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Ackymann hat geschrieben:

Prime hat geschrieben:Antwort: Da sich das Gesamtprodukt "Braunschweig Lions" nicht weiterentwickelt hat.

Was in Braunschweig fehlt, um eine Trendwende einzuleiten, ist ein Impuls im Bereich der Gameday-Qualität.

Ich kanns nicht mehr lesen Braunschweig hat das, Braunschweig hat dies....bla.
Haben sich andere "weiterentwickelt" oder "Impulse" gegeben? Gerade Du als Hamburger solltest das doch wissen.
Deine anderen Ausführungen sind ja soweit auch richtig: "Daraus resultiert dann eine Abwärtsspirale. Sinkende Zuschauer bedeuten sinkende Attraktivität für zukünftige Sponsoren"
Wer investiert schon das nötige Geld wenn man weiß das die meisten Ligaspiele vor ein paar hundert Zuschauern stattfinden?
Solange keine Zuschauer kommen, kommen auch keine Sponsoren oder zumindest bleiben sie nicht lange.

Das Gesamtprodukt "Braunschweig Lions" trägt wohl die geringste Schuld an den rückgängigen Zuschauerzahlen in der GFL.

Den Splitter im Auge des anderen sehe aber den Balken im eigenen seht ihr nicht.
Weitermachen.

Ich kann Ackymann da vollkommen verstehen,denn das Thema wurde in etlichen Threads durchgekaut und weiter durchgekaut, fast bis zum Exzess durchgekaut...

In der Berliner Zeitung war am Sonntag ein interessanter Artikel über Alba zu lesen.Auch dort klagt der Coach des Berliner Teams über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Basketball mit global sinkenden Zuschauer - und Sponsoreneinnahmen.

Auch in der NFL "Gerät die Geldmachine ins stottern"
http://www.sport1.de/de/ussport/ussport ... 55790.html

Warum sollte es in der GFL also anders sein,zudem es sich noch um eine Randsportart in Deutschland handelt...?!

Vielleicht sollte man mal Stefan Raab als Marketingbeauftragten für die Liga engagieren.. der schafft es ja regelmäßig aus nichts als einem Kochtopf oder ein paar abgewrackten Autos etc. medienwirksame Veranstaltungen mit 50,000 (oder so..) Zuschauern zu basteln.

Muß ja nicht gleich der "TV Total German Bowl" sein - aber so eine Art Arena Football Turnier mit durch B/C Prominenz gepimpten GFL Teams...

Und Raab hat sich ja schon diverse Male zumindest auch mit Football beschäftigt.. siehe Werbung auf Pro7.. oder als er Elton mal als Opfer zu einem Training geschickt hat.. Eine gewisse Affinität könnte da also schon vorhanden sein

Stefan Raab hat aber auch eine gewisse Affinität zur Proffesionalität, die der GFL und dem American Football in Deutschland leider völlig abgeht.

Peter hat geschrieben:

Ganz rein von den nackten Zahlen her gesehn ist es theoretisch günstiger jedes Spiel 1000 Zuschauer zu haben und das über x Jahre hin, als bei 15000 anzufangen und dann stetig Zuschauer zu verlieren. Denn die eine Gerade bleibt stetig auf einem Niveau, die andere tendiert gegen Null!

Das ist mit verlaub blödsinn!

Es ist Mathematik und für jeden ganz einfach nach zuvollziehen

siehe

Und in etwa 90 Jahren hat dann Berlin die Gesamtzuschauerzahl erreicht die BS oder HH alleine 99 hatten.
Die Zuschauer die BS pro Jahr seit fast 10 Jahren verliert, hat Berlin in 30 Jahren nicht dazu gewonnen

JoelH hat geschrieben: Es ist Mathematik und für jeden ganz einfach nach zuvollziehen

Da hast Du dann die falsche Formel angesetzt!

Wie gesagt würden die Lions ja nicht auf Null fallen, sondern im schlimmsten Falll selbst auf der "Roten Wiese" immer noch mehr Zuschauer als andere GFL-Teams haben

Peter hat geschrieben:

JoelH hat geschrieben: Es ist Mathematik und für jeden ganz einfach nach zuvollziehen

Da hast Du dann die falsche Formel angesetzt!

Wie gesagt würden die Lions ja nicht auf Null fallen, sondern im schlimmsten Falll selbst auf der "Roten Wiese" immer noch mehr Zuschauer als andere GFL-Teams haben

Das ist ebenfalls reine Spekulation, es wäre nicht das erste Team welches (zwischenzeitlich mal) in der Versenkung verschwindet.

Nun,

Deine Formel ist halt doppelt falsch!

Brave "Kuchen-Teams" lösen sich doch ständig auf, obwohl da nix riskiert wird.

Bei den sogenannten Semi-Pro-Teams gab es hingegen kaum etwas zu vermelden. Ja gut, Kiel hatte es mal zerhauen, weil da plötzlich ein OHG-Sponsor den Abgang machte ... aber Kiel ist wieder da und steht im German Bowl!

Die Devils krebsen gerade in der Regionalliga rum, ziehen auf dem Grottenplatz aber immer noch mehr Zuschauer als manch anderes Team ...

Und die Lions? Ja klar, Zuschauerverlust. Aber unter dem Strich bei einem Spiel noch mehr Zuschauer als andere Teams in der ganzen Saison

Alles purer Neid!

Richtig Peter.
Ganz genau so sieht es doch aus!

Eines hat dieser Thread schon bewirkt........alle wissen jetzt das JoelH keine Ahnung von Mathematik hat.

Aber um mal wieder auf die Zuschauer zurück zu kommen....hier mal ein paar Zahlen:

98- BSL : HBD 22100
99- BSL : HBD 30400
00- CC : BSL 20300
01- HBD: BSL 23100
02- HBD: BSL 22000
03- HBD: BSL 21000
04- BA: BSL 17200
05- BSL: HBD 19500
06- BSL: MM 16000
07- BSL: SS 8100
08- BSL: KBH 16100
09- BA: KBH 10000..........wenn überhaupt

Diese Zahlen zeigen eins doch ganz deutlich.... ohne eine gute Fanbasis der teilnehmenden Manschaften wird der GermanBowl immer weniger Zuschauer haben.

Beispiel:2005 Lions vs Devils ...da waren noch knapp 20000 in Hannover
............2006 Lions vs Marburg....4000 weniger in BS
............2007 Lions vs Stuttgart....ganze 8000 Fans lag es am Austragungsort, an den Stuttgartern oder wie immer an den Löwen?
............2008 Lions vs Canes...plötzlich wieder 16000 Zuschauer Warum
............2009 Canes vs Adler...werden es wirklich 10000?
Solange in der GFL noch Ligaspiele mit weniger als 2000-3000 Zuschauern stattfinden, solange werden auch TT Spieler wie Herr Boll oder lila Hühnerbein kauende Retrofans den GB nicht retten können.

Es werden am Samstag voraussichtlich auch wieder ca. 15.000 werden, also kannst das jammern einstellen. Alles wird gut!

Die wichtigsten Faktoren für eine hohe Zuschauerzahl sind u.a. folgende:

1) Stadion: Commerzbank-Arena ist für den Eventie sicherlich um einiges attraktiver als das Gazi-Stadion in Stuttgart

2) Anzahl der Footballinteressierten im Einzugsgebiet
Hier dürfte Frankfurt a.M. eine Spitzenstellung einnehmen

3) Anzahl der Hardcore-Fans der teilnehmenden Teams, die das Spiel unbedingt live im Stadion erleben wollen. Ein Grund warum in Braunschweig und Hamburg damals Zahlen von 20.000 und mehr realisiert wurden.

Wenn man die drei Punkte beachtet, lassen sich die Zuschauerzahlen der German Bowls jedenfalls alle recht gut erklären.

Bis gestern oder so waren knapp 10.000 verkauft. Ich bezweifel das da spontan 5000 Leute Tagestickets kaufen werden.
Wenn es noch wirklich 10.000 werden kann man von Glück reden.

Keep cool, am Gameday werden immer noch massig Karten verkauft. Im letzten Jahr waren vier Tage vorm Spiel auch erst 11.000 Tickets verkauft.

Die ereste Meldung das 10.000 karten verkauft waren, gab es schon im Juni oder Juli 2008. Und nicht 3 Tage vorm Spiel noch nicht mal 10.000.

Welch netter Vorbericht des DSF:-)
speziell das mit dem Magneten.

Action, Spannung und Härte im Deutschen Sport Fernsehen: Das DSF berichtet live aus der Frankfurter Commerzbank-Arena vom Football-Ereignis des Jahres. Zum Saisonhöhepunkt, dem Endspiel um den Deutschen Meistertitel, treffen beim German Bowl XXXI die beiden besten Teams der regulären Spielzeit aufeinander. Nicht zuletzt seit dem Aus der NFL Europe im Jahr 2007 bietet die German Football League attraktiven Spitzensport auf europäischem Topniveau und hat sich längst als Zuschauermagnet etabliert. 2008 siegten die Braunschweig Lions zum vierten Mal in Folge beim Kampf um den begehrtesten Titel des American Football Verbandes Deutschland (AFVD). Vor rund 16.000 Zuschauern in der Frankfurter Commerzbank-Arena sicherten sich die Niedersachsen den German Bowl XXX durch einen 20:14-Erfolg über die Kiel Baltic Hurricanes.