Re: Kritik wird lauter?
Verfasst: Mi Mär 28, 2018 12:30
Es zeigt offizielles Unbehagen.
Das Forum für American Football
https://www.footballforum.de/community/
https://www.footballforum.de/community/viewtopic.php?t=20955
Bundesversammlung
Frankfurt am Main
03.11./04.11.2018
Die Bundesversammlung findet dieses Jahr am 03./04.11.2018 in Frankfurt am Main statt.
Die Sitzung ist öffentlich. Die Sitzung wird jedoch auf Antrag eines Mitglieds gem.
§ 8 zur nichtöffentlichen Sitzung. Alle Teilnehmer sind in diesem Falle zur Ver-
traulichkeit verpflichtet.
Bei weitem kein GFL Team, aber Neuwied hats auf fb geteilt. Immerhin 1200 Leute erreicht. Denke, da kommen noch weitere Teams hinzu.
Selbst wenn da dann Leute auftauchen, folgt einfach kurz ein Antrag und alle, bis auf die Vertreter der Landesverbände, dürfen wieder gehen. Keine Konfrontation, keine Diskussion, keine Rechenschaft. Alles bleibt beim alten._pinky hat geschrieben: ↑Mi Mär 28, 2018 12:58http://www.afvd.de/text.php?Inhalt=termin&ID=1277
und falls es jemanden bis dahin noch interessiert:
Bundesversammlung
Frankfurt am Main
03.11./04.11.2018
Die Bundesversammlung findet dieses Jahr am 03./04.11.2018 in Frankfurt am Main statt.
Die Sitzung ist öffentlich. Die Sitzung wird jedoch auf Antrag eines Mitglieds gem.
§ 8 zur nichtöffentlichen Sitzung. Alle Teilnehmer sind in diesem Falle zur Ver-
traulichkeit verpflichtet.
Pinky
Sind schon über 3.000, was zeigt, den Fans geht der Sport nicht am Hintern vorbei und dass hier tatsächlich Klärungsbedarf besteht.
Ohne, dass ich mir jetzt explizit die Satzung des AFVD angeschaut habe, ist es doch in den meisten dt. Sportverbänden so, dass auf nationaler Ebene des Verbandes der Vorstand durch die Vertreter der einzelnen Landesverbände gewählt werden. Diese wiederum werden im Normalfall von den Mitgliedern des jeweiligen Landesverbandes (also die Vereine, und dann hier in der Regel auch wieder vertreten durch die jeweiligen Vorsitzenden) gewählt.
Dazu sollten aber auch Mitglieder, wie auch Vereine zu der Versammlung kommen. Wenn sich in einem Verein noch nicht mal die aktiven Spieler interessieren, wer das sagen hat (durch ihr Stimmrecht) und bei einem Verbandstag noch nicht mal alle Vereine vertreten sind, wie soll das funktionieren?landes hat geschrieben: ↑Mi Mär 28, 2018 16:32Ohne, dass ich mir jetzt explizit die Satzung des AFVD angeschaut habe, ist es doch in den meisten dt. Sportverbänden so, dass auf nationaler Ebene des Verbandes der Vorstand durch die Vertreter der einzelnen Landesverbände gewählt werden. Diese wiederum werden im Normalfall von den Mitgliedern des jeweiligen Landesverbandes (also die Vereine, und dann hier in der Regel auch wieder vertreten durch die jeweiligen Vorsitzenden) gewählt.
Das eigentliche "echte Mitglied" (natürliche Person) eines Sportverbandes, also der Spieler, Cheerleader, Trainer hat keine direkte Einflußmöglichkeit. Außer, dass er/sie bei der Wahl seines Vereins-Vorstandes (jeder Verein in D. muss ein Mal im Jahr ne Versammlung der Mitglieder machen - für die sich aber im Normalfall keine Sau interessiert - auf der dann je nach Satzung alle paar Jahre ein Vorstand gewählt wird) seine/ihre Stimme abgeben kann.
Will man also an der Spitze Veränderungen erreichen, muss man die Leute von seiner Meinung überzeugen, die tatsächlich was zu sagen haben. Und das sind, oder sollten sein, die Personen in den Landesverbänden, die sich aus den Vereinen rekrutieren, bzw. von diesen gewählt werden.
Von daher wäre es für die Sache schon förderlich, wenn sich auch Vereine und dann Landesverbände öffentlich Positionieren. Erst das dürfte wirklichen Druck ausüben. Wir kleinen Mitglieder können da schreien so viel wir wollen. So lange (die von uns gewählten) Vertreter die Füße still halten, wird da auch nichts passieren.
Also, wenn das nächste Mal in eurem Verein ein Vorstand gewählt wird, geht zur Versammlung und stimmt mit ab, oder lasst euch gar selbst als Kandidat aufstellen.
Oder wir gründen halt unseren eigenen Verband......
das hat wohl der Petitionsersteller mit der Versammlung der Bundesligisten verwexelt, die am GB-Wochenende stattfindet. Die Versammlung der Bundesligisten wäre aber definitv da falsche Gremium für die Petition
Eben. Genau das war der PunktDarkMorgana2 hat geschrieben: ↑Mi Mär 28, 2018 19:35Dazu sollten aber auch Mitglieder, wie auch Vereine zu der Versammlung kommen. Wenn sich in einem Verein noch nicht mal die aktiven Spieler interessieren, wer das sagen hat (durch ihr Stimmrecht) und bei einem Verbandstag noch nicht mal alle Vereine vertreten sind, wie soll das funktionieren?landes hat geschrieben: ↑Mi Mär 28, 2018 16:32Ohne, dass ich mir jetzt explizit die Satzung des AFVD angeschaut habe, ist es doch in den meisten dt. Sportverbänden so, dass auf nationaler Ebene des Verbandes der Vorstand durch die Vertreter der einzelnen Landesverbände gewählt werden. Diese wiederum werden im Normalfall von den Mitgliedern des jeweiligen Landesverbandes (also die Vereine, und dann hier in der Regel auch wieder vertreten durch die jeweiligen Vorsitzenden) gewählt.
Das eigentliche "echte Mitglied" (natürliche Person) eines Sportverbandes, also der Spieler, Cheerleader, Trainer hat keine direkte Einflußmöglichkeit. Außer, dass er/sie bei der Wahl seines Vereins-Vorstandes (jeder Verein in D. muss ein Mal im Jahr ne Versammlung der Mitglieder machen - für die sich aber im Normalfall keine Sau interessiert - auf der dann je nach Satzung alle paar Jahre ein Vorstand gewählt wird) seine/ihre Stimme abgeben kann.
Will man also an der Spitze Veränderungen erreichen, muss man die Leute von seiner Meinung überzeugen, die tatsächlich was zu sagen haben. Und das sind, oder sollten sein, die Personen in den Landesverbänden, die sich aus den Vereinen rekrutieren, bzw. von diesen gewählt werden.
Von daher wäre es für die Sache schon förderlich, wenn sich auch Vereine und dann Landesverbände öffentlich Positionieren. Erst das dürfte wirklichen Druck ausüben. Wir kleinen Mitglieder können da schreien so viel wir wollen. So lange (die von uns gewählten) Vertreter die Füße still halten, wird da auch nichts passieren.
Also, wenn das nächste Mal in eurem Verein ein Vorstand gewählt wird, geht zur Versammlung und stimmt mit ab, oder lasst euch gar selbst als Kandidat aufstellen.
Oder wir gründen halt unseren eigenen Verband......
Das ist zu hoffen, aber ich fürchte, dass viele nur spielen wollen und sich nicht mit Politik belasten wollen. Sieht man ja schon daran, das viele nach Karriereende verschwinden, statt den Verein oder Verband unterstützen.landes hat geschrieben: ↑Mi Mär 28, 2018 22:13Eben. Genau das war der PunktDarkMorgana2 hat geschrieben: ↑Mi Mär 28, 2018 19:35Dazu sollten aber auch Mitglieder, wie auch Vereine zu der Versammlung kommen. Wenn sich in einem Verein noch nicht mal die aktiven Spieler interessieren, wer das sagen hat (durch ihr Stimmrecht) und bei einem Verbandstag noch nicht mal alle Vereine vertreten sind, wie soll das funktionieren?landes hat geschrieben: ↑Mi Mär 28, 2018 16:32
Ohne, dass ich mir jetzt explizit die Satzung des AFVD angeschaut habe, ist es doch in den meisten dt. Sportverbänden so, dass auf nationaler Ebene des Verbandes der Vorstand durch die Vertreter der einzelnen Landesverbände gewählt werden. Diese wiederum werden im Normalfall von den Mitgliedern des jeweiligen Landesverbandes (also die Vereine, und dann hier in der Regel auch wieder vertreten durch die jeweiligen Vorsitzenden) gewählt.
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Also, wenn das nächste Mal in eurem Verein ein Vorstand gewählt wird, geht zur Versammlung und stimmt mit ab, oder lasst euch gar selbst als Kandidat aufstellen.
Oder wir gründen halt unseren eigenen Verband......
Aber vielleicht ist ja mal so ein "Aufreger" ein Wachruf, das sich was ändert.
Nur wird der AFVD diese Infos nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Informationen gehen an die Landesverbände und dann an die Vereine. Die bekommt man dann auf den Versammlungen. Hingehen und fragen.stoptheshitshow hat geschrieben: ↑Do Mär 29, 2018 06:43 Die Petition mag sich in teilen etwas hölzern lesen, trifft aber zu 100% den Nerv des Footballvolkes.
Es mag ja alles koscher sein, aber nicht nachvollziehbar.
Man liest mehr von Urteilen und was alles nicht geht in Bezug auf Natio usw.
Die fehlende Transparenz führt eben zu "Mutmaßung".
Man spürt das alles dem Machterhalt dient, und alles dafür eingesetzt wird den Status Quo zu erhalten und auszubauen.
Die breite Masse will aber den Sport entwickelt sehen. Es gibt eine Aufbruchstimmung ( nach den NFL-E Zeiten die zweite), und man will sehen wie unser Sport von dieser positiven Entwicklung profitiert.
Dazu will ein Sportler eben wissen ob wir finanziell und konzeptionell in der Lage sind das zu wuppen.
Die Größe des AFVD ist der Arbeit der Vereine und den Ehrenamtlern geschuldet die den HYPE bändigen.
Allerorts steigende Mitgliederzahlen.
Nichts davon ist durch den AFVD beeinflusst worden.
Wir werden schlecht regiert!
Es ist Zeit das endlich zu ändern.
Götterdämmerung!