Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Verfasst: So Feb 20, 2011 19:30
So plötzlich ist das nicht. Anders als die NFL bei der NFLE, kennt Bayern München die Sportlandschaft in Deutschland und ist zu dem ein bekannter Partner.
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aus den hsv tigers wurden die hsv blizzards. als die keine zukunft mehr beim hsv hatten wollten sie sich mit dem rest der hh silver eagles zusammentun, was nicht geklappt hat. rugby und volleyball waren beim hsv auch mal ersklassig und international erfolgreich (v'ball) - aber zu kostenintensiv für den hsv. folge: beide sportarten sind beim hsv in der versenkung verschwunden. jüngstes beispiel: die tischtenissspieler (ex-zweitligisten). der vergleich mit den handballern hinkt. außer kürzel und raute (gegen lizenzgebühr) haben sie nix mit dem hsv als stammverein gemeinsam. arbeiten, sporten und wirtschaften auf eigenes risiko als selbstständiger verein, besser: gmbh. war aber eine clevere pr-strategie, sich als ex-vfl-bad-schwartau die farbend es hsv zu verpassen. und dann kam noch der sporliche erfolg dazu. negativ-beispiel: hh freezers. ganz tolle show und zuerst volles haus, aber kein sportlicher erfolg, schon lässt das zuschauerinteresse nach. wie ja schonhier geschrieben wurde. es zählt halt immer noch auf dem feld, parkett, eis ...cane89 hat geschrieben:Hier im Forum gibt es doch auch langgediente Veteranen. Frag doch mal nach, ob sich irgendein Hamburger noch erinnert, ob die damalige Zusammenarbeit mit dem HSV unter dem Namen "HSV Tigers" erfolgreich war. Ich kann mich nur daran erinnern, dass wir ein oder zwei Saisons gegen sie gespielt haben und dann sind sie (hier wird die Erinnung etwas schwach) zu einem anderen Hamburger Verein weitergezogen.Prime hat geschrieben:Wie mir aufgefallen ist, gibt es beim Handball (HBL) und Basketball (BBL) vermehrt Geschäftsmodelle, bei denen sich Teams über populäre Bundesliga-Vereine vermarkten.
Bekanntes Beispiel: HSV Hamburg beim Handball. Strategie scheint dort aufgegangen zu sein. Hohe Popularität und Zuschauerzahlen, in Hamburg mittlerweile fest etabliert, sportlich und wirtschaftlich sehr erfolgreich.
Wechselt in der NFL Saison 2011 als WR zu den Miami Dolphins ...._pinky hat geschrieben:Moment mal, Nowitzki in Miami?????
Zitat:So berichtet stellvertretend Rainer Schumacher, Geschäftsführer des Tabellenführers EHC Wolfsburg Grizzly Adams, dass durch die WM "nicht ein Unternehmen" als Sponsor gewonnen werden konnte.
Dabei lassen die Clubs nichts unversucht, um die Fans in ihre Arenen zu locken, und denken sich immer neue Rabatt- und Ticketaktionen aus. Doch in Hannover lockte im Oktober noch nicht einmal die Aussicht auf Freibier. Hinzu kommt, dass sich der Effekt der Aktionen irgendwann erschöpft.
Tja, aber können die Zuschauerzahlen stabil bleiben, wenn es weiter nach oben geht? Kassel hatte in der letzten DEL-Saison nicht den Durchschnitt.Maetschi hat geschrieben:witzig ist doch dann, das gerade die Hallen in Frankfurt (4. Liga) und Kassel (5.Liga) oft voll sind. Beim Hessen - Cup Kassel gegen Frankfurt waren 6700 Leute in der Eissporthalle und in Kassel 6.000 Leute.
"Tolle Stimmung
Bei solchen Zuschauerzahlen blicken viele DEL-Clubs neidisch nach Frankfurt und Kassel. Beide Traditionsclubs können zu ihren Heimspielen im Schnitt mehr Besucher begrüßen als mancher Erstligist. Langfristig planen die beiden hessischen Kultvereine wieder die Rückkehr in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL). Die Fans sind bereits erstklassig, wie der stimmungsvolle Hessen-Cup eindrucksvoll gezeigt hat."
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_40747787
das ist aber jetzt schon Jammern auf hohem Niveau, oder!?Daddy hat geschrieben:Jep, gerade bei der DEG ist das Problem vielfältiger als oftmals geäußert.
Da spielen der fehlende Anschluss an den ÖPNV oder die Parksituation eine viel größere Rolle als gedacht.
Wer vorher illegal umsonst (unter verärgerung der Anwohner) geparkt hat ist nicht bereit dafür plötzlich bis zu 10.- € zu zahlen, wer vorher bis vor das Stadion mit der Straßenbahn kam ist nicht bereit um zu steigen.