www.footballforum.de

philip hat geschrieben:Sich entscheiden was sie will.

Und wenn die GFL eine richtige Profiliga werden soll, dann was muss die GFL machen ?

Im Augenblick würde ich sagen auf ein Wunder warten, aber das tuen sie ja eh schon.

philip hat geschrieben:Im Augenblick würde ich sagen auf ein Wunder warten, aber das tuen sie ja eh schon.

Auf welchen Wunder denn ?

TemplateR hat geschrieben:

philip hat geschrieben:Im Augenblick würde ich sagen auf ein Wunder warten, aber das tuen sie ja eh schon.

Auf welchen Wunder denn ?

Jede Woche Lotto-Jackpot gewinnen wäre eine Möglichkeit.

philip hat geschrieben:

TemplateR hat geschrieben:

philip hat geschrieben:Im Augenblick würde ich sagen auf ein Wunder warten, aber das tuen sie ja eh schon.

Auf welchen Wunder denn ?

Jede Woche Lotto-Jackpot.

Du meinst, dass ein russischer Milliadär die GFL aufkauft und zur einem Franchise-Liga umprogrammiert ? xD

Es gibt zwar Leute die jeden Mist kaufen, aber das wird sich keiner an tuen.
Eine Professionalisierung kostet erstmals Geld, Anschub-Finanzierung, wenn man nicht regelmäßig Lotto-Jackpot gewinnt oder selber drucken kann, muß das woanders herkommen.
Das Football eine unbeachtete Randsportart ist gilt zwar für die Zuschauer, aber nicht für die Leute die normalerweise Geld in solche Dinge stecken und bei denen hat sich die GFL mit viel Mühe einen schlechten Ruf aufgebaut.

Ich bring da gerne wieder das Universalargument ins Spiel:

Das ist in Deutschland so nicht möglich, weil Football eine Randsportart ist.

gewidmet vom anonymen Footballfunktionär

Wir nähern uns dem Punkt.

Betreibt man eine Sportart des Sports wegen?
Oder weil man vor vielen Zuschauern spielen will?

Ist es Aufgabe von Vorständen und Verbänden Wettkämpfe zu organisieren Spieler und Trainer auszubildlen oder sollten Ressourcen und Geld in das organisieren von Events fließen?

Sind Zuschauer automatisch Geld Bringer?

Muss oder sollte es Ziel sein dass die Athleten vom Sport leben können?
Wenn ja, warum?
(Speziell beim football da jedwede Geld Zuwendung ja unter Umständen eine College Karriere und damit den weg zum "richtigen" Geld verhindern kann)

Ich bin gespannt ..

Die NFL-E hatte als Randsportart Zuschauerzahlen wie die Hauptsportart Fussball.
Das die Football-Profis Zuschauerzahlen haben wie die Fußballprofis und die Amateur-Footballer wie die Amateurregionalligen kann man jetzt natürlich als Zufall abtuen.
Das die Lions und Devils mit ihren schon semi-proffesionellen Versuchen gutes Dritt-Liga-Niveau erreicht haben auch.
Eher jetzt wieder das Totschlag Argument Vereinspleiten kommt, die Lions waren nie pleite und deren Quererlen stammen hauptsächlich aus Innern-Vereinsstreiterein ausgelöst durch Verbandsvorgaben.
Das diese Vorgaben nicht dazu geführt haben die GFL weiter zu verbreiten sind ja für jeden ersichtlich.

Schlaukopp hat geschrieben:Betreibt man eine Sportart des Sports wegen?
Oder weil man vor vielen Zuschauern spielen will?

Man betreibt den Sportart, weil man es liebt und zeigt, dass man auch darin gut ist

Schlaukopp hat geschrieben:Ist es Aufgabe von Vorständen und Verbänden Wettkämpfe zu organisieren Spieler und Trainer auszubildlen oder sollten Ressourcen und Geld in das organisieren von Events fließen?

Verband/Vorstand sollte sich um Wettkämpfe, Ausbildung von Trainern und Spielersuche kümmern. Das Organisieren von Events sollte ein Sponsor machen.

Schlaukopp hat geschrieben:Sind Zuschauer automatisch Geld Bringer?

Geldbringer für den Stadionbetrieb. Geldgeber für Verein/Liga sind die Sponsoren und TV-Vermarkter zuständig

Schlaukopp hat geschrieben:Muss oder sollte es Ziel sein dass die Athleten vom Sport leben können?
Wenn ja, warum?
(Speziell beim football da jedwede Geld Zuwendung ja unter Umständen eine College Karriere und damit den weg zum "richtigen" Geld verhindern kann)

Die Spieler/Athleten sollten wenigstens einen Abschluss oder Ausbildung haben, eher man sich für die Profi-Karriere entscheidet.

Schlaukopp hat geschrieben:Wir nähern uns dem Punkt.

Betreibt man eine Sportart des Sports wegen?
Oder weil man vor vielen Zuschauern spielen will?

Ist es Aufgabe von Vorständen und Verbänden Wettkämpfe zu organisieren Spieler und Trainer auszubildlen oder sollten Ressourcen und Geld in das organisieren von Events fließen?

Sind Zuschauer automatisch Geld Bringer?

Muss oder sollte es Ziel sein dass die Athleten vom Sport leben können?
Wenn ja, warum?
(Speziell beim football da jedwede Geld Zuwendung ja unter Umständen eine College Karriere und damit den weg zum "richtigen" Geld verhindern kann)

Ich bin gespannt ..

Wenn den Sport wegen des Sports, warum überhaupt Zuschauer ?
Wäre doch ohne viel billiger.
Oder glaubt hier jemand ernsthaft die Eintrittskarten würden die Kosten aufwiegen ?
Zuschauerzahlen sind das Lockmittel für Sponsoren die dann den ganzen Mist bezahlen.

TemplateR hat geschrieben:

Schlaukopp hat geschrieben:Sind Zuschauer automatisch Geld Bringer?

Geldbringer für den Stadionbetrieb. Geldgeber für Verein/Liga sind die Sponsoren und TV-Vermarkter zuständig

Das ist jetzt nicht so ganz richtig. Es gibt eigentlich zwei Varianten. Ich habe einen Veranstaltung, zum Beispiel GB. Dann kann ich mir als Veranstalter ein Stadion mieten zu einem Festpreis. Gewinn oder Verlust trage ich als Veranstalter.
Oder ich kann die Veranstaltung an den Stadionbetreiber verkaufen zu einem Festpreis und dann sind die Zuschauer sein Problem.
Der AFvD bevorzugt letztere Variante, aber bei dem mäßigen Erfolg ist den GB als Veranstaltung zu verkaufen ist ein Problem, war ja letztes Jahr mehr als deutlich sichtbar.
Die NFL hingegen hätte kaum ein Problem ein NFL-Spiel hier an eine der Arenen zu verkaufen, da wäre es sogar egal wie der Rasen hinterher aussieht..

Schlaukopp hat geschrieben: Betreibt man eine Sportart des Sports wegen?
Oder weil man vor vielen Zuschauern spielen will?

Die Aussage " Es ist geiler in Braunschweig vor 20 000 zu verlieren, als Zuhause von 500 zu gewinnen" hat man früher in Braunschweig öfter von Spielern der Gastmannschaften gehört.

Also im Fechten sind die deutschen Weltklasse. Im feldhockey ebenso. Schwimmen auch gut dabei. Und wahrscheinlich in noch 20 weiteren Sportarten zu denen sich nur selten nennenswerte Zuschauer verirren.

Und obwohl die dämlichen Vereins Meier nie was auf die Kette Kriegen (Ironie) haben es 3 Spieler in die echte Profi Liga geschafft. Dazu eine ganze Reihe Spieler die sich am College tummeln.

Dazu reichlich Titel auf internationaler ebene.

Ist das nix ?

Schlaukopp hat geschrieben:Also im Fechten sind die deutschen Weltklasse. Im feldhockey ebenso. Schwimmen auch gut dabei. Und wahrscheinlich in noch 20 weiteren Sportarten zu denen sich nur selten nennenswerte Zuschauer verirren.

Und obwohl die dämlichen Vereins Meier nie was auf die Kette Kriegen (Ironie) haben es 3 Spieler in die echte Profi Liga geschafft. Dazu eine ganze Reihe Spieler die sich am College tummeln.

Dazu reichlich Titel auf internationaler ebene.

Ist das nix ?

Warum dann immer das Gejaule das der GB unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt findet und das ständige suchen nach höheren Zuschauerzahlen wenn alles so klasse ist ?

Sind die drei direkt von der GFL in die NFL oder gab es da noch ein paar Jahre "weiter führende Football-Schule" nach den "Grundschuljahren" GFL ?