Walter hat geschrieben:Es gibt nichts neuderdings. Die Kerle sind heute Mid-20iger und spielen zehn bis 15 Jahre Tackle-Football. Das können's net alle neuerdings gemacht haben, sonst wären sie Zeitreisende. Das passiert seit Mitte der 90er Jahre. Und das passiert in Deutschland definitiv nicht. Und das halte ich für maßgeblich dafür, dass ein Kuhdorf wie Österreich eine Weltstadt wie Deutschland vorführen kann. Wir haben etwas getan was andere verpennt haben. Und ob du es willst oder nicht, die Herren im AFVD werden das kopieren.
Doch das mit dem Schüler Tackle hat es schon früher in D gegebn. Leider, wie so vieles nicht verbdansweit organisiert, Strohfeuer.
Die Teams, die früh damit angefangen haben wurden gedrängt, das zugunsten des Flag-Footballs wieder aufzugeben. Das wäre einfach und kostengünstiger. Der Ansatz war da, wurde aber nicht konsequent weiter geführt. Seit Tino v E Einstieg ist da eine Menge gelaufen in Ösi-Land, wohl war.
DEr AFVD wird das nichtkopieren sondern endlich mal weiterverfolgen - wenn überhaupt. Diese Diskussion wurde nicht durch österreichische Eurobowl-Begehren ausgelöst, die gibt es schon länger. Vorbild waren die Staaten, wo schon die kleinsten mit Tackle Football anfangen. Aber auch die anderen Ballsportarten, die mit 'Mini' Varianten.
Thema damals war unter anderem auch, dass die Vereinsstruktur in D/Eur, Vorteile gegenüber der Struktur in den USA hat. Dort wird nicht trainiertn um im 'Hochleistungsalter' ausgebildete Athleten zu haben sondern um zum aktuellen Zeitpunkt Spiele zu gewinnen.
Die Vereinsstruktur erlaubt es aber, den Schwerpunkt auf zielgerichtete Ausblidung zu legen, eingefasst in Rahmentrainingspläne, usw. . Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass diese Diskussion seit Anfang der 90er intensiv geführt worden sind. Unterbrochen durch das Intermezzo Flagfootball scheint es eine Rückbesinnung zu geben.
Man wäre dumm, so zu tun, als ob es das in Österreich nicht geben würde. Ob man deswegen aber von Lehrstunden oder österreischischen Kopien reden muss?
Wie schon gesagt, bei der letzten Junioren EM hat Österreich Deutschland nicht vorgeführt. Ein herausragender Einzelathlet (BD) hat dem Spiel, ja dem Turnier seinen Stempel aufgedrückt. Meiner Ansicht nach war er der mit Abstand auffälligste Spieler des Turniers. Bin mal gespannt, wie das Teams den Weggang kompensiert.
In Sachen Trainingszeit gebe ich dir absolut recht. Kannst dumit ein wenig Einsatz auch hier im Forum nachlesen. Solange es keine sportliche Steigerung gibt, wird es auch keine 'starke marke' GFL geben.
Sicher gibt es die Vereine, die haben 'Reiseteams'. Deren Mitglieder müssen jedes Mal zum Training herangekarrt werden. Das ist tuer und darum wird das Training so weit wie möglich reduziert, damit keine 'unnötigen Kosten' entstehen.
Dazu kommt die angespannte Wahrnehmung der wirtschaftlichen Lage. Immer mehr haben immer mehr Angst um ihren Arbeitsplatz und fragen sich: was bringt mir vier Mal die Woche Training? Sichert das mein Auskommen? Da setzen immmermehr die Prioritäten anders. Das fängt schon in den Shculen an. Die gantägie Enpferchung in der schule bietet natürlich Möglickeiten für die Vereine, bedeutet aber aktuell, dass sich immer mehr Kinder auf die Ausbildung konzentrieren (von den Eltern konzentriert werden...)
Diese Fragen hat der Football in D zu beantworten, dafür sind Lösungsansätze zu suchen.
Österreich 'tickt' aktuelle ganz anders. Die Ansätze dort könnten gar nicht einfach so kopiert werden..
Aber wie gesagt, die Diskussion ist älter, älter als
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