Tja in Berlin gibt es dann in der Off-Season Ringelpietz mit Anfasssen.
Adler und Rebels müssen ihre 'Rahmenkader' aufstellen.
Bears versuchen sich gerade neu zu positionieren.
Berlin-Spandau kommt auch nicht ohne Spieler aus.
Mit den Thunderbirds und Colts zwei zusätzliche Männer Teams.
Patriots?
Bullets?
Razorbacks?
Nicht zu vergessen die Teams im Speckgürtel:
Allen voran Frankfurt/Oder. dann Potsdam, die sich bei den Resten der Kobras bedient haben, evtl. Cottbus.
Vielleicht ja sogar Magdeburg.
Die 'friedliche Ordnung' in Berlin ist dahin. Die unterschiedlichen Spieler/Trainingstypen konnten zuletzt schiedlich friedlich auf drei Ligen verteilt werden und jeder hatte da sein 'Platzchen'.
Egal wie dei Play-Offs jetzt ausgehen: Berlin war in weiten Teilen des Footballs in Deutschland bestimmend. Jugendtitel, GFL 2 Nord gewonnen, Nordmeister. Im Rennen um die Damen und Männer Tiel dabei.
Alles das Ergebnis der zitierten 'friedliche Ordnung'.
Größte Veränderung sicher bei den Rebels. Die Anforderungen an den zu betreibenden Aufwand dürfte für den Spieler deutlich ansteigen. Da wird sich mancher, dem der Aufwand bei den Adlern zu hoch war fragen, ob er das mitmachen kann/will. Der qualitativen Veränderung bei den Rebels dürfte bei den Adlern die quantitative Veränderung entsprechen. Viele tragende Säulen der Mannschaft werden ganz 'klassisch' die Karriere beenden. Die Spieler aus der zweiten Reihe stehen dann vor der Überlegung: in dem System verbleiben, in dem man schon seit mindestens einer Saison trainiert hat? Oder Den weg in das andere GFL Team antreten, dessen Format noch gar nicht klar ist.
Interessant werden die Spieler, vor denen sich keine Veränderungen ergeben oder die von der dritten in die zweite Reihe aufrücken können. Das dürfte den größten Anteil des Wechselklientels darstellen.
Bleibt abzuwarten, wie viele Sumpfspieler ihre Chance suchen um aus der Versenkung aufzutauchen und sich den Bauch von einem der beiden GFL Teams bauchpinseln zu lassen.
Die Bears strecken momentan die Fühler nach einem 'Wanderer zwischen den Welten' aus, um sich im Coaching 'anders' darzustellen.
Deren Zielgruppe dürften die Spieler sein, denen der Aufwand für die GFL zu hoch ist oder deren spielerisches Potential nicht ausreicht (gibt keiner offen zu). Dazu noch Jugendspieler, von denen angenommen wird, dass sie ebenfalls noch nicht sofort zu den 'Impact Playern' avancieren. Das dürfte auch die Zielgruppe der Red Cocks aus Frankfurt Oder sein. In Anbetracht einer mögliche Trainer-Konstellation ein 'Zweikampf' mit möglicherweise hohem Unterhaltungswert
Spandau (immerhin mit einem eigenen Jugendreservoir) und Cottbus befinden sich irgendwo dazwischen, Potsdam dürfte wohl im Rennen der Spieltags-Footballer auch kräftig mitmischen.
Die Ruhe ist vorbei, ob sich kreatives Chaos entwickelt, hängt davon ab, welche Organisation es versteht, sich für die Spieler interessant zu machen (nicht Spritgeld und Co!). Eine Frage ist, ob die Play-Offs der GFL jetzt für die Adler ein Vor- oder ein Nachteil sind: für die anderen Verein ist die Saison quasi durch und sie können sich auf die Vorbereitung auf das nächste Jahr stürzen. Die Adler auf die Play-Off Gegner
