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Biene hat geschrieben: ↑Di Apr 07, 2020 12:35 Weiteres Vorgehen in Zeiten von Corona

Der AFV Hessen plant seinerseits nicht den Spielbetrieb komplett abzusagen, wenn die Beschränkungen des Sports über den 19. April hinaus verlängert weden.

Der AFV Hessen hält diesen Schritt für verfrüht und würden eine solche Entscheidung auch nicht ohne vorherige Konsultation mit den Mitgliedsvereinen, durchführen.

Verbandsvorstand und Verbandsspielausschuss werden, sobald der AFVD Krisenstab weitere Empfehlungen vorgelegt hat, nach dem 14.04.2020 diskutieren, welche Optionen bestehen und diese dann mit Ihnen in den Mitgliedsvereinen und mit den Kollegen im Spielverbund aus Rheinland-Pfalz und Saarland besprechen.

Der hessische Verband lebt halt auch von der Kohle... was wenn Passgebühren und Lizenzgebühren zurück gefordert werden...? Ich halte die Aussage "ja wir haben halt bereits Pässe gemacht, da werden wir die Kosten auch nicht zurückerstatten können" für einen schlechten Witz. Diese Herrschaften treten nur noch für ihr eignes persönliches Interesse an... lächerlich wenn es nicht soooo traurig wäre.

Für Hessen (und auch für die meisten anderen Länder) gilt die gleiche Herangehensweise, die man auch niemandem vorhalten sollte: wenn man voreilige Entscheidungen trifft, dann kann es passieren, dass Regressforderungen gestellt werden. Darum passiert so wenig: alle warten, bis von der Politik die Verbote kommen, damit man nicht selbst am Ende als "Schuldiger" blechen muss.
Kann man ja niemandem übel nehmen, ist aber für die Gesamtsituation trotzdem nicht förderlich.

Der hessische Verband hängt aus nachvollziehbaren Gründen an der kurzen Leine des Bundesverbandes. Und der hat ein ureigenes Interesse nicht abzusagen, sondern die Entscheidung möglichst lange in seinem Krisenstab zu diskutieren.

Deswegen wird da nichts passieren. Und schon gar nichts, was dem nicht passt.

Ich glaube nicht, dass die BSO Regressansprüche oder Rückforderungsmöglichkeiten bietet.

https://afcv.hamburg/der-spielbetrieb-w ... usgesetzt/

Das macht der Norden

atalanta bergamo hat geschrieben: ↑Mi Apr 08, 2020 07:12 https://afcv.hamburg/der-spielbetrieb-w ... usgesetzt/

Das macht der Norden

"DER" Norden ist Schleswig-Holstein"!
Du hast nur Hamburg ins Feld geführt!

Tatsächlich hat der Hamburger Verband kommuniziert wie der Spielverbund Nord, bestehend aus 4 Verbänden (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachen und Bremen) weiter vorgehen wird. Wenn das nicht DER Norden ist, dann ….. vielleicht beschränkst dich in Zukunft nicht nur auf die Homepage einer Nachricht, sondern auch auf den Inhalt.

Sorry, hatte die Smileys vergessen!

Mit dem gestrigen Beschluss der Bundesregierung wars das wohl für die Saison, da braucht man sich jetzt auch nicht mehr dran klammern dass ja erst noch was vom Verband kommen muss bevor das feststeht.
Beim Amateurfußball (in Bayern) hat der Verband heute gesagt dass keine Spiele vor dem 1.9. stattfinden, was ja durch das bundesweite Veranstaltungsverbot bis 31.8. ohnehin schwer werden würde.

Bedenkt man dass du mal mindestens 6-8 Wochen Vorbereitung haben solltest um die Mannschaft halbwegs vernünftig einzustellen kann ich nicht mehr an ne reguläre Saison glauben. Nicht mal für die GFL.

Denke im besten Fall gibts ne verkürzte Runde ohne Auf- und Abstieg wenn man das Mannschaftstraining im Sommer wieder aufnehmen kann.

Ansonsten müssen sich auch die Herren Huber und Dalkowski wohl endlich mal von ihrer Wunschvorstellung "Footballsaison 2020 wie gehabt" verabschieden...

Wenn Fußball wieder hochfährt, dürften die Plätze randvoll sein, soviel Spiele wie da noch anstehen. Bis da mal der Football zu, Zuge kommt ist 2022...

Also in Bayern ist für 2020 bis hinauf zur Regio erstmal schluss:
https://www.afvby.de/spielbetrieb-2020/#more-14854

Ebenso in Rheinland-Pfalz. Untewrhalb der RLM ist Schluß (gilt aber nur für die RLP Teams)

Wenn man bedenkt das der Trainingsstopp die meisten Vereine aus dem Wintertraining gerissen hat und viele noch gar nicht ausgiebig Football Plays trainiert haben , geschweige denn Special Teams .Braucht man mindestens 12 bis 16 Trainingseinheiten um Teams vernünftig vorzubereiten. Da sämtliche Fitnessstudios zu sind, werden daher alle „out of shape“ sein.
Dazu kommen noch Sommerferien von 6 Wochen.Ich denke mal das es unverantwortlich wäre eine Saison im Hau Ruck Verfahren zu bestreiten .Ich rede aber von den dritten Ligen abwärts.

Fitness ist nicht das Problem. Jedem Spieler ist es selbst überlassen, wie er sich fit hält.

Spielzüge und Technik sind das eigentliche Problem. Gerade beim Tackling, was sowieso bei vielen Vereinen im Trainingsplan ein bisschen zu kurz kommt, ist fehlende Technik und Routine ein erhebliches Gesundheitsrisiko.

Was soll diese Augenwischerei? Dieser stumpfe Irrglaube die Sache in den eigenen Händen zu halten? Football ist bis rauf zur GFL für 2020 beendet. Da hilft auch keine noch so gute rosa Brille!

(a) die Fußballbundesliga hat nur Profis. Also hauptberufliche Spieler. Die könnten sich möglicherweise gut genug vom Rest der Bevölkerung abschotten. Aber wie soll dies bei Amateur-Profis von der GFL funktionieren? Die kommen ständig berufsbedingt in Kontakt mit anderen Leuten. Daher kann man GFL-Football NICHT mit der Fußball-Bundesliga vergleichen...

(b) bleibt immer noch die, selbst im Fußball-Bundesliga Konzept, ungeklärte Frage: WAS passiert, wenn ein Spieler eines Teams mit Corona infiziert wurde? Dann müsste laut Infektionsgesetzt zum einen das EIGENE Team und auch das gegnerische Team für mindestens zwei Wochen in Quarantäne! In dieser Zeit müssten mehrfache Corona-Tests durchgeführt werden und dies beim gesamten Team und den Betreuern! WER bezahlt diese Tests? Bei den Fußballprofis mag dies kein Geld sein. Aber für ein GFL-Team ist dies unrealistisch! Der Steuerzahler und die Regierung zahlt für "Freizeitsportler" dies sicher nicht! Ohne Tests keine Freigabe. Also was nun? Gut - man könnte dann die entsprechenden Teams aus der Wertung nehmen. Wo wäre aber dann die "Gleichberechtigung" oder Vergleichbarkeit?

(c) zum Schluss bleibt eigentlich auch noch die Tatsache, dass Football ein Kontaktsport ist. Da liegen teilweise 6-8 Leute auf einem Fleck und mindestens einer schreit aus Freude oder Schmerz. Wie soll hier die Übertragung eingedämmt werden? Football ist wie Judo. Man ist in innigem körperlichen Kontakt. Selbst mit den Gesichtern. Getrennt nur durch wenige cm an Metallgittern. Mundschützer?

Vorgeschlagene Lösungen selbst im Fußball sind schon lächerlich. Aber wie soll man dies bei Football umsetzen? Helme mit Abstandshalter? Mundschutz? Eye-Shields? O-Line und D-Line dürfen nur Berührungen vortäuschen? RB und WR müssen bei "Abklatschen" stehen bleiben? Dann spielen wir doch lieber gleich Flag-Football mit Ausrüstung. Manno - das wäre doch eine Option

Nee, macht euch mal nichts vor. Das funktioniert so nicht!

Kleine Vereine leben und benötigen in einer Saison die Eintrittsgelder. Ohne könnten sie nicht die Saison (Busfahrten und Schiedsrichter) finanzieren. Auch dies wird ohne Freigabe von größeren Besuchermengen nicht möglich sein...

Da brauchen wir uns alle noch nicht einmal Gedanken um Kondition, Technik und Taktik von Teams machen. Da steht im Vorfeld schon der Himalaya im Weg!

RIP - Football 2020

https://www.afvd.de/wp-content...betrie ... assung.pdf


So macht man das.

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