Deutschland verteilte Leistungszentren Teams aufbauen, die in einer eigenen Blase auf hohem Niveau trainieren und ohne potentiellen Auf- und Abstieg einen Spielbetrieb mit Wettkampfcharakter simulieren. Das Personal liefert der AFVD über Sichtungen der darunter liegenden Ligen. Spieler qualifizieren sich über gute Leistungen und die Bereitschaft für ein mehr an Training für diese Zentren.

Um die Anforderungen hochzuschrauben wird die Anzahl von Imports strikter reguliert, als im üblichen Ligabetrieb.

Das könnte der Verband machen, wenn er die Kohle dafür hätte. Wenn er einen Macher hätte, der die Verbindungen zu TV und Wirtschaft pflegen und ausbauen könnte, um die Kosten wieder einzutreiben.

Es gibt noch mehr wenns.

Es gäbe auch die Möglichkeit, diese Teams in einer obersten Liga zu konzentrieren und diese Liga so zu pushen, dass die Leistungszentren von selber entstehen würden.

Oder man versucht möglichst viele Teams auf einem überschaubaren Level in eine Liga zu packen, um eine grössere Anzahl Lizenzgebühren zu generieren. Wenn man dann noch auf Leistungssportförderung verzichtet, bleibt mehr Geld für Fähnchen.

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_pinky hat geschrieben: ↑Fr Feb 16, 2024 15:50 Und jeder wüsste, dass das polemischer Quatsch ist.

Der Verband könnte z.B. auch in 7 über Deutschland verteilte Leistungszentren Teams aufbauen, die in einer eigenen Blase auf hohem Niveau trainieren und ohne potentiellen Auf- und Abstieg einen Spielbetrieb mit Wettkampfcharakter simulieren. Das Personal liefert der AFVD über Sichtungen der darunter liegenden Ligen. Spieler qualifizieren sich über gute Leistungen und die Bereitschaft für ein mehr an Training für diese Zentren.

Um die Anforderungen hochzuschrauben wird die Anzahl von Imports strikter reguliert, als im üblichen Ligabetrieb.

Das könnte der Verband machen, wenn er die Kohle dafür hätte. Wenn er einen Macher hätte, der die Verbindungen zu TV und Wirtschaft pflegen und ausbauen könnte, um die Kosten wieder einzutreiben.

Es gibt noch mehr wenns.

Es gäbe auch die Möglichkeit, diese Teams in einer obersten Liga zu konzentrieren und diese Liga so zu pushen, dass die Leistungszentren von selber entstehen würden.

Oder man versucht möglichst viele Teams auf einem überschaubaren Level in eine Liga zu packen, um eine grössere Anzahl Lizenzgebühren zu generieren. Wenn man dann noch auf Leistungssportförderung verzichtet, bleibt mehr Geld für Fähnchen.

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Guter Plan. Jetzt bräuchte man nur noch eine Zeitmaschine nach 2018, um das rechtzeitig umzusetzen. Eine Liga die gepusht wird, mit 7 deutschen Standorten, gibt es nämlich jetzt schon.

Also Leistungszentrum bzw Stützpunkte auf Landes/Bundes Ebene wäre ja keine soooooo neue Idee. Wohlmöglich mit hauptamtlichen Stützpunkt Trainern die die Teams in ihrer Region systematisch beobachten?
Für die Talente wohlmöglich mit den Vereinstrainern Trainingspläne erstellen?
Die Sportler evtl uneigennützig beraten und unterstützen?

Gott das wäre sooo neu und innovativ.

Zumindest im deutschen Football.
Die anderen machen das schon so.

„Die anderen“ haben vielleicht mehr Geld?

Geld, die geheimnisvolle Währung....

Das Geld war da. Es wurde leider woanders dringender benötigt.


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Also solange die Vereine Geld genug haben um den sympathischen us Boys und den Modell Athleten idealerweise mit europäischen wurzeln ein paar Monate das Leben zu finanzieren kann Geld nicht der Show stopper sein.
Und wenn der Verband noch das Geld in den Hut wirft was der Rechtsberater nicht mehr bekommt und ein paar Flugtickets weniger dann kommt vielleicht bisschen was zusammen?
Und auch nicht-olympische Sportarten bekommen bisschen was an Zuschüssen.

Da würde man schon ein paar Gehälter von bezahlen können. Am Anfang sicher nicht viele aber Bewegung könnte man schon in die Sache bringen

Für das was ein US-Boy in einer Saison bekommt, kannst Du vielleicht einen Hausmeister für Dein Leistungszentrum ein volles Jahr einstellen.
Gut, der Rechtsberater baut sich ja jetzt eine eigene Marsrakete. Das Geld hätte man vielleicht nutzen können.

Für die Förderung des nicht-olympischen Tackle-Footballs müsste der Zielwettkampf WM erfolgreich gestaltet werden.

Aber 10 US-Boys plus 10 sonstige Bezahlte je Team würden für 7 Hausmeister reichen.
Der Rechtsberater einschl. Entourage und Ghostfirmen ohne Ergebnis würde nochmal 7 Hausmeister reichen.

Das war aber nicht die Intention des obigen Beitrags.

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HamburgerJung040 hat geschrieben:Für die Förderung des nicht-olympischen Tackle-Footballs müsste der Zielwettkampf WM erfolgreich gestaltet werden.

Zielwettkampf? WM ist wenn überhaupt wie der Pro-Bowl.

Stimmt. Flagfootball.

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Schlaukopp hat geschrieben: ↑Sa Feb 17, 2024 11:02 Also solange die Vereine Geld genug haben um den sympathischen us Boys und den Modell Athleten idealerweise mit europäischen wurzeln ein paar Monate das Leben zu finanzieren kann Geld nicht der Show stopper sein.
Und wenn der Verband noch das Geld in den Hut wirft was der Rechtsberater nicht mehr bekommt und ein paar Flugtickets weniger dann kommt vielleicht bisschen was zusammen?
Und auch nicht-olympische Sportarten bekommen bisschen was an Zuschüssen.

Da würde man schon ein paar Gehälter von bezahlen können. Am Anfang sicher nicht viele aber Bewegung könnte man schon in die Sache bringen

Doch Kohle ist hier der absolute Showstopper. Im Gegensatz zum Basketball oder Eishockey ist der Personalbedarf einer Footballmannschaft deutlich größer. Einige kommen zurecht mit Budgets von 2,5 bis 3 Millionen Euro und können dann auch ganzjährige und zum Teil mehrjährige Verträge anbieten. Beim Football reicht das jedoch trotzdem nur für Semi-Pro. Finanziell dürften momentan die wenigsten GFL- oder ELF-Teams schon diese Budgets erreichen.

skao_privat hat geschrieben: ↑Mo Feb 19, 2024 01:20

HamburgerJung040 hat geschrieben:Für die Förderung des nicht-olympischen Tackle-Footballs müsste der Zielwettkampf WM erfolgreich gestaltet werden.

Zielwettkampf? WM ist wenn überhaupt wie der Pro-Bowl.

Eben. Ist aber vom DOSB so vorgegeben.