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Ich würde es vorziehen,wenn es keine Auf-und Absteiger geben würde, sondern nur Mannschaften, die bestimmte sportliche, organisatorische und wirtschaftliche Vorraussetzungen erfüllen.

DiesesGeuerre, wer den nun wollen möchte, wenn er denn könnte ist mehr als kontraproduktiv

gonzalez hat geschrieben: Da spielt einTeam in GFL2 14 spiele erfolgreich und wenn man die Reli nicht gewinnt, war es nichts wert.

Mit der Argumentation müßtest Du dann aber auch gegen Playoffs sein, denn wenn Du da nicht gewinnst, war eine noch so erfolgreiche Regular Season ja eigentlich auch nichts wert.

Meiner Meinung nach muss der letzte einer Staffel absteigen. Das ist nämlich der beweis dafür, dass man nicht in diese Liga gehört. Der zweite und der vorletzte kann dann ruhig eine Relegation spielen. Finde ich sportlich nur fair, weil es immer wieder überteams gibt die das Gesamtbild ein wenig verzerren. Beispiel GFL2 saison 2010 , als mavericks als erster und Panther nach der relegation gegen die rebells aufgestiegen sind. Beide waren so stark das sie im nächsten Jahr klar in die Playoffs eingezogen sind. Die organisatorische Komponente lasse ich jetzt aussen vor sehe das rein sportlich so.

Ich glaube es wird, je nachdem, echt schwer zwei Teams in der GFL2 Süd zu finden, die bereit sind, in die GFL1 aufsteigen zu wollen. Das war jetzt vielleicht letztes Jahr mit Universe und Comets anders, aber welche anderen Teams würden den Aufstieg finanziell und strukturell schaffen?

Grundsätzlich bin ich auch für den Gedanken, daß der Letzte runter muß. Nur halte ich den sportlichen Unterschied in dem speziellen Fall der Football-Bundesliga für so groß, daß die aktuelle Regelung Sinn macht.

Gerade am Beispiel der Kempten Comets im vergangenen Jahr und der Aufstockung hat man zwei Sachen doch deutlich gesehen:

a) die dominierenden Teams der GFL2 wurden hochgezogen
b) die GFL2 bestand dadurch vergangenes Jahr nur aus Aufsteigern und Mittelfeld-Teams (ok, daß Holzgerlingen so abkackt war wohl die größte Überraschung) und damit in der Spitze so schwach wie lange nicht mehr.

und in der Folge war die Diskrepanz zwischen GFL2-Meister und GFL-Letztem sehr deutlich.

Die Leistung und die eisterschaft der Comets schmälert das nicht.

Super Saison. Verdient Meister. Und wenn am Ende aus sportlichen Gründen nicht der Aufstieg steht, war eben ein anderer besser.

Ich denke die Relegation muss sein. Auch wenn du deine Liga gewonnen hast, heißt das ja nicht automatisch dass du auch das nächste Level spielen kannst. Wenn du es in der reli nicht mal schaffst den letzten zu schlagen, wen willst du dann schlagen?

Und die Geschichte der Aufsteiger zeigt das ja auch.

In Liga 2 kannst du ohne reli aufsteigen und hast alle Nase lang Teams wie Rostock die mit Hurra und guten Amis aufsteigen und dann zersemmelt werden. Bielefeld ist genau so ein Kandidat. Die werden mit ihren Imports die gfl2 gewinnen, aber wenn so ein Team nochmal ohne reli aufsteigen könnte hätte ja wohl keiner was davon

Wieso müssen Aufstieg und Abstieg überhaupt sein?

Du meinst so a la DEL seinerzeit? Bundesliga und darüber GFL in die man sich nur einkaufen kann, wenn man organisatorisch und wirtschaftlich dazu in der Lage ist? Ohne sportliche Qualifikation?

Wie hies das nochmal im Football? NFLE und GFL? Da aber ohne Möglichkeit dort einzusteigen.
(jaja, ich weiß daß der Vergleich hinkt)



Zumindest könnte man aber wieder eine Tochtergesellschaft gründen.

Auf und Abstieg muss ja nicht zwingend sein - zumindest wenn der GFL1-Letzte den GFL2-Meister schlägt - und genau deswegen bin ich für Relegation.

Wie ich schon einmal gesagt habe, verhält sich das Niveau von Liga zu Liga und derer Mannschaften nicht linear. Es besteht ein qualitativer Unterschied, den man erkennen, jedoch vielleicht nicht richtig definieren kann. Und den Unterschied stellt eine Relegation klar zur Schau.

Ich stimme der Argumentation von Gonzalez und anderen zu, Letzter runter, Erster rauf, 2. u. Vorletzter ggfs. Relegation.
Auch in anderen Sportarten können Aufsteiger häufig nicht mithalten (zumindest nicht ohne erheblichen finanziellen Mehraufwand, s. Greuther Fürth bei den Rundeiern in der vergangenen Saison).
Allerdings halte ich es für - auf Dauer - schädlich, dem Letzten immer den Rettungsanker "Relegation" hinzuwerfen! U.U. spekulieren manche Teams - wenn es nicht von Anfang an richtig klappt - sogar damit: "Saison abhaken, den Ersten der GFL2 werden wir dann schon knacken können!"
Das "Damoklesschwert" oder "Gespenst" Abstieg gehört m.E. im deutschen Sportleben dazu (auch wenn es im Ursprungsland unseres Sport anders aussehen sollte)!

Wenn der 1. der 2. Liga oft schon keine Chance gegen den letzten der GFL hat, wie soll dann der 2. der 2. Liga Chancen gegen den Vorletzten haben? Könnte mir vorstellen, das Spiel kann man dann wirklich knicken!

Borg hat geschrieben:Wenn der 1. der 2. Liga oft schon keine Chance gegen den letzten der GFL hat, wie soll dann der 2. der 2. Liga Chancen gegen den Vorletzten haben? Könnte mir vorstellen, das Spiel kann man dann wirklich knicken!

Die Kiste "Vorletzter vs. Zweiten" muß ja nicht unbedingt gemacht werden, aber ein direkter Ab- bzw. Aufsteiger wären über die Gesamtsaison gesehen a) gerechter und b) auch spannender.
Geht doch mal von folgender Argumentation aus: Letzter GFL = Zu schlecht für die Liga/Erster GFL2 = Soll der nächste Saison beweisen, daß er es eine Liga höher drauf hat.
Der Vergleich am Ende der Saison hat - gerade in unserem Sport - völlig andere Planungsgrundlagen der beiden Teams.
Jeder Aufsteiger wird sich für die höhere Liga - im Rahmen seiner Möglichkeiten - verstärken!

Da drehst du dich im Kreis:

Jeder Beinahe-Absteiger wird sich im Rahmen seiner Möglichkeiten für die nächste Saison verstärken.

Relegation:
Direkter Aufstieg: