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rutgers101 hat geschrieben:Wie gut Du Dich doch immer bei anderen Vereinen so auskennst... Aber gut, wer denn in der Position ist den Verband zu "rügen"....
Du klingst wie ein Abmahnungsanwalt
Dieser Ausweichplatz ist mehr als eine halbe Saison bespielt worden, dazu waren vermutlich IMMER Refs anderer Teams vor Ort. Da hat keiner oder wenige gemeckert. Bestimmt auch schonmal Refs Deines Vereins, oder?
Und dann am Spieltag so eine Heulerei zu beginnen ist albern. Da hättest Du Monate vorher für Zeit gehabt.
Lass mich raten, hättet Ihr verloren hättest Du Einspruch eingelegt, oder? t.

Du transportierst leider wunderbar genau die Einstellung, die dazu führt, dass so eine Situation wie hier wirklich mal eskaliert. Frei nach dem 1. Satz des Klüngel-Dreisatzes: Das haben wir schon immer so gemacht.

Es interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne, ob auf dem Platz bereits 1000 Mal gespielt wurde und wer die Spiele angepfiffen hat. Und wenn es der Papst persönlich gewesen wäre - Gott sei Dank ist niemand verletzt worden. Vielmehr ging an diesem Tag allein darum, dass die Sicherheit der Spieler nicht gewährleistet gewesen ist. Ich kann es nur noch einmal wiederholen: Wenn Äste wie Speere in den Platz zeigen, ist das ganze mehr als verantwortungslos. Da kannst Du Dich auch gerne über meine Rüge amüsieren. Der richtige Ansatz wäre gewesen, vor Ort eine Heckenschere zu besorgen und die Äste so zurecht zu schneiden, so dass nichts mehr passieren kann. Zunächst wurde das sogar angeboten, dann aber leider nicht umgesetzt.

Und nein, ich hätte bei einer Niederlage keinen Einspruch eingelegt. Denn erstens war mir klar, dass wir gewinnen und zweitens hatte das Spiel für unseren Verbleib in der Liga keine Relevanz. Ich wäre allerdings nicht angetreten aufgrund der Sicherheitsbedenken. Hier haben wir dann aber in der Gruppe eine andere Mehrheitsentscheidung getroffen, die ich akzeptiert habe.

rutgers101 hat geschrieben: Du klingst wie ein Abmahnungsanwalt
Dieser Ausweichplatz ist mehr als eine halbe Saison bespielt worden, dazu waren vermutlich IMMER Refs anderer Teams vor Ort.

Ich weiss, es ist nicht toll, sich selbst zu zitieren, aber es passt einfach so schön...

Juice hat geschrieben: Leider immer viel Ignoranz dabei, bzw. der Glaube, es wird schon alles gut gehen.
Ist nunmal nicht jeder für sich verantwortlich. Das Heimteam trägt als Ausrichter die Verantwortung. Nur weil sich keiner die Mühe macht, und die Verantwortung tragen will, oder noch schlimmer, sie ignoriert, werden Probleme ja nicht kleiner.

Das Ref-Argument geht fehl.

Um Wiederholungen zu vermeiden, das ganze Thema findet man hier:
http://www.footballforum.de/community/h ... 19265.html

Abgesehen davon, dass man keinen beleidigen muss, wenn derjenige eine vernünftige Meinung von sich gibt.
Um es kurz zu machen, sofern (und wir hoffen alle inständig, dass dem nicht so ist) etwas passiert, ist der "Abmahnanwalt" auf einmal ein gern gesehener Gast mit dem richtigen Rechtsrat. Ist nämlich nicht mehr allzuweit zum Eventualvorsatz, was dann noch strafrechtliche Konsequenzen haben kann.

Juice hat geschrieben: Ist nämlich nicht mehr allzuweit zum Eventualvorsatz, was dann noch strafrechtliche Konsequenzen haben kann.

Komisch.. als ich dieses Argument gebracht habe, wurde höchst allergisch reagiert. Da hiess es nur: "Wir können gar nicht haften. Haften kann nur der Verein oder der Verband."

Aber damit sich alle mal ein Bild machen können: Hier die Endzone und ein Beispiel für die in Richtung Feld stehenden Äste... ich glaube wir haben alle schonmal die Szene gesehen, wo ein Cornerback den Receiver noch hinten aus der Endzone schubst. Das kann hier wirklich in massiven Verletzungen enden:

Stimmt...wenn da einer rein geschubst wird...da kann es zu schwersten Astbrüchen kommen

Wenn sich das Ding in den Hals bohrt, egal ob von Vorne oder hinten lachst du nicht mehr

Ach du liebe Güte! War Football nicht mal ein Männersport? Hier entsteht der Eindruck, die Reichsbedenkenträger hätten jetzt jeden Kinderspielplatz entgratet, jedes Waldstück mit Agent Orange all seiner Gefahren beraubt, jede Türklinke sakrotanisiert, jeglichen Wanderpfad geteert, jede Wurst entcholesteriniert und nun bliebe nur noch ein armseliges Gebüsch am Rande eines Ausweichplatzes an der Agger. Zur Beruhigung - Ich habe dort über 10 Jahre lang trainiert und auch gespielt und weder mich, noch einen meiner Mitstreiter (Jugendmannschaften, Flag-Footballer und sich aufwärmende gegnerische Mannschaften) hat jener Busch oder einer seiner botanischen Nachbarn je gemeuchelt oder nur ein Haar gekrümmt.
Zugegeben, ich war aber länger nicht da. Vielleicht isser ja mit dem Alter was seltsam geworden. Er wurde aber auch häufiger angepisst und vollgekotzt. Nehmt's ihm deshalb nicht krumm.

Früher war ohnehin alles besser.

Eigentlich ein Fall für die Mythbuster ob man mit dem zierlichen Ästchen wirklich Receiver aufspießen kann

elCaputo hat geschrieben:Ach du liebe Güte! War Football nicht mal ein Männersport? Hier entsteht der Eindruck, die Reichsbedenkenträger hätten jetzt jeden Kinderspielplatz entgratet, jedes Waldstück mit Agent Orange all seiner Gefahren beraubt, jede Türklinke sakrotanisiert, jeglichen Wanderpfad geteert, jede Wurst entcholesteriniert und nun bliebe nur noch ein armseliges Gebüsch am Rande eines Ausweichplatzes an der Agger. Zur Beruhigung - Ich habe dort über 10 Jahre lang trainiert und auch gespielt und weder mich, noch einen meiner Mitstreiter (Jugendmannschaften, Flag-Footballer und sich aufwärmende gegnerische Mannschaften) hat jener Busch oder einer seiner botanischen Nachbarn je gemeuchelt oder nur ein Haar gekrümmt.
Zugegeben, ich war aber länger nicht da. Vielleicht isser ja mit dem Alter was seltsam geworden. Er wurde aber auch häufiger angepisst und vollgekotzt. Nehmt's ihm deshalb nicht krumm.

Da bin ich ganz bei skao ... das Thema sieht man so lange entspannt und jovial, bis was passiert. Aber ich bin sicher, auch der Werferkäfig ist ein ganz toller Kerl und springt zur Seite, wenn ein Receiver nach 'nem Catch aus der Endzone stolpert.

Ich habe jetzt ein paar Stunden damit zugebracht, mich mit den Gefahren des American Football Sports auseinanderzusetzen. Und wisst Ihr, was ich da rausgefunden habe? Der Sport soll echt gefährlich sein, so mit einander anrempeln, schubsen, hinfallen, zupacken, hinwerfen, umrennen und sogar eindrecken. Es soll sogar schon - so munkelt man - zu Verletzungen gekommen sein, die sich der Onkel Doktor anschauen musste. Am besten sollte man das wilde Treiben ganz verbieten. Ist ja unverantwortlich...

Aber nur weil das die Jets Seite ist. Anderes wäre natürlich Alles anders.

elCaputo hat geschrieben:Am besten sollte man das wilde Treiben ganz verbieten. Ist ja unverantwortlich...

Unverantwortlich ist hier nur, dass der Platz Gefahrenquellen bietet, die mit dem eigentlichen Spiel nichts zu tun haben.

AC 33-7 SP

Und so 'nebenbei' wurde das Spiel TJ-AC nun mit 0:20 gewertet

frogg6776 hat geschrieben:AC 33-7 SP

Essen war heute das deutlich bessere Team, muss man neidlos anerkennen. Die Offense Line der Essener hat dem QB soviel Zeit gegeben, dass er in aller Ruhe operieren konnte, wie er wollte. Und richtig in Gang bekommen haben wir unsere Offense leider heute auch nicht. Insofern ein verdientes Ergebnis für Essen.

Zur Endzone des Todes: ich kann das durchaus nachvollziehen dass sich ein Coach da sorgen um seine Spieler macht und wenn El caputo das so ungefährlich findet kann er ja mal nen Probedive in die Büsche da machen. Facemask voraus bitte.

Die Äste heutzutage sind doch eh nicht mehr so stark wie früher.....