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Verfasst: Di Jan 13, 2009 08:02
von guard68
Larkin hat geschrieben:So muss jetzt auch mal loben *Renato(r) nen Keks gebe* :D sehr schön beobachtet un ausgedrückt ja Javan war mit einer der besten Coaches der da war aber leider hatte er nicht mehr ein Team zu verfügung womit er arbeiten konnte bzw konnte schon aber verletzungs bedingte ausfälle konnten net kompensiert werden!


Un nochmal auf den neuen coaching staff zu kommen vertraue den leute zu 100% un wie heisst es so schön der glauben kann berge versetzt.
Das gleiche Problem hatte Javan in Köln ja auch.

Verfasst: Di Jan 13, 2009 08:42
von skao_privat
runrabbit hat geschrieben:Ich denke das ganze gebabbel bringt eh nix...Abgerechnet wird zum Schluss...und dann schauen wir...wo WIR Diamonds stehen!
Das könnte unter Umständen ja durchaus riskant sein! Es Vereine, die haben sich das auch im letzten Jahr gesagt. Zwei Davon spielen nicht mehr GFL...

Verfasst: Di Jan 13, 2009 08:51
von Corpsegrinder
ich persönlich glaube, dass man als ehemaliger mitspieler sehr genau einschätzen kann, ob jemand als coach geeignet ist oder nicht. das hat dann nix mit wollen oder nicht wollen zu tun. in dd kann ich das nicht einschätzen, aber mein kollege meint das zu können.

gruß, da corpse

Verfasst: Di Jan 13, 2009 12:43
von _pinky
The Renator hat geschrieben:Würde gerne mal wissen, wieviele Vereine (natürlich Football) in Deutschland Coaches haben, die als Spieler dem Verein immer beigestanden haben... in guten sowie in schlechten Zeiten!
Weiß nicht, wie du das definieren willst, aber ein deutscher HC aus den eigenen Reihen in der GFL und GFL2 (Süd):

Stuttgart Scorpions (Mecherlein)
Schwäbisch Hall Unicorns (Gehrke)
Weinheim Longhorns (ab wieviel Jahren zählt der Washington als Urgestein?)
Mercenaries (Tuch)

Franken Knights (Habelt)
Wiesbaden Phantoms (Treber)
Montabaur Fighting Farmers (Kuhn)
Stuttgart Silver Arrows (Doh)
Rhein Neckar Bandits (Hamacher)
Kaiserslautern Pikes (Gloss)


und gaaaaanz außergewöhnlich:

die Diamonds.

Verfasst: Di Jan 13, 2009 12:50
von The Renator
Ich habe nicht von deutschen Coaches geredet, sondern von Coaches die aus der eigenen Jugend der jeweiligen Vereinen kommen in denen sie heute coachen... vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Simon Daum von den Diamonds ist knapp über 30, genau wie Alex Marquart und ich denke die Beide mit 15 angefangen mit Football zu spielen. Erstell' doch nochmal deine Liste mit Coaches, die über 15 Jahren mit dem Verein treu verbunden sind... wer bleibt da? Mir fällt nur Hall und Stuttgart ein. Gibt bestimmt noch mehr, aber das ist nicht die Regel.
Das ist auch nicht das Thema, sondern das die Diamonds mit den Coaches den richtigen Weg gehen, in dieser momentanen kritischen Situation.

Verfasst: Di Jan 13, 2009 12:59
von _pinky
Aha, so definierst du das also:

'aus der eigenen Jugend' heißt in guten und in schlechten Zeiten???


Dann stell ich mal eine andere Frage:
Wie viele Vereine existieren schon so lange oder haben so junge Trainer, daß sie aus der eigenen Jugend stammen können?


Das schafft ja nicht einmal der Gehrke mit seinen 19 Trainerjahren.


Äh, und ich glaube nicht, daß 'aus der eigenen Jugend' mit 'fähig und kompetent' gleichgesetzt werden kann.


UND:
Ich habe keinen Ahnung von den Darmstädtern Coaches und kann mir kein Urteil über ihre Fähigkeiten bilden und mach das auch ausdrücklich nicht!

Verfasst: Di Jan 13, 2009 13:04
von skao_privat
XY Jahre bei einem Verein...

Was für ene Art von Auszeichnung für einen Coach ist das denn?
Die besagt grundsätzlich nichts über die Fähigkeit eines Coaches. Also weder zum guten noch zum schlechten!
Sagt etwas über Tätigkeit im Verein- Vereinsmeierei aus, Verwurzelungräumliche Unflexibilität, Bodenständigkeit - Unsicherheit neuem gegenüber.

15 jahre an einer Stelle hocken muss nicht unbedingt ein anzustrebendes Prädikat sein! Woher sollen neue Eindrücke kommen? Stallmief transportieren?

Das ist eine Betrachtugn völlig unabhängig von dem was in Darmstadt, Stuttgart, Berlin oder anderswo passiert.

Verfasst: Di Jan 13, 2009 13:16
von Boomy
_pinky hat geschrieben:
The Renator hat geschrieben:Würde gerne mal wissen, wieviele Vereine (natürlich Football) in Deutschland Coaches haben, die als Spieler dem Verein immer beigestanden haben... in guten sowie in schlechten Zeiten!
Weiß nicht, wie du das definieren willst, aber ein deutscher HC aus den eigenen Reihen in der GFL und GFL2 (Süd):

Stuttgart Scorpions (Mecherlein)
Schwäbisch Hall Unicorns (Gehrke)
Weinheim Longhorns (ab wieviel Jahren zählt der Washington als Urgestein?)
Mercenaries (Tuch)

Franken Knights (Habelt)
Wiesbaden Phantoms (Treber)
Montabaur Fighting Farmers (Kuhn)
Stuttgart Silver Arrows (Doh)
Rhein Neckar Bandits (Hamacher)
Kaiserslautern Pikes (Gloss)


und gaaaaanz außergewöhnlich:

die Diamonds.
Dirk Hamacher kam nicht aus den eigenen Reihen. Er hat nie bei den Bandits gespielt. Außerdem war das damals noch Oberliga bzw. Regionalliga.
Und M. Washington ist auch erst seit 2003 bei den Longhorns, also noch lange kein Urgestein!

Verfasst: Di Jan 13, 2009 13:40
von Charly Manske
Man könnte es auch so ausdrücken: lieber ein preiswertes (das Wort BILLIGES verkneife ich mir mal besser :wink: ) Eigengewächs als einen US-Coach, den man sich sowieso nicht leisten kann :lol: .
Was haben denn die angeführten HC`s der GFL & GFL2 Süd denn in den letzten Jahren gerissen?
Nee,nee, die GB´s machen die Import-Coaches immer schön unter sich aus 8) .

Verfasst: Di Jan 13, 2009 13:45
von The Renator
Wenn Coach XY in einem Verein das Football-Handwerk gelernt hat, Auf- und Abstiege mitgemacht hat (damit meinte ich gute & schlechte Zeiten), die Mannschaft kennt und auch genau weiß, wo die Defizite liegen die der Mannschaft am sportlichen weiterkommen hindert, dann ist das doch ein Plus. Vielleicht wäre es eine falsche Entscheidung, wenn Darmstadt eine gute solide Mannschaft mit Ambitionen auf den Titel hätte, aber ich finde diese "back to the basics/roots" Mentalität in Darmstadt gut. Ich spreche nicht von Mannschaften, die sich in einer gesunden und einigermaßen positiven wirtschftlichen Lage befinden.

Verfasst: Di Jan 13, 2009 14:23
von QB16
Charly Manske hat geschrieben:Man könnte es auch so ausdrücken: lieber ein preiswertes (das Wort BILLIGES verkneife ich mir mal besser :wink: ) Eigengewächs als einen US-Coach, den man sich sowieso nicht leisten kann :lol: .
Was haben denn die angeführten HC`s der GFL & GFL2 Süd denn in den letzten Jahren gerissen?
Nee,nee, die GB´s machen die Import-Coaches immer schön unter sich aus 8) .
Naja, ganz so schlecht sind die Jungs ja nicht :

Mecherlein = Jahrelang in Stuttgart erfolgreich die Juniors gecoacht
Tuch = letztes Jahr fast geschafft mit Marburg in den GB zu kommen
Gehrke = Schwäbisch Hall spielt immer irgendwie um den Südtitel mit
Washington = Weinheim von der Regionlalliga in die GFL gebracht
Habelt = Baut in Franken solide am Wiederaufstieg
Treber = war HC der Juniorennationalmannschaft und hat WI erst soweit
gebracht
Kuhn = ist ein Neuling, aber erstmal abwarten....
Doh = unter schwierigen Bedingungen die Arrows hochgepuscht
Hamacher = Hat sehr gute Aufbauarbeit geleistet in Mannheim
Gloss = Afstieg mit den Pikes in die GFL 2, Europameister mit der Juniorennatio in 2008

Die Jungs opfern sehr viel für "Ihre" Vereine.
Ich glaube nicht das viele Import Coaches für ein wenig bis gar keine Kohle und einen feuchten Händedruck in diesen Vereinen coachen würden.
Lass die Jungs doch alle mal machen....

Ist doch gut das Vereine auf Junge Trainer bauen. Wie die Diamonds nun auch !
Sonst schreit doch immer jeder wenn die Importcoaches nur Stühlerücken betreiben in der GFL !

Verfasst: Di Jan 13, 2009 14:53
von _pinky
Charly Manske hat geschrieben:Was haben denn die angeführten HC`s der GFL & GFL2 Süd denn in den letzten Jahren gerissen?
Nee,nee, die GB´s machen die Import-Coaches immer schön unter sich aus 8) .
Es hat doch gar keiner davon geredet, daß die was gerissen haben sollen.
Die haben in den letzten Jahren bei ihren Vereinen was bewegt, was aufgebaut oder was gut erhalten. Das sind keine Importcoaches, die sofort wieder weg sind, wie es laut Renator scheinbar die Regel in deutschen Vereinen ist.

GFL2 Coaches tun sich naturgemäß etwas schwerer mit dem German Bowl. Das kannst du ihnen echt nicht vorwerfen.
Und vielleicht, aber nur vielleicht, sind solche Vereine auch etwas gesünder und in einer einigermaßen positiven wirtschaftlichen Lage.

Verfasst: Di Jan 13, 2009 14:58
von coach konfuzius
Ich seh das auch so! Die Diskussion ist doch immer die gleiche. Alle wollen mit bezahlten Ami Coaches und Ami QB's auflaufen und dann wundert man sich wenn man kein Geld mehr hat- für was bzw. für wen macht man das? Viele unserer Coaches sind doch mittlerweile selbst so gut ausgebildet das sie in jeder Liga mithalten können, das war vor einigen Jahren ja noch anders und da machten teure Coaches aus Übersee noch Sinn, da man mit ihrem Wissen einigen Teams weit vorraus war. Ich finde das viele US Coaches für unser Leistungsniveau einfach überqualifiziert sind, da die meisten unserer Spieler berufsbedingt nicht die Attitude mitbringen können wie die College Spieler in den Staaten. Solange die GFL eine Amateur Liga ist wird das auch so bleiben- also immer! Was Teams wie Stuttgart oder jetzt auch Darmstadt machen belächeln manche vielleicht, ich denke das es aber Pionierarbeit ist und dieses Modell noch viele Nachahmer finden wird. Gebt dem Nachwuchs eine Chance und gebt euer Geld anders aus z.B in Trainingsequipment oder Coachesausbildung etc.

Verfasst: Di Jan 13, 2009 15:11
von DeMingo
also ich würde z.b. einen hanselmann im senioren bereich oder einen nitschmann im junioren bereich nicht gegen einen US coach eintauschen wollen.....

Verfasst: Di Jan 13, 2009 15:23
von _pinky
@ Coach Konfuzius

was ich mit der Liste auch sagen wollte, ist, daß eben dieses Umdenken bereits stattgefunden hat. Vor allem in den höheren Ligen. Und Darmstadt jetzt eben auch hinten auf diesen Zug aufspringt.

Ich spreche sicherlich nicht davon, daß Olive oder Rosenberg ihr Geld nicht wert sind, aber der Ami-Headcoach an sich ist zumindest im GFL-Süden in der Minderheit.