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Gefühlt gibt es das im Schnitt jedes Jahr. Keine Ahnung, ob und wo dazu Ergebnislisten geführt werden.

Ein 56:7 dürfte ein Standardergebnis sein.

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gausi hat geschrieben: ↑Do Apr 18, 2019 12:31 die nächsten preseason spiele..
https://livestream.com/GFLTV/2019-Prese ... dium=email
und auch noch...
https://livestream.com/GFLTV/2019-Prese ... dium=email


quelle: jeweils gfltv

allen viel spass…
@Sigma/dumbo...oder wie auch immer
und heute ist der 18.04. und ja es wird mehr als eng

@borg
frohe punkte statt frohe Ostern
…………………………...…………………………......……...…………………………….....................................................

Mich interessiert wirklich, was die vielen Punkte in Eurer Sekte bedeuten. Bist Du dann stärker in Deinem Glauben? Näher an Deinem Guru? Auf einer höheren lila Bewußtseinsebene?

Oder hast Du einfach den Sinn von Satzzeichen nicht verstanden?

Es waren halt noch Punkte übrig...

shiver55 hat geschrieben: ↑Fr Apr 19, 2019 22:58 Es waren halt noch Punkte übrig...

Kann auch........ sein......

Potsdam gewinnt "nur" 16:14 in Ingolstadt. War jemand vor Ort? Klassische Frage: War Potsdam so schwach oder Ingolstadt so stark?
Ich habe ehrlich gesagt -ohne respektlos gegenüber den Dukes seien zu wollen- ein deutlicheres Ergebnis zu Gunsten Potsdams erwartet.
Oder hat Potsdam bewusst so wenig gezeigt?

Hildesheim hat 42: 0 gegen München gewonnen. C.T. hat trotz seiner einjährigen Pause das Werfen nicht verlernt.

Köln gewinnt 35: 16 (oder 13?) gegen Amsterdam.

Dieses Jahr könnte es endlich wie von "Skao" schon lange gefordert endlich ein wenig enger werden.

Enger aufgrund von gesunkenem Anspruch oder Leistungsvermögen wäre jetzt aber nicht der Wunsch. War es noch nie...

skao, ganz ehrlich : hast DU wirklich den Eindruck, dass es so ist?

Ich weiss noch wie es schon vor 10 Jahren hiess, das Niveau in der GFL wäre so schlecht geworden. Haben meistens die gesagt, die dann ihren Helm an den Nagel gehängt haben.

Ich habe weniger die Befürchtung, dass uns eher ein schlechteres Niveau diese Jahr in der GFL erwartet. Okay, in Frankfurt könnte es sein, das aufgrund der finanziellen Lage das Team schwächer seien wird. Aber viele Teams (Potsdam, Hildesheim, Köln) haben sich doch so stak verstärkt, dass die Vorhersagbarkeit, wer in den Play Offs seien wird durchaus schwieriger geworden ist.

Ich gebe noch zu, dass ich Kiel und Düsseldorf vergessen habe. Trotzdem wird es 6 Teams geben, denen man die Play Offs zu trauen kann.

Manfred hat geschrieben: ↑Sa Apr 20, 2019 21:57 skao, ganz ehrlich : hast DU wirklich den Eindruck, dass es so ist?

Ich weiss noch wie es schon vor 10 Jahren hiess, das Niveau in der GFL wäre so schlecht geworden. Haben meistens die gesagt, die dann ihren Helm an den Nagel gehängt haben.

Ich habe weniger die Befürchtung, dass uns eher ein schlechteres Niveau diese Jahr in der GFL erwartet. Okay, in Frankfurt könnte es sein, das aufgrund der finanziellen Lage das Team schwächer seien wird. Aber viele Teams (Potsdam, Hildesheim, Köln) haben sich doch so stak verstärkt, dass die Vorhersagbarkeit, wer in den Play Offs seien wird durchaus schwieriger geworden ist.

Ich gebe noch zu, dass ich Kiel und Düsseldorf vergessen habe. Trotzdem wird es 6 Teams geben, denen man die Play Offs zu trauen kann.

Das Niveau der GFL (gesamtheitlich) ist schlecht! Jaja, ich weiß, die letzten German Bowls waren spannend - ja sie waren spannend, aber das ist ein Spiel von 224 regulären GFL-Ligaspielen pro Saison + Playoffs. Ab und an gibt es noch ein Highlight in der Saison...sagen wir, 20 Spiele sind im Sinne eines neutralen Fans interessant und spannend, auf das Jahr gerechnet: das macht +/- 10% aller Spiele sehenswert ?!?!

Das Glück vieler Mannschaften, vor allem im Süden, liegt darin, dass die Liga mit je 8 Teams in der jeweiligen Gruppe so groß ist, dass man mit mittelmäßigen / schlechten Football in der Liga bleibt, weil es genug andere Mannschaften gibt die auf dem gleichen, niedrigen Niveau mitspielen und man somit in Bedeutungslosigkeit mitschwimmen kann. Deswegen werden Spieler den bereits eingetretenen Trend fortsetzen und sich dem Sog potentieller Meisterkandidaten anschließen oder dem Ruf von ein paar Euro folgen, um sich mal als "Profi" fühlen zu dürfen, und das wird einen negativen Effekt von wenigen Hochburgen noch verstärken. Hauptsache mal einen Ring oder zwei gewinnen, dafür fahre ich 2 Stunden Auto pro Training.

Deutsche / Europäische Footballergebnisse und Meisterschaften sind i.d.R. vorhersehbar, und vom Ergebnis meistens auch noch eindeutig! Und damit langweilig. Mal ehrlich, wen interessiert Marburg gegen München, Stuttgart gegen Kirchdorf, Düsseldorf gegen Kiel, Schwäbisch Hall gegen Ingolstadt oder Braunschweig gegen Hildesheim (bis vor 2019!). Ist langweilig...und in der Schweiz gewinnt Calanda, in Österreich Swarco, in Polen Breslau, in Finnland Helsinki, in Schweden Carlstad (ja, in 2018 hat Stockholm gewonnen), in Frankreich Paris, usw.

Und da hat Fighti recht, wenn er jedesmal sagt: Das liegt doch an den Vereinen, sich besser zu machen. Absolut, nur an den Vereinen! Und deswegen sehe ich auch keine Besserung in der GFL. Die Umstände vom Verband sind gegeben, egal ob gut oder schlecht.

Wenn das jetzt noch flankiert wird, dass die jungen Talente aus der Jugend direkt ans College gehen (VERSTÄNDLICHERWEISE!), und das wird immer mehr werden in den nächsten Jahren, oder das die paar Talente im Herrenbereich sich für die CFL und NFL interessant machen können, dann riskiert man, dass der Herrenbereich ein Leftover Produkt in einem "Leftover"-Sport wird, heißt konkret (für mich): Diejenigen die hier bleiben und spielen können, werden sich doch nicht Marburg, Düsseldorf, Kiel oder München antun, wenn sie irgendeine Chance haben bei echten Titelaspiranten zu spielen.

Und mal ehrlich: Ich kenne keinen Fall, wo der Spieler attraktiv für ein Colllege oder CFL oder NFL wurde, weil das "Coaching" oder Verein "als Organisation" in Deutschland so Mega war und eine Fabrik an Talenten ist...ich persönlich denke, zu 99% liegt es daran, dass der Spieler von den körperlichen Voraussetzungen und der Athletik die Vorgaben der dortigen Teams erfüllen zu scheint...so nach dem Motto: Groß, schnell, stark, spielt Football? Lass ihn uns holen, wie man richtig spielt, zeigen wir ihm dann hier. Und dort werden sie natürlich besser, alle die relevante Spielzeit in der NFL hatten waren im College, teilweise davor auf einer High School.

Und das schreibe / meine ich nicht gehässig, sondern eher im Sinne von: Das ist nicht gut für den Sport! Wir haben da ein Problem, meines Erachtens.

Im Prinzip könnte man im Süden Hall und Frankfurt im September anrufen und sagen: "Hey, Playoffs...ihr könnt jetzt einsteigen". Ich stelle mir das als SHU head coach schon schwierig vor, die Spieler und den Staff für 12 irrelevante Spieler zu motivieren und das Risiko einzugehen, dass sich ein Schlüsselspieler im 3 Quarter eines irrelevanten Spiels verletzt.

Ich hoffe sehr, dass Du recht behält und Potsdam, Hildesheim und Köln den Norden aufmischen und wirklich spannend machen. Im Süden wird es "...same procedure as every year...." und die Platzierungen auf den Plätzen 3-8 haben keine Relevanz. Da 3 und 4 sich absehbar schwer tun werden im Norden gegen deren 1 und 2 zu bestehen und in der GFL 2 Süd momentan keiner da ist, der in die GFL 1 gehört. 3 und 4 aus dem Norden könnte in 2019 in den Playoffs tatsächlich gegen 1 und 2 interessant werden. Hoffen wir es!

Zustimmung !
Ein Kollege, der bislang nur NFL schaute, wollte sich nach gemeinsamen Gesprächen mal ein Spiel der GFL in Braunschweig anschauen.
Ich bin mal neugierig: a) ob er es wirklich tut und b) was er mir hinterher zurück meldet.
Ansonsten merke ich, dass es schwer ist in meinem Umfeld, neue für GFL-Football zu begeistern.
Die ca. 3500 Zuschauer in Braunschweig scheinen auch die Footballbegeisterten für Amateursport zu sein. Je nachdem, was die Kultur so als Konkurrenzveranstaltung so bietet auch mal mehr … nun ja.

Kundenberater hat geschrieben: ↑So Apr 21, 2019 09:11 Zustimmung !
Ein Kollege, der bislang nur NFL schaute, wollte sich nach gemeinsamen Gesprächen mal ein Spiel der GFL in Braunschweig anschauen.
Ich bin mal neugierig: a) ob er es wirklich tut und b) was er mir hinterher zurück meldet.
Ansonsten merke ich, dass es schwer ist in meinem Umfeld, neue für GFL-Football zu begeistern.
Die ca. 3500 Zuschauer in Braunschweig scheinen auch die Footballbegeisterten für Amateursport zu sein. Je nachdem, was die Kultur so als Konkurrenzveranstaltung so bietet auch mal mehr … nun ja.

Für mich kommen noch zwei weitere Themen hinzu, die Deinem Kollegen auffallen werden:

- Im Stadion ist es Abseits des Spielgeschehens i.d.R. Arschlangweilig
und das wird gepaart
- mit der Langatmigkeit des Spiels, nicht selten durch die Schiedsrichter verstärkt.

Lange und langweilige, weil eindeutige Spiele, in einer langweiligen Stadionatmosphäre in einer Sportart die keinen permanenten Spielfluss hat wie Fußball, Basketball oder Handball...da wird es jeder schwer haben, neue "neutrale" Fans zu gewinnen, damit "neutrale" Sponsoren und "neutrales" Interesse. Mit Neural meine ich, Personen, Firmen, Medien oder sonstige, die keinen Bezug in Form eines persönlichen Kontaktes haben oder weil sie selber mal dem Verein angehört haben. Irgendjemand hat sich über die nicht-vorhandene Trikotwerbung bei Düsseldorf beschwert, ehm...mal ehrlich, wenn juckt es ob ein Team Trikotwerbung hat oder nicht. Wir spielen nicht in der Fussball Champignon League zur besten Sendezeit im FreeTV. Ob ein Team Trikotwerbung hat oder nicht, bringt dem Sponsor nix, ist immer Goodwill.

Um überhaupt nur Ansatzweise etwas in der Aussenwelt des deutschen Footballs zu bewegen, muss der Stadionbesuch als "Aha, wow, geil..."-Effekt wahrgenommen werden um neue "neutrale" Fans zu ziehen. Wenn man dann liest, was manche Teams an Ticketpreisen nehmen wollen, für eigentlich nix, weder auf dem Feld noch im Stadion...dann ist halt die Konsequenz unsere heutige Realität im deutschen Football. Im Gegenteil, könnte vielleicht sogar einen negativen Effekt haben, nach dem Motto: "Ich finde Football ja geil, mein Kollege ist in einem Verein, da war ich auch mal, aber ich schaue lieber NFL".

Ich kann Deine Analyse nachvollziehen, sehe aber keine wirkliche Lösung. Wenn Du 100 Euro in das Drumherum des Spieltags steckst, kommen mehr Leute und Du nimmst 50 Euro mehr ein - immer noch ein Minus.
Mit dem Konzept ist Universe ja seit Jahren defizitär: ein gut bezahlter Moderator für eine aufwendige Pregameshow in der 4.Liga, ab der 2.Liga ein grosses Event am Spieltag. Trotz hoher Zuschauerzahlen Verluste bis zur Insolvenz.
Selbst die NFLE ist damals in diese Schere geraten.

Pittiplatsch hat geschrieben: ↑So Apr 21, 2019 10:12 ein gut bezahlter Moderator für eine aufwendige Pregameshow in der 4.Liga

Wobei wer schon mal in den USA bei einer Sportveranstaltung war (egal welche der 4 großen Profi-Sportarten): wenn eins überall gleich klingt, dann der Stadionsprecher. Das sind nicht Marktschreier wie bei uns. Dafür ist in der Tat auf dem Spielfeld (auch in den Werbepausen) und drumherum permanent was los. Muss man übrigens nicht in die USA fliegen für, kann man bei der NFL in London genau so mitbekommen. Irgendwas ist immer, und wenn es nur die US-Spieler sind, die als eingespieltes Video auf der Anzeigetafel über Wörter aus dem British English rätseln.
Beim College ist es weniger Show, aber dafür dann halt mit Marching Band trotzdem ein Element, das permanent präsent ist. Und auch da wird dann gern mal die Anzeigetafel genutzt für Unterhaltung in den Pausen.

Gut, setzt natürlich voraus, dass man eine Anzeigetafel hat, aber ein paar Vereine haben ja eine.

Fighti hat geschrieben: ↑So Apr 21, 2019 10:45

Pittiplatsch hat geschrieben: ↑So Apr 21, 2019 10:12 ein gut bezahlter Moderator für eine aufwendige Pregameshow in der 4.Liga

Wobei wer schon mal in den USA bei einer Sportveranstaltung war (egal welche der 4 großen Profi-Sportarten): wenn eins überall gleich klingt, dann der Stadionsprecher. Das sind nicht Marktschreier wie bei uns. Dafür ist in der Tat auf dem Spielfeld (auch in den Werbepausen) und drumherum permanent was los. Muss man übrigens nicht in die USA fliegen für, kann man bei der NFL in London genau so mitbekommen. Irgendwas ist immer, und wenn es nur die US-Spieler sind, die als eingespieltes Video auf der Anzeigetafel über Wörter aus dem British English rätseln.
Beim College ist es weniger Show, aber dafür dann halt mit Marching Band trotzdem ein Element, das permanent präsent ist. Und auch da wird dann gern mal die Anzeigetafel genutzt für Unterhaltung in den Pausen.

Gut, setzt natürlich voraus, dass man eine Anzeigetafel hat, aber ein paar Vereine haben ja eine.

Der größte Unterschied ist, dass Stadionsprecher in Deutschland das Spiel "moderieren" und "kommentieren" wie im Radio oder im Stream, anstatt die Fakten kurz, knapp und richtig wiederzugeben. Was sie wiederum zum Marktschreier macht. Ist unter Umständen auch dem geschuldet, das nichts anderes zum "moderieren" und "kommentieren" da ist, zum anderen wird man vom Vorstand angehalten das Spiel auch für potentiell neue Leute im Stadion verständlich zu halten, weil die ja dann völlig lost in space sind, weil sie nicht wissen was ein 1st Down ist.

Stadionsprecher kann Fluch und Segen sein, genau wie manche Stream und Radiomoderatoren - der Wille zählt eben nicht nur, man sich auch da vorbereiten und abliefern.

Was die Leute wieder ins Stadion bringt, können aber auch andere Dinge sein, die nicht so viel Geld kosten, aber dafür zugegebener Maßen mehr Arbeit.
Ich hab ne Kollegin "überzeugt" mal mit ihrem Sohn nach Frankfurt ins Stadion zu kommen. Hat sie gemacht, und ihr Sohn hat noch nen Freund dabei gehabt. Den Kids hat das drumherum vor dem Spiel und der Kidsclub auch während des Spiels so gut gefallen, das sie sich direkt alle Heimspieltermine vorgemerkt hat, weil die Jungs auf jeden Fall wieder zum Football wollten.
Die Kollegin hat erzählt, dass ihr Sohn noch Tage lang begeistert war.
Das sind dann die Fans von Morgen. Und die Mama kommt auch mal unter Leute.
Football taugt auch als Familienevent.
In Frankfurt werden die verletzten Spieler auch schon mal ne Stunde vorm Spiel in den Kidsclub abgestellt, was glaubt ihr wie das die Kids begeistert, wenn sie mit ihren "Idolen" malen oder basteln können.

Das war aber jetzt sowas von offtopic.
Aber passt vielleicht doch zu den relativ leeren Tribünen bei den Vorbereitungsspielen.