Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Verfasst: Mo Apr 08, 2024 19:02
Die 15er spielt wie zu den wilden Zeiten in der Rugby Europe Championship, also direkt unter den Six Nations, wurden dort 23 und 24 Sechster von mittlerweile acht Nationen. Nächstes Jahr somit um die WM-Quali, in der Europa wegen des erweiterten 24er-Feldes einen Qualiplatz mehr bekommen hat. In den wilden Zeiten hat man die Qualispiele nur erreicht, weil Spanien und Rumänien Punktabzüge erhielten. Wenn man so will alles wie gehabt. Der HRK spielt statt in Europa aktuell in der 2. Bundesliga. Also war alles nicht wirklich nachhaltig, was die WRA gemacht. Halt iwie konzeptlos.
Im 7er ist man Europameister geworden und hat zwei oder drei Vizetitel geholt. Man war bei der jüngsten WM dabei und klopft immer wieder an der World Series an, die von 16 auf 12 Nationen gekürzt wurde. Mit den HH 7s will man das EM-Finalturnier in der Hansestadt etablieren. In München fanden zudem die Oktoberfest 7s statt, die in den Turnierkalender aufgenommen werden sollten. Aber World Rugby hat ob der Verkleinerung den Terminkalender umgestellt. Dafür gibt es das finale Vor-Quali-Turnier für die World Series im Mai in München. Mäzengelder flossen dabei nie groß in das Olympiaprogramm, sondern die Mittel des Bundes.
Und auch Sponsoren liefen in der Wild-Ära nicht groß auf - man musste die mit dem Mäzen abstimmen. Der DRV, der mittlerweile Rugby Deutschland heißt, bestimmt nicht alles richtig gemacht. Aber auch Vereine und Landesverbände blockieren massiv, weil jeder auf sich schaut. So gibt es nach zehn Jahren immer noch keine Regionalwahlen nach Vorbild Irlands, um das Niveau zwischen Bundesliga und Natio zu heben. So torpediert jeder jeden: WRA den DRV und umgekehrt, die LV den Spitzenverband. So hätte es unter Wild auch kein professionelles Rugby gegeben. Das ist einigen Traditionalisten ein Dorn im Auge. Deshalb scheiterten auch die German Oaks in den 00er-Jahren.
Im 7er ist man Europameister geworden und hat zwei oder drei Vizetitel geholt. Man war bei der jüngsten WM dabei und klopft immer wieder an der World Series an, die von 16 auf 12 Nationen gekürzt wurde. Mit den HH 7s will man das EM-Finalturnier in der Hansestadt etablieren. In München fanden zudem die Oktoberfest 7s statt, die in den Turnierkalender aufgenommen werden sollten. Aber World Rugby hat ob der Verkleinerung den Terminkalender umgestellt. Dafür gibt es das finale Vor-Quali-Turnier für die World Series im Mai in München. Mäzengelder flossen dabei nie groß in das Olympiaprogramm, sondern die Mittel des Bundes.
Und auch Sponsoren liefen in der Wild-Ära nicht groß auf - man musste die mit dem Mäzen abstimmen. Der DRV, der mittlerweile Rugby Deutschland heißt, bestimmt nicht alles richtig gemacht. Aber auch Vereine und Landesverbände blockieren massiv, weil jeder auf sich schaut. So gibt es nach zehn Jahren immer noch keine Regionalwahlen nach Vorbild Irlands, um das Niveau zwischen Bundesliga und Natio zu heben. So torpediert jeder jeden: WRA den DRV und umgekehrt, die LV den Spitzenverband. So hätte es unter Wild auch kein professionelles Rugby gegeben. Das ist einigen Traditionalisten ein Dorn im Auge. Deshalb scheiterten auch die German Oaks in den 00er-Jahren.