Ich kann nicht pennen, weil ich aufgedreht bin, mich das heutige
(nunmehr gestrige) Spiel beschäftigt und mir alle möglichen und
unmöglichen Körperteile wehtun. Der Weg vom Computer zum Bett
scheint so unendlich weit. Deshalb schlage ich mir jetzt die Nacht
hier um die Ohren und safte Euch voll.
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Also, auch von mir einen Glückwunsch an die Langenfelder!
Ich habe keinerlei Grund zur Klage, es wurde hart aber sauber
agiert. Sehr schön auch, dass Krishna extra für mich noch einmal
ausgerückt ist.

Ebenfalls an Lübeck Glückwünsche! Auch wenn mir Euer Sieg Bauchschmerzen bereitet, sorry. Nun zum heutigen Spiel der
Rheinländer. Daniel Berg ist kein schlechter, allerdings ist er wohl
kaum allein verantwortlich für den Sieg der Longhorns. Dazu hat
die andere Seite, nämlich unsere, einiges beigetragen.
Wir Jets haben leider erneut keinen Stich gemacht. Im Gegenteil,
die Defense leistete sich so manchen Lapsus und die Offense
brachte es nur selten zum First-Down. Von einem Touchdown wollen
wir gar nicht sprechen. Da gibt es kein Schönreden, keine Entschul-
digung und auch keinen Trost.
Ja, es gibt Probleme in den einzelnen Units, man hat Verletzte, es
gibt Ermüdungserscheinungen an allen Ecken, ganz zu schweigen
von den wirklichen, den großen Problemen, die weit jenseits des
Spielfeldes liegen.
(Tiefer Respekt und die besten Wünsche nach D-dorf)
Diese Erfahrung machen aber auch die anderen Ligateams.
Es gibt da einen riesigen Knoten, der unbedingt platzen muss.
Ich würde ihn im Moment in den Köpfen der Jets verorten und will
mich da nicht ausnehmen. Ein jeder muss hier den kleinen Alexander
von Makedonien in Gordion geben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_der_Gro%C3%9Fe
Wie geht es also weiter?
Langenfeld ist zwar nun im direkten Vergleich auf Augenhöhe, weitere
solche Schlappen gegen Essen und Lübeck könnten diesen Umstand
allerdings unbedeutend werden lassen.
Eines ist klar; die beiden haben uns jetzt auf der Abschussliste!
Die Trainingsbeteiligung, der Wille und das Herz sind jetzt gefragt.
Alles andere stimmt, das haben wir in diesem Jahr bereits bewiesen.
Auf geht's!
Selbstkritik und Pathos AUS