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@Daddy
ja, da hast Du recht, es gibt einige gute Beispiele, dass jemand richtig Ahnung vom Football hat, auch wenn er nicht gespielt hat. Dieser jemand, den Du da meinst, ist ein perfektes Beispiel.

Trotzdem glaube ich, dass selber gespielt zu haben die Sache sehr viel einfacher macht. Ich für meinen Teil merke das jedesmal, wenn ich auf dem Feld stehe. Man kann Spieler einfach besser verstehen, wenn man selber mal in deren Haut gesteckt hat.

Allerdings gibt es ja auch noch einen Unterschied zwischen Schiri und Coach

Ich weiß ja nicht über wen ihr diskutiert,

aber ich bin der Meinung, dass es auf jeden Fall ein Vorteil ist, wenn man selber gespielt hat. Und den Vorteil hat man sowohl als Ref als auch als Coach. Derjenige der nie gespielt hat muss einfach viel mehr lernen.

Allerdings wird hier über kleine Kinder gesprochen und hier sind einige Qualitäten wichtiger als die reine Fachkompetenz.
Daher ist es eindeutig nicht notwendig gespielt zu haben, wenn man hier als Coach arbeiten will.

Man muss nur Interesse haben und am Ball bleiben.

Endlich mal jemand der meine Meinung darstellt. In diesen jungen Jahrgängen ist es für mich viel wichtiger, dass der Coach mit Kindern umgehen kann.
Fachlich muss er eigentlich nur wissen wie man einen Ball fängt, wie man ihn wirft, wie sich Spieler verhalten sollen, damit sie keine schweren Verletzungen abbekommt und die Grundlagen eines guten Tackles.
Dies alles lernt man auf dem Trainerassistentenschein oder beim Coach seines vertrauens.

Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Ich meine niemand bestimmten!

Und natürlich gebe ich Euch recht, mit Kindern umgehen zu können ist viel wichtiger als das reine Wissen um den Sport. Auf der anderen Seite kann falsches Halbwissen den Kindern vielleicht den Spaß verderben. Auf jeden Fall aber die falschen Grundlagen für später legen.

Insofern ein kleiner Widerspruch zum Spieler Papa

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