Jeder hat seine eigene Meinung. Ich denke aber...
1.) Wer Football spielt weis vorher das es Sommer ist. (Willst geil zocken oder Urlaub machen

? Mein Frau ist auch nicht glücklich drüber nebenbei!

)
2.) Wir haben auch die meisten Heimspiele eng zusammen in die eine Hälfte die freie Wochenende auch. (muss man durch)
3.) Der Obmann kann nur versuche das beste draus zu machen mit die Infos die er hat!(alle haben vorher Sperre,Wünsche angegeben oder?)
4.) Wir im Saarland kämpfe mehr wie anderen vielleicht für Zuschauer wegen die niedriger Bevölkerung. (wird schon irgendwie gehen dann müssen wir in die "Öffentlichkeitsarbeit" hat die Leistung steigern)
5.) Es kommt nicht drauf an was für ein Spielplan wir vorgelegt bekommen es kommt drauf an was man draus macht!

zu 1. Deiner Frau kannst Du als Spieler das ja vielleicht erklären, weil sie ganz viel Verständnis für Dein Hobby hat. Die "4. Liga Football" begeisterte Zuschauerfamilie, die ihre Urlaubsplanung an den Spielplan anpasst, müsstest Du mir aber mal vorstellen.
zu 2. Wie Du selbst schreibst ist dies nicht so toll. "muss man durch" ist sicher keine sinnvolle Lösungsstrategie?! Mein Vorschlag: Es gemeinsam besser planen, anstatt "Augen zu und durch"...
zu 3. Das der Ligaobmann versucht, das Beste aus den eingehenden Nöten und Wünschen zu machen, nehme ich definitiv an, drum scheint mir eine Woche der Planung sowohl für ihn als auch für die Vereine etwas knapp.
zu 4. Die eigenen Kämpfe sind natürlich immer die schwersten!

Daher ja meine Idee, es gemeinsam besser zu machen, um dann auch gemeinsam zu profitieren. "wird schon irgendwie gehen..." da fehlt mir wieder der Lösungsansatz. Wäre es nicht besser jetzt die gemeinsame Planungsqualität zu steigern, anstatt darauf zu hoffen, später mit der Öffentlichkeitsarbeit gemachte Fehler auszubügeln?
zu 5. Da stimme ich Dir zu 100 Prozent zu. Lass uns aus den bisherigen Vorschlägen gemeinsam etwas Gutes bzw. etwas Besseres machen.
Unsere Sport, das Liganiveau und unsere Stellung in der deutschen Sportlandschaft geben bestimmte Rahmenbedingungen vor. Davor die Augen zu verschließen und einfach mal loszulegen, bringen am Ende nur unnötige Enttäuschung und Ernüchterung mit sich. Daher mein Vorschlag aus den Erfahrungen der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte zu lernen, bekannte Planungsfehler nicht zu wiederholen und damit am Ende für alle Beteiligten das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Meine Erfahrungen mit Spielplänen mit mehr als 10 Ligaspielen, weiten Fahrten, vielen Spiele im Hochsommer und während der Ferienzeit: Rumpfteams zum Ende der Saison, hohe Verletzungsanfälligkeit, Spielabsagen, abfallen des Leistungsniveaus und letztlich bzw. daraus resultierend Desintresse bei Zuschauern und potenziellen neuen Spielern...
Macht es Sinn, dieses Risiko einzugehen, wenn wir es durch gemeinsame Planung verhindern können?