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Phorcus hat geschrieben:Na da bin ich mal gespannt was diese Gruppe sich einfallen lassen wird. Ich tippe mal auf eine weitere Begrenzung von Import Spielern und auf eine Regelung bez. der Dual Passport Spieler. Dann gibt es endlich mehr Kohle für die guten Deutschen Spieler

Wäre gut, begrenzen auf 2x A Import + 2 EU Spieler.

So wie die Gruppe besetzt ist wird es denke ich eher nicht auf die weitere Begrenzung von A-Spielern hinaus laufen. Es sind doch jetzt eh schon nicht mehr als 10 Internationale Transfers erlaubt oder?

Phorcus hat geschrieben:Na da bin ich mal gespannt was diese Gruppe sich einfallen lassen wird.

Vielleicht gibt es ja zukünftig - entsprechend zum Länderfinanzausgleich der Politik - einen GFL-Team-Finanzausgleich.


CYOU
Pitti

Destruktiv hat geschrieben:

Phorcus hat geschrieben:Na da bin ich mal gespannt was diese Gruppe sich einfallen lassen wird. Ich tippe mal auf eine weitere Begrenzung von Import Spielern und auf eine Regelung bez. der Dual Passport Spieler. Dann gibt es endlich mehr Kohle für die guten Deutschen Spieler

Wäre gut, begrenzen auf 2x A Import + 2 EU Spieler.

EU-Spieler begrenzen? Benachteiligung aufgrund der Nationalität innerhalb der EU?

Da bin ich mal gespannt.

Na ja da da wartet ja durch aus brisante Arbeit. Da kann man nicht nur mit Handaufhalten Geld verdienen. Da ist es besser, die Schuld auf andere Scheiben zu können.

Aber da ist ein Fehler gleich in der Überschrift. GFL-Manager? Welche Manager?

Aber wenn man schon von Angleichung redet: warum gibt es nicht Mindestanforderungen für die Führung und Lenkung von GFL-Organisationen? Vollzeit Geachäftsführer mit definierten Aufgabenbereichen und Freiräumen. Nicht die Spieler sind das Problem!

@Destruktiv

Nein das wäre nicht gut, weil dann das sportliche Niveau der Liga sinkt. Außerdem würde es kaum dazu Beitragen die Teamstärke der Teams anzugleichen, weil die Teams die Kohle haben dann einfach die besten deutschen Spieler aufkaufen. Natürlich könnte man das auch von oben regeln. Aber ein bisschen Selbständigkeit sollte man den Vereinen schon lassen.

Ich würde es sinnvoller finden wenn die Geschäftsführer der "erfolgreichen" Clubs Workshops veranstalten wo sie den kleineren Vereinen zeigen wie sie arbeiten und denen dann Tipps geben wie sie z.B. an vernünftige Sponsoren kommen.
Vielleicht denkt man auch noch mal über Ligasponsoren nach. Man könnte dann z.B. den finanzschwachen Teams dann etwas mehr Geld geben damit diese sich dann auch mit gescheiten Spielern eindecken können oder ihre alten halten können.

Ligasponsoren müßten über den AFVD laufen. Der arbeitet mit mehreren Tochtergesellschaften gleichzeitig an der Vermarktung der Liga und des German Bowls.

Jeder sollte ein "A" bekommen, der in USA (Mexiko, Japan) auf dem College war und dort Tackle Football gespielt hat.
Diese Dual Passport Farce sollte man damit eindämmen...
Just my 2 Cents.

@clydefrog

das mit den DP könnte man so machen. Wenn ich aber GM der Lions oder von Kiel wäre, würde ich mit meinem Budget einfach den deutschen Spielermarkt aufkaufen. Resultat davon wäre dann das die guten DP Spieler fehlen die das spielerische Niveau der Liga heben und was ich persönlich noch schlimmer finde. Teams wie Mannheim, Marburg, Düsseldorf u.s.w hätten dann nur noch die "schlechten" deutschen Spieler im Kader und würden trotzdem genau so wie jetzt gegen die großen Teams verlieren.

Der Ansatz sollte sein, zu prüfen wie man dafür sorgen kann das die kleineren Teams ihre Budgets erhöhen können um sich der Spitze anzunähern. Das sich die finanzstarken Teams sich den finanzschwachen angleichen sollen halte ich nicht für den richtigen Weg.

Evtl. sollte man die GFL 1 auch ähnlich der DEL strukturieren damit da auch nur Teams drin sind die sich das auch wirklich leisten können. Die GFL 2 sollte dann dazu genutzt werde die Teams finanziell an die GFL 1 heranzuführen.

Das Aufkaufen deutscher Spieler dürfte sich schwieriger gestalten, wie das Einfliegen von Amis. Die Bereitschaft zum Umzug wegen des Sports ist nicht so stark ausgeprägt. Die Wandervögel werden weiterhin wandern.

AF_inside hat geschrieben:Interessant....
http://www.gfl.info/text.php?Inhalt=new ... 297&HP=GFL

Super dass Huber und Talke da mit drin sitzten. Eigentlich sollte der aktuelle Stand im AFVD der Vision des Präsidiums entsprechen, sonst sind sie da fehl am Platz, wenn sie es nicht schafft den Verband nach ihren Vorstellungen zu organisieren. Das gleiche gilt, falls sie wirklich erst eine Arbeitsgruppe brauchen, um sich Gedanken über die Zukunft machen.

Wenn es nun eine Gruppe gibt, um neue Ideen zu erarbeiten, dann sollten sie da nicht mit drinnen sitzen, weil dann eben nichts neues raus kommt. Dementsprechend gering sind meine Erwartungen an diese Arbeitsgruppe

clydefrog hat geschrieben:Jeder sollte ein "A" bekommen, der in USA (Mexiko, Japan) auf dem College war und dort Tackle Football gespielt hat.
Diese Dual Passport Farce sollte man damit eindämmen...
Just my 2 Cents.

Auch deutsche die dort zur Highschool / Collegezeit waren?

Destruktiv hat geschrieben:

clydefrog hat geschrieben:Jeder sollte ein "A" bekommen, der in USA (Mexiko, Japan) auf dem College war und dort Tackle Football gespielt hat.
Diese Dual Passport Farce sollte man damit eindämmen...
Just my 2 Cents.

Auch deutsche die dort zur [Highschool /] Collegezeit waren?

Das war, glaube ich, die Idee von Clydefrog.

Empfinde ich allerdings nicht als zielführend und als Benachteiligung der ausbildenden Vereine, falls einer dieser Spieler zurückkommt und für seinen Heimatverein spielen will.

Noch mal: das Problem ist nicht, dass kein Geld da ist. Das Problem ist, dass es nicht bei den American Football Organisationen landet. Darüber, das zu ändern sollte man sich Gedanken machen. Statt Alibi Gefechte mit Spielern und deren Nationalitäten auszufechten. Leistung kostet immer etwas. Egal ob in fertige Spieler oder in optimale Trainingsbedingungen investiert wird. Das ist nich Teil des AFVD-Artikels. Da steht nicht, wie man die Qualität verbessern will! Was soll denn getan werden, um Imports überflüssig zu machen? Wenn es Auflagen zur Kader-Optimierung gibt, muss es in direkter Verbindung Auflagen zur sportlichen und wirtschaftlichen Weiterentwicklung geben.

Die Traumtänzer, die behaupten, nur weil ein sehr viel besserer, besser ausgebildeter Import nicht auf der Position spielt und ein regional vorhandener Teilzeitspieler zum Einsatz kommt, wird alles besser, sind naiv. Es bleibt schlechter. Der Einheimische ist nur nicht so beleidigt, weil er deswegen nicht zum Einsatz kommt. Wir haben diese Nummer doch in den letzten Jahren immer wieder in der Praxis gesehen. Die schlechten Organisationen, die nicht in der Anlage waren, das nötige Geld zu erwirtschaften und dann so getan haben als ob sie geläutert zu einheimischen Kräften greifen, haben sich keinen Deut weiterentwickelt. Im Gegenteil, die sind weiter in den Keller gerutscht.

Ganz abgesehen davon, dass durch die künstliche Aufblähung der GFL gar nicht so viele Spieler auf dem Markt sind, die sowohl über die nötige Einstellung, als über die nötige Qualität verfügen.

Es gibt acht Spots, die nicht von Spielern ausgefüllt werden, die seit Kindesbeinen an mit höherwertigem Football in Kontakt kommen. Europa, auch wenn es von außen her derzeit über die rechtspopulistischen Marionetten unter Beschuss steht, ist auch Teil der aktuellen Wirklichkeit. Und wenn es dort ambitioniertere Athleten gibt, dann sollen die auch hier spielen.

Was soll der Vorschlag bewirken, dass jemand der in den A-Kennzeichnungspflichtigen Staaten gespielt hat, trotz EU-Pass unter das jeweilige A-Reglement fällt?

Die Experten der Passstellen kommen jetzt schon nicht klar. Und jeder Austauschschüler aus einem Land in Europa dürfte nicht mehr ohne weiteres in D spielen.

Geld für den Sport ist da. Es landet nur nicht beim American Football. Darum sollte sich der Verband kümmern. Das tut er aber nicht, weil es schlicht weg aus Mangel an Fähigkeiten nicht kann.