skao_privat hat geschrieben:
Das glaube ich nicht. Nur meistens interessieren sie sich zu spät. Das ist aber auch kein Gegenargument. Auch jemand der sich selektiv informiert, ist immer noch besser als jemand der sich gar nicht informieren kann!
Wo ist denn da der Nutzen? Ich mein schau dir doch mal an wer von all den Mitgliedern im Forum hier mitdiskuttiert. Das hier sind nicht mal fünf Mitglieder. Der Aufwand steht einfach in keinem Verhältnis.
skao_privat hat geschrieben:
Was spricht gegen eine unterstützende Veröffentlichung? Bei sovielen Schnittstellen geht unter Umständen Information verloren. Und heutzutage wird ja viel vom Stakeholder fabuliert: es gibt mit Sicherheit noch mehr Interessenten. (Ja, keine Millionen. Aber mehr als einer wird es trotzdem sein)
Es finden doch Veröffentlichungen statt. Fraglich ist doch einfach was die Kosten/Nutzen- Rechnung dazu sagt. Ehrenamtliche Arbeitszeit ist vielen einfach zu wertvoll.
skao_privat hat geschrieben:
Also auf diese Themen, die rechtlcih so brisant sind, bin ich gespannt! Könntest du mal etwas andeuten - ohne dabei zu konkret werden zu müssen? Die Themenrichtung interessiert mich schon. OK, unklare Personalentscheidungen, mögliche Sponsoren, mit denen aber noch keine Verträge gemacht worden sind. das wären unter anderem Themen, die nicht unbedingt ad hoc veröffentlicht werden müssen. Aber sonst?
Ich glaube du weisst gar nicht wegen welcher (sorry) Kinderkacke heutzutage Rechtmittel eingelegt werden. So ein kleiner Verband wie Schleswig- Holstein musste sich in den letzten drei Jahren mehr mit rechtlichen Fragen beschäftigen als in den 13 davor...
Beispiele gibt es doch genug: Vereinsausschlüsse, wenn jemand im Verband Mist baut... geht die Mitglieder (die Vereine) was an, sonst keinen.
skao_privat hat geschrieben:
Muss man doch nicht. zum eigentlichen Protokoll ein internes Protokol. Themenbereiche die dort hineindürfen, werden soweit möglich festgelegt.
Wo ist denn da jetzt die Vereinfachung. Immer noch eine Mehrarbeit. Denk bitte daran das 99,99% aller Funktionäre ehrenamtlich tätig sind.
Jemand der zwei Mal die Woche ins Training geht hat, sorry, null Ahnung wie viel Zeit man z.B. als Vereinsvorsitzender in den Verein iinvestiert.
skao_privat hat geschrieben:
Das sind auf jeden Fall keine Argumente gegen eine Veröffentlichung. macht unter Umständen mehr Arbeit. Da bin ich aber der Meinung, dass diese Zeit durch - möglicher weise - besser und breiter informierte Mitglieder wieder herein geholt wird.
Aus meiner Sicht ist das egal. Ich bekomme jetzt KEINE Fragen, was nutzt es mir wenn es dann in Zukunft weniger wird?
Bingo Bob hat geschrieben:
Deine Message ist irgendwie folgende(so kommt es bei mir an): Die Verbände machen alles richtig, die Basis versteht aber nicht was die Verbände tolles machen. Folge: Die Verbände müssen die Basis nicht informieren, denn die dürfen a) nicht alles wissenda geheim, b) verstehehen sie es nicht und dann gibt es rückfragen und c) warum Rechenschaft ablegen, was haben die einfachen Vereinsmitglieder mit dem Verband zu schaffen.
Dies finde ich ein wenig arrogant.
Sehr polemisch aber ich antworte trotzdem:
1. Die Verbände machen viel Politik. Das ist nicht immer alles richtig aber wenn man es nicht macht weiß man es ja auch nicht.
2. Die Verbände informieren ihre Mitglieder. Dazu sind sie verpflichtet und das machen sie auch. Die Basis wird über Ergebnisse informiert, nicht über die vielen kleinen Zwischenschritte. Das magst du als falsch sehen, aber es ist einfach nicht die Zeit jeden Zwischenschritt noch extra zu erklären.
Das wäre einfach eine Megabremse und würde glaube ich die ehrenamtliche Arbeit sehr unattraktiv machen. Und manch einer würde es auch als Misstrauen werten.
3. Das mit der Rechenschaft ist doch ganz einfach. Der Verband ist ein Verbund der Vereine. Ein Dienstleister. Er übernimmt Aufgaben die ein einzelner Verein nicht leisten kann. Der Verband muss sich eine Informationsstruktur schaffen weil es die Vereine nicht können/wollen? Ich denke man sollte die Kirche im Dorf lassen. Frag deinen Verein...
Bingo Bob hat geschrieben:
Weiss zwar nicht ob das hier hingehört. Aber nach meinen Erfahrungen des Spiel in Berlin sollte der Verband mal darauf achten das die Regeln in der gesamten Republik gleich ausgelegt werden.
Ne, die Schiedsrichter sind quasi eigenständig bzw. kein Verband mischt sich in die Ausbildung der Schiedsrichtervereinigungen ein. Für die Auslegung gibt es im Regelbuch die zweite Hälfte, da sind Interpretationen drin. Die ergeben auch die Auslegung. Wenn du denkst das Regeln falsch ausgelegt werden kannst du auf
www.afsvd.de im Forum eine Frage dazu stellen. Oder lasse deinen Verein den Schiedsrichterobmann anschreiben. Aber bitte sachlich und mit Beschreibung der Spielsituation.