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simply amazin hat geschrieben:
Wer die Jets-D so von seinem QB fernhält hat gegen die Pussy-Verteidigung von irgendeinem One-Hit-Wonderverein nix zu befürchten.
Manning nimmt NO auseinander. Punkt.
Da können sich die ganzen Hater hier mit ihrem fundierten Fachwissen schön die Haare raufen. Ob sie denn vorhanden sein mögen oder nicht.

PS: Ich bin kein Manning-Fan. Aber ich weiß wenigstens wann ich besser die Klappe zu halten habe und erbrachte Leistung respektiere...

Die respektable Leistung erbringt im Falle Pussy Manning ja wohl eher seine O-Line
Das einzige, was Manning kann, ist Bälle zu werfen . Aber, wenn das schon sein Hobby ist, warum geht er dann nicht als Pitcher zu den Keulenschwingern oder spielt Handball, anstatt Football-Fans mit seinem Hobby zu belästigen

Charly Manske hat geschrieben:Die respektable Leistung erbringt im Falle Pussy Manning ja wohl eher seine O-Line
Das einzige, was Manning kann, ist Bälle zu werfen

Selten einen solchen Quatsch gelesen. Wenn er nur Bälle werfen könnte, wäre es ihm so gegangen wie den meisten anderen QBs, die diese Saison gegen die Jets gespielt haben. Im Gegensatz zu Leuten wie Rivers hat er aber die Coverage der Jets-Defense richtig gelesen und diese dann ab Mitte des 2. Quarters nach allen Regeln der Football-Kunst auseinandergenommen.
http://www.nfl.com/videos/nfl-hq-videos ... f-the-Week

Dass die OL der Colts zu den besseren gehört ist keine Frage. Es gehört aber auch ein QB dazu, der den Ball rechtzeitig los wird. Bestes Beispiel dafür ist A. Rodgers, der in der zweiten Saisonhälfte deutlich weniger Sacks kassiert hat, weil er daran gearbeitet hat, den Ball schneller zu werfen.

Und was das Gehate gegen Mannings angebliche "Weichheit" angeht, beweist dieses nur die Ahnungslosigkeit und die Vorurteile der Hater. Er hat vier Jahre in der SEC gespielt, nach allgemein anerkannter Meinung die Conference mit den besten und härtesten Defenses im College Football und danach 12 Jahre in der NFL, ohne je ein Spiel zu verpassen. Dabei hat er mit Sicherheit mehr Hits eingesteckt als die meisten QBs in der NFL-Geschichte - mit Ausnahme von Favre natürlich. Und offensichtlich kann man entweder in intelligenter Weise den einen oder anderen Hit vermeiden oder aber man geht keinem Hit aus dem Weg und ist dann nach ein paar Jahren in der NFL schmerzmittelabhängig.

Manning spielt genau so uninspiriert und berechenbar Football wie die Sbornaja in den 60ern & 70ern Eishockey spielte oder wie Maske boxte.
Ohne Emotionen, ohne Esprit, ohne Risiko und das Spiel wird abgespult wie ein Computerprogramm. Das Spiel wird nicht mehr gespielt, sondern nur noch verwaltet . Ich schaue mir Colts-Games eigentlich nur aus einem einzigen Grunde an: ich will sehen, daß sich diese Art Football nicht durchsetzt und Manning Prügel bezieht . Aus dem selben Grund habe ich mir auch die Maske-Fights und die Eishockey-WM`s angesehen .
Ja, ich sehe nunmal lieber Typen wie Favre mit all seinen Emotionen (und Fehlern ), genau so wie ich einen lieber Arthur Abraham im Ring sehe und damals lieber die Tschechen oder das Team Canada auf dem Eis sah .
Übrigens bin ich kein Hater im Wortsinn, da Hass in meinem Dasein keinen Platz hat (naja, von Kinderschändern & Tierquälern mal abgesehen).
Und ich hab auch nix gegen den Menschen Payton Manning, sondern nur gegen sein Art zu spielen (bzw. zu verwalten s.o. ).

Manning wirft vor allem an der gegnerischen 30 eine Minute vor Abpfiff keine INT und vergibt so die Chance auf ein winning figgie as time expires.

Dass die Colts-OL gegen den Blitz gut ist hat sie gegen die #1 D der NFL gezeigt (aber leider auch, dass sie nicht für den Lauf blocken kann).

Wenn die Aints daheim schon von den Vikes outgained und outplayed werden und Brees wobbler um wobbler rauseiert, wie wird das dann ohne crowd noise, auf Gras, mit glitschigerem Ball? Over before it begins! OVER!

Nibbles hat geschrieben: SB =

so kommt es oder anders

[quote="Corpsegrinder"]
Dass die Colts-OL gegen den Blitz gut ist hat sie gegen die #1 D der NFL gezeigt (aber leider auch, dass sie nicht für den Lauf blocken kann).
[/quote]

Es gibt Teams, die keinen Running Back brauchen.

Charly Manske hat geschrieben:Manning spielt genau so uninspiriert und berechenbar Football wie die Sbornaja in den 60ern & 70ern Eishockey spielte oder wie Maske boxte.
Ohne Emotionen, ohne Esprit, ohne Risiko und das Spiel wird abgespult wie ein Computerprogramm. Das Spiel wird nicht mehr gespielt, sondern nur noch verwaltet . Ich schaue mir Colts-Games eigentlich nur aus einem einzigen Grunde an: ich will sehen, daß sich diese Art Football nicht durchsetzt und Manning Prügel bezieht . Aus dem selben Grund habe ich mir auch die Maske-Fights und die Eishockey-WM`s angesehen .
Ja, ich sehe nunmal lieber Typen wie Favre mit all seinen Emotionen (und Fehlern ), genau so wie ich einen lieber Arthur Abraham im Ring sehe und damals lieber die Tschechen oder das Team Canada auf dem Eis sah .
Übrigens bin ich kein Hater im Wortsinn, da Hass in meinem Dasein keinen Platz hat (naja, von Kinderschändern & Tierquälern mal abgesehen).
Und ich hab auch nix gegen den Menschen Payton Manning, sondern nur gegen sein Art zu spielen (bzw. zu verwalten s.o. ).

Genau das ist es. Ausser dass DU nch die Bayern vergessen hast. Und das stört mich auch an Godell er will lieber alles kleine Mannings ohne Skandale ohne Emotionen usw. Dabei hat man auch schon in anderen SPortarten gemerkt, was der Fan wirklich sehen will. Deswegen ist McEnroe noch heute im Gespräch und an Sampras kann sich kaum noch einer erinnern. Ich denke Manning kann alle Rekorde brechen, doch die Herzen der Fans wird er nie erobern (es sei den die mit dem Pferdeschuh auf dem Helm). Da werden eher Typen wie Favre im Gedächnis bleiben. Oder so jemand der vor dem SB den Sieg garantiert und sonst keine großen Rekorde erzielt hat. Man stelle nur vor was aus Broadway Joe geworden wäre, wenn Godell schon damals CO gewesen wäre.

Wie kann ein Verwalter-QB dann auf 377y Offense kommen ??

devils79 hat geschrieben:Ich denke Manning kann alle Rekorde brechen, doch die Herzen der Fans wird er nie erobern (es sei den die mit dem Pferdeschuh auf dem Helm)...

Genau. Deshalb ist Manning auch der NFL-Spieler mit den wenigsten Werbe-Spots im US-TV. Es will ihn einfach keiner sehen.

devils79 hat geschrieben:Man stelle nur vor was aus Broadway Joe geworden wäre, wenn Godell schon damals CO gewesen wäre.

Nicht mehr und nicht weniger als eh aus ihm geworden ist - ein eher unterdurchschnittlicher QB, der ein gutes Jahr und im Superbowl eine sehr gute Defense hatte. Aber er verfügte definitiv über hervorragende Fähigkeiten im Bereich der Eigenvermarktung.

KP hat geschrieben: Aber er verfügte definitiv über hervorragende Fähigkeiten im Bereich der Eigenvermarktung.

Aber wo ist da der Unterschied zu Manning?

Manning hat auch "nur" einen Superbowl gewonnen, und dabei wirds auch dieses Jahr bleiben.

Und die Teilnahme am Superbowl haben sie keineswegs Manning zu verdanken, sondern einzig und allein der D-Fence.

KP hat geschrieben:

devils79 hat geschrieben:Man stelle nur vor was aus Broadway Joe geworden wäre, wenn Godell schon damals CO gewesen wäre.

Nicht mehr und nicht weniger als eh aus ihm geworden ist - ein eher unterdurchschnittlicher QB, der ein gutes Jahr und im Superbowl eine sehr gute Defense hatte. Aber er verfügte definitiv über hervorragende Fähigkeiten im Bereich der Eigenvermarktung.

"Broadway Joe" ist auch über 40 Jahre nach seinem SB-Sieg noch ein Thema . Aber wer außerhalb von Indianapolis wird Pussy Manning in 40 Jahren noch kennen Namath ist eine Legende und Manning ist nur ..........nun ja, Manning eben (und er wird auch nie mehr werden, egal, auf wieviel Corn-Flakes- Päckchen sein Bild ist) .
Und wenn Godell damals schon Commissioner gewesen wäre, wäre Namath wohl fürs Endspiel aufgrund seiner Aussagen gesperrt worden

...und genau DAS ist es, was dieses Forum (ich bin auch noch in 2 Foren in den USA und in einem weiteren in Großbritannien "aktiv") so einzigartig .. einzigartig proletenhaft weden läßt.

Im letzten Jahrzehnt gibt es keinen auch nur annähernd erfolgreicheren Quarterback als Peyton Manning. Tom Brady hat mehr Super Bowl Titel, Manning viel mehr MVP Titel. Niemand (NIEMAND) hat auch nur annähernd so viele Passing-Yards, nicht Warner, Brady geschweige denn Bries. Und nun ist "His Majesty" persönlich erneut im Superbowl.

Für mich ist Football genau das: immer wieder das Gleiche ausprobieren, bis es die Gegner endlich begriffen haben. Begreifen sie nicht? Na, dann aber bitteschön IMMER WEITER mit DEM GLEICHEN BREI!
Highlightfilme? Das ist nur etwas für Poser, solche, welche aus Football Adrenalin pressen wollen. No Thanks!

Emotionen? Siehst Du die bei Peyton nicht? Nun, ich persönlich muss nicht immer einen hüpfenden Quarterback sehen um mich selbst gut zu finden. Auch wenn das zugegeben nicht schadet.

Übrigens übernahm Manning die Colts als sie noch "The Dolts" genannt wurden, selbst in NFL-Übertragungen! Das war DAS LETZTE, so schlecht, dass ein Brian Bosworth kurz vorher damals als 1st-Round-Pick es ablehnte für "dieses Team" einen Profivertrag zu unterschreiben.
Nur so nebenbei...

18-88-rule hat geschrieben:Für mich ist Football genau das: immer wieder das Gleiche ausprobieren, bis es die Gegner endlich begriffen haben. Begreifen sie nicht? Na, dann aber bitteschön IMMER WEITER mit DEM GLEICHEN BREI!

Ich war ja mal ansässig in der Stadt, wo über lange Jahre der langweiligste Football Deutschlands gespielt wurde.. Braunschweig.. es gab Jahre, da besuchte man die Spiele während der Saison eigentlich nur so weil's halt dazugehört.. spannend wurde es dann eh immer erst in den Playoffs (Halbfinale..) oder im German Bowl..

Insofern werde ich auch nie ein Fan der Colts werden - also der aktuellen, erfolgreichen, mit einer guten Taktik und guten Spielern ausgestatteten Colts - weil mir ein Superbowl mit einem Sieg eines Teams, dessen QB ein Rating unterhalb der Außentemperatur erspielt, es aber dennoch den Sieg davon trägt in Sachen Spaß und Spannung einfach mehr bringt

Ich mag auch Mannings kühle, emotionslose, perfektionistische Spielweise nicht sonderlich. Ebensowenig wie die von Brady, der auch nur selten mal auf dem Feld wirklich Emotionen zeigt.. Da sind mir Roethlisberger, Favre oder der rumkrakeelende Rivers lieber.. nur Action bringt Satisfaction

Trotzdem würde ich es nie wagen zu behaupten, die Ballwurfmaschine P.M. wäre kein herausragender QB. Oder zu sagen, die gegenwärtigen Colts wären nicht eines der effektivsten oder sogar das am effektivsten spielende Team in der NFL in den letzten 10 Jahren.

Aber zumindest für mich ist "effektiv" kein Kriterium um meine Leidenschaft zu erwecken.. dann schon eher ein Team, welches es als #6 Seed mit Ach und Krach, Herzinfarkt 2-minute drives und einer gehörigen Portion Glück ins Finale schafft und dann da auch ebenso knapp, glücklich und holperig gewinnt.

FoxWhiskey hat geschrieben:Manning hat auch "nur" einen Superbowl gewonnen, und dabei wirds auch dieses Jahr bleiben.

Und die Teilnahme am Superbowl haben sie keineswegs Manning zu verdanken, sondern einzig und allein der D-Fence.

Selten so gelacht! 26 von 39 für 377 yds und 3 TDs! Da hast Du offensichtlich ein ganz anderes Spiel gesehen

Hör Dir mal das Interview von Brian Billick mit Rex Ryan an, dort sagt Dir Ryan, gegen wen sie das Spiel verloren haben. Aber der hat natürlich bei weitem nicht so viel Ahnung von Football wie Du!

Ich gebs jetzt auf. Offensichtlich helfen Argumente nicht gegen Vorurteile und Engstirnigkeit.