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Verfasst: Fr Mai 26, 2006 13:30
von sfw_61
Na mit nur hinschicken ist es auch nicht getan - da muss schon mehr passieren - wenn was geliefert wird und man nicht gedruckt bekommt muss ja irgendwo der Hacken liegen - und da ist der Verband gefordert.
Und wenn die AFvD Obersten 1. Klasse durch die Weltgeschichte reisen können - dann kann man diese Professionalität auch von der Pressearbeit erwarten.
Verfasst: Fr Mai 26, 2006 13:38
von guard68
Die CIA hat geschrieben:Für die Bundesliga muss der HC ein B-Lizenz haben und er muss deutsch Sprechen ! laut verband
Reicht guten Tag ??
Was soll denn das heissen er muss deutsch sprechen ??
Soweit ich weiss benötigen Amerikaner keine Lizenz.
Verfasst: Fr Mai 26, 2006 13:45
von Die CIA
Das ist egal es muss min. ein b Trainer vorhanden sein .
Und ich denke nicht das guten Tag reicht aber wie genau das aussehen soll musst du den verband fragen !
Verfasst: Fr Mai 26, 2006 14:25
von Insider II
Ein Bundesligist braucht mindestens einen Trainer mit B-Lizenz.
In der GFL muss der Cheftrainer eine nachgewiesene fachliche Qualifikation haben und Deutsch können.
Der Trainer mit B-Lizenz muss nicht zwangsläufig der Cheftrainer sein.
Die fachliche Qualifikation kann durch eine AFVD-Trainerlizenz nachgewiesen werden, durch eine entsprechende Qualifikation eines anderen EFAF oder IFAF Mitgliedsverbandes oder durch Einzelfallprüfung (weil es z. B. keinen Verband in dem Heimatland des Coaches oder kein Lizenzsystem gibt).
Verfasst: So Mai 28, 2006 13:39
von Helmut
Also ich finde die Auflagen für GFL Teams völlig unsinnig. Aus dem eigenen Nachwuchs zu rekrutieren ist zwar sehr ehrenvoll und höchst idealistisch, aber dennoch sehr kurzfristig gedacht. In anderen Sportarten ist das auch nicht so, zwar hat Bayern München sicherlich auch tolle Strukturen usw. aber die Jungs die da Spielen kommen eben auch nicht aus dem eigenen Unterbau. Sollen doch die GFL Teams um die talentierten Jungs boulen, dann springt für die Jungs was raus und der Verein der den meisten Nachwuchs züchtet, um den geworben wird, wird automatisch von Mitgliedern überrant. Solche Vereine müssen sich eben selber als Talentschmieden sehen und halt mal Stolz auf ihre Jungs sein das sie GFL NFLE oder sonst wo spielen und damit ihr eigenes Taschengeld verdienen! Ich denke auch nicht daß das Problem der Vereine die Jugendarbeit zu finanzieren und zu gewährleisten ist. Vielmehr sind die Vereine eben nicht in der Lage darüber hinaus etwas zu leisten-bei manchen halt auch wegen fehlender Infrastruktur in ihrer Stadt (z.B. kein angemessenes Stadion -siehe Kiel, da gibts ja garkein größeres). Ich denke die GFL Teams sollten in der Lage sein sich auf das Abenteur GFL spielen zu konzentrieren und nicht all ihre Recourcen in andere Dinge zu verschwenden! Konzentration auf Schwerpunkte halt.
Verfasst: So Mai 28, 2006 13:43
von Helmut
P.S. eigentlich waren die HH Eagles mal auf einem guten Weg dies zu verstehen. Hamburger Jungs usw. Warum sollten die denn weiterhin jedes Jahr tausende von Euros in Imports investieren? Warum nicht einfach Talentschmiede sein und den Unterbau der Devils sichern. Vielleicht lassen sich die Devils auch mal für Zusammenarbeit begeistern? Naja, Zulieferer von Einzelteilen ist vielleicht nicht jedermanns Sache...
Verfasst: So Mai 28, 2006 14:04
von elCaputo
Helmut hat geschrieben:Sollen doch die GFL Teams um die talentierten Jungs boulen.
Ich schmeiß mich weg!
Vielleicht sollten sie auch um die Jungs bowlen, oder bohnern, oder um die Wette Bohnen pflücken, oder Bounty essen. Alternativ gingen auch Dart, Snooker, Eisstockschießen oder Poker.
Da buhlt aber jemand um den
Goldenen Poldi.
Und zum letzten Eintrag; Hast Du schon mal daran gedacht, dass man sich in Hamburg als Konkurrenten versteht und nicht unbedingt als kleiner Adlatus des Anderen? Winkst Du Deinen Gegenspieler etwa auf dem Spielfeld auch zum QB durch oder bringst den Gegnern erfrischende Getränke ins Huddle?
Übrigens gibt es diese "Zusammenarbeit" doch schon lange. Gilt wohl für jeden Verein im Hamburger Umland. Und die Devils haben sicher nichts gegen diese fremde Sicherung ihres Unterbaus.
Verfasst: Mo Mai 29, 2006 00:46
von skao_privat
elCaputo hat geschrieben:
Da buhlt aber jemand um den Goldenen Poldi.
Nicht wenn er das Spiel Boule meint. Dann
boult hier jemand anderes um den gefallenen Groschen...
Helmut hat geschrieben:Also ich finde die Auflagen für GFL Teams völlig unsinnig. Aus dem eigenen Nachwuchs zu rekrutieren ist zwar sehr ehrenvoll und höchst idealistisch, aber dennoch sehr kurzfristig gedacht. In anderen Sportarten ist das auch nicht so, zwar hat Bayern München sicherlich auch tolle Strukturen usw. aber die Jungs die da Spielen kommen eben auch nicht aus dem eigenen Unterbau.
Nix idealistisch! Realistisch! FC bayern macht das, weil er es sich leisten kann!!! Er verfügt über genügend geld, das er sich die 'besten' Spieler kaufen kann.
Im deutschen Football lebt man davon, dass man ausreichende junge Spieler davon überzeigen kann, Football anstatt einer anderen Sportart zu spielen.
Je mehr Organisationen daran beteiligen desto besser!
Verfasst: Mo Mai 29, 2006 09:33
von hanswurst
Im Idealfall würde jeder Verein tatsächlich seine Spieler aus dem eigenen Nachwuchs rekrutieren. Das wäre ein guter "return on investment". Wäre das dann also idealistisch?
Ich denke, aber dass die Talentdichte im eigenen Nachwuchs niemals so groß sein kann, wie bei allen anderen Wettbewerbern zusammen. Daher ist es also insbesondere für die Topteams sinnvoll, wenn sie ihren realen Nachwuchsbedarf auch aus anderen Quellen bedienen. Macht das das ganze nun damit realistisch?
Im übrigen ist bei vielen Topteams die Jugendarbeit auch nicht gut genug (siehe BSL oder HBD), um die hochgesteckten Ziele im Herrenbereich zu erreichen.
Verfasst: Mo Mai 29, 2006 09:52
von Highnen
Helmut hat geschrieben:Also ich finde die Auflagen für GFL Teams völlig unsinnig. Aus dem eigenen Nachwuchs zu rekrutieren ist zwar sehr ehrenvoll und höchst idealistisch, aber dennoch sehr kurzfristig gedacht. In anderen Sportarten ist das auch nicht so, zwar hat Bayern München sicherlich auch tolle Strukturen usw. aber die Jungs die da Spielen kommen eben auch nicht aus dem eigenen Unterbau.
Hui, der Vergleich hinkt aber gewaltig. Die Bayern stammen bekanntlich aus dem Sport "Fußball". Die Tatsache, dass die Bazis aus dem Vollen schöpfen können liegt daran, dass es im Fußball eben jenen Unterbau gibt.
Im Football gibt es diesen riesigen Spielerpool im Jugendbereich (noch) nicht. Aber vielleicht ist die Vorschrift, eine Flagmannschaft zu stellen, ein erster richtiger Schritt in die Richtung.
Auch als Schulsport ist Flagfootball doch bestens geeignet. Hier muss die Chance unbedingt genutzt werden, unseren Sport bekannter zu machen. Wenn von 100 Schülern später nur 10 im Tackle Football landen, wäre das doch schon ein Erfolg, wenn man die Konkurrenz der anderen Sportarten bedenkt.
Nächster Punkt: Stellt euch nochmal vor, ihr wärt 10 Jahre alt und würdet euch für Football begeistern. Ihr geht zu einem Verein und der sagt euch dann: "Komm wieder wenn du 14 bist." In der Zwischenzeit sind die meisten doch schon drogenabhängige Sprayer...

Verfasst: Mo Mai 29, 2006 11:24
von elCaputo
skao_privat hat geschrieben:
Nicht wenn er das Spiel Boule meint. Dann boult hier jemand anderes um den gefallenen Groschen...
Na Du bist ja ein ganz Fixer. Darauf bin ich schon lange gekommen. Mein Groschen hat schon ca. 3000,- an Zinsen gebracht.
Deshalb nämlich der Verweis auf die anderen schönen Freizeitspiele.

Verfasst: Mo Mai 29, 2006 13:25
von finch2208
Highnen hat geschrieben:
Hui, der Vergleich hinkt aber gewaltig. Die Bayern stammen bekanntlich aus dem Sport "Fußball". Die Tatsache, dass die Bazis aus dem Vollen schöpfen können liegt daran, dass es im Fußball eben jenen Unterbau gibt.
Es ist generell immer schlecht Fußball als Vergleich zu nennen. Da steckt nicht nur mehr Masse dahinter sondern auch eine wesentlich längere Geschichte.
Highnen hat geschrieben:
Im Football gibt es diesen riesigen Spielerpool im Jugendbereich (noch) nicht. Aber vielleicht ist die Vorschrift, eine Flagmannschaft zu stellen, ein erster richtiger Schritt in die Richtung.
Die gibt es ja auch schon ein paar Jahre. Man sollte das auch ausbauen indem man drei Jugendteams fordert.
Highnen hat geschrieben:
Auch als Schulsport ist Flagfootball doch bestens geeignet. Hier muss die Chance unbedingt genutzt werden, unseren Sport bekannter zu machen. Wenn von 100 Schülern später nur 10 im Tackle Football landen, wäre das doch schon ein Erfolg, wenn man die Konkurrenz der anderen Sportarten bedenkt.
Da gebe ich dir recht, allerdings ist der Erfolg (also wie viele in den Verein kommen) stark vom Engagement des Vereins abhängig...
Highnen hat geschrieben:
Nächster Punkt: Stellt euch nochmal vor, ihr wärt 10 Jahre alt und würdet euch für Football begeistern. Ihr geht zu einem Verein und der sagt euch dann: "Komm wieder wenn du 14 bist." In der Zwischenzeit sind die meisten doch schon drogenabhängige Sprayer...

Das ist der Punkt. Wir müssen früher an die Kids ran. Sobald ein Kind in die Schule kommt fängt es an sich sportlich zu orientieren. Seh ich doch bei uns im Cheerleading. Unser PeeWee- Team platzt aus allen Nähten, die Jugend auch. Mein Vorschlag wäre:
Flag von 6 bis 10 und ab 10 dann Tackle und Flag neben einander... bis 14/15 gemischt und danach dann getrennt.
Verfasst: Mo Mai 29, 2006 15:00
von IceAge
Helmut hat geschrieben:Konzentration auf Schwerpunkte halt.
Eben, und deshalb auch die Jugendarbeit. Du kannst doch nicht erwarten, dass irgend ein Team zu Dir kommt und sagt: "Hey Leute, Ihr seid so gut, dürfen wir Euer Ausbildungsteam werden?"
Absoluter Quatsch, was Du das sagst.