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Verfasst: Fr Jul 20, 2007 13:43
von KP
Charly Manske hat geschrieben::lol: Ich muß mir ja jetzt echt die Frage verkneifen, was Du Dir so einwirfst, Booya :P
Vielleicht den ersten Stein? :P

Ich will ja nicht zu sehr meckern, bin ja selbst auch manchmal ot, aber was haben Booyas Fahrrad-Aktivitäten und die Nichtbeachtung derselben durch das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit dem German Bowl zu tun?

Verfasst: Fr Jul 20, 2007 14:22
von guard68
KP hat geschrieben:
Charly Manske hat geschrieben::lol: Ich muß mir ja jetzt echt die Frage verkneifen, was Du Dir so einwirfst, Booya :P
Vielleicht den ersten Stein? :P

Ich will ja nicht zu sehr meckern, bin ja selbst auch manchmal ot, aber was haben Booyas Fahrrad-Aktivitäten und die Nichtbeachtung derselben durch das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit dem German Bowl zu tun?
Alles, der GErman Bowl ist alles Schuld.

Normalerweise bin ich hier immer alles Schuld :lol:

Edit: ich hoffe meine Plätze sind am Gang und muss ich wieder die ganzen Leute nerven wenn ich mir alle 10 min neues Bier hole :lol:

Verfasst: Fr Jul 20, 2007 15:38
von MaLa
JKR hat geschrieben:
Charly Manske hat geschrieben:Ich finde Peter Danckerts Aussage total O.K.
Das bringt uns im internationalen Vergleich natürlich viel weiter. Politiker sollten sich aus Sportangelegenheiten raus halten.
( :!: Meine Meinung :!: )
achja, sie sollen sich raushalten, was zu sagen, solange sie munter bezahlen...
Ich finde es nicht sonderlich verwunderlich, dass man androht, "unsaubere" Sportarten nicht mehr zu fördern... Warum sollte man millionen in etwas pumpen, was absolut nicht dem sportlichen Grundgedanken entspricht.

Wie sich das auf andere Sportarten auswirkt, wird man ja sehen. Dass Doping in den meisten Sportarten(auch Football) vorkommt, ist ja bekannt, ist halt die Frage wie verbreitet.

Und @internationaler Vergleich... Ziel der deutschen Sportförderung ist, es nicht, irgendwelche internationalen Schw.. äh Sportvergleiche um jeden preis zu gewinnen, sondern eher, halt den Sport an sich, und indirekt den breitensport zu fördern (was man mit interantionalen Erfolgen natürlich auch tut). Dass andere Länder das anders haben (huhu @chinesische Turner mit ihren 1.50 und gummigelenken etc.) muss kein Grund sein, selber die Gesundheit der eigenen Sportler aufs Spiel zu setzen, oder die Sportler zu fördern, die durch solche Massnahmen den Wettbewerb verzerren, und somit den anderen keine Wahl lassen als Fairneß=Gesundheit=NoDoping oder Erfolg=Doping.

Verfasst: Fr Jul 20, 2007 23:48
von skao_privat
Quasselkasperei!

Es gibt keine unsauberen Sportarten. Es gibt Menschen, die unterschiedliche Wege bei ihrer Zielerreichung beschreiten. Halt die Frage, ob der Weg das Ziel ist. Zur Zeit zählt das ergebnis.
Also müssen sich die, die nur das Ergebnis interssiert, fragen lassen, inwieweit sie Verantwortung beim Doping mittragen.

Dieses pseudeomoralische Gelaber von Politikern oder Sportseitenlesern hat nicht im geringsten mit moralischer, ethischer oder gar sinnvoller Diskussion zu tun.
Die Politiker, die das geld verteilen verlangen Ergebnisse. Dazu siehe oben. Dann gibt es die Politiker, die das Geld, das in den Sport fließt, am liebsten gleich ihrer Lobby zufließen lassen wollen. UNd dann gibt es die, die sich bei so einem belang- und risikolosen Thema mit etwas Glanz ausstatten wollen. Am Ende nicht mehr als der vielgerühmte Actimel-Glanz auf der Kacke! Leuchtet schön hell, aber wenn das Licht ausgeht, stinkt es nur noch...

Verfasst: Fr Jul 20, 2007 23:55
von skao_privat
@MaLa:

ketzerische Frage: warum sollte man 'Sport' überhaupt fördern?

Was wäre denn der sportliche Grundgedanke?

Der ursprüngliche aristokratische gedanke? Sport als Freizeitbeschäftigung während andere dafür in Leibeigenschaft stehen?
Wehrertüchtigung?
Klassenkampf ohne Waffen?

Es gibt übringe - hoffentlich - keine 'eigenen' Sportler mehr...

Verzterren? Verändern? Offenbaren?
Sport hat also was mit Gesundheit zu tun? Also Sache der Krankenkassen?

Wann verschwindet übrigens Leichtathletik aus Berichterstattung?
Oder Schwimmen?
Gewichtheben?
Fussball?

Da wird auch gedopt...

Verfasst: Sa Jul 21, 2007 00:33
von Barfly
Öffentliche Gelder und Stuttgart...da war doch was...4,8 Milliarden € (!!) für einen neuen Bahnhof...ich glaub´, es hackt...; naja, man ist halt jetzt ne halbe Stunde früher in Ulm...und dafür schiesst der Bund dann 3 Milliarden dazu...; sowas ist auch wichtiger als Breitensport...ja, klar!! :roll:

Verfasst: Sa Jul 21, 2007 00:34
von skao_privat
UNd danach wird privatisiert...

Verfasst: Sa Jul 21, 2007 01:43
von MaLa
skao_privat hat geschrieben:@MaLa:

ketzerische Frage: warum sollte man 'Sport' überhaupt fördern?

Was wäre denn der sportliche Grundgedanke?

Der ursprüngliche aristokratische gedanke? Sport als Freizeitbeschäftigung während andere dafür in Leibeigenschaft stehen?
Wehrertüchtigung?
Klassenkampf ohne Waffen?

Es gibt übringe - hoffentlich - keine 'eigenen' Sportler mehr...

Verzterren? Verändern? Offenbaren?
Sport hat also was mit Gesundheit zu tun? Also Sache der Krankenkassen?

Wann verschwindet übrigens Leichtathletik aus Berichterstattung?
Oder Schwimmen?
Gewichtheben?
Fussball?

Da wird auch gedopt...
Ein Staat hat durchaus Interesse daran, dass sein Völkchen nicht zu einem einzigem übergwichtigem Haufen bewegungsunfähiger Sesselsitzer wird ;) Und am Ende sehe ich hierin den Sinn der Förderung des Sports. Und die geht nunmal auf 2 Arten, zum einem, indem man den Breitensport direkt bezuschusst, zum anderem, indem man den Spitzensport fördert, um so "Idole" zu schaffen. Und es ist unbestritten, dass man damit indirekt auch den breitensport fördert, insofern der Leistungssport die Erfolge zeigt. (bestes aktuelles beispiel ist wohl in Dtl. die Handball-WM)

Nur warum Geld in einen Sport pumpen, von dem man in den Schlagzeilen zu 90% was im Zusammenhang mit Doping hört. ;) Da geht die Idolwirkung, die man fördern will ja irgendwie in die falsche Richtung. Es ist nicht unbedingt von bdeutung, wieviel gedopt wird... Sondern es ist von bedeutung, wieviel man drüber redet, dass gedopt wird. Und wenn die Bundesliga gedopt ist, und keiner redet drüber, dann gibt man da Geld hin, weil es die Idolwirkung erfüllt, solange keiner drüber redet, dass es auch egdopt ist. Und ner Radsport-WM streicht man halt die Mittel, weil das Ziel nicht damit erreicht wird. Nichts mit Idealismus etc.

Verfasst: Sa Jul 21, 2007 02:12
von KP
guard68 hat geschrieben:Edit: ich hoffe meine Plätze sind am Gang und muss ich <<nicht>> wieder die ganzen Leute nerven wenn ich mir alle 10 min neues Bier hole :lol:
Du sitzt nicht direkt am Gang, aber Du musst Dir das Bier doch nicht holen, das wird Dir von den Hostessen an den Platz gebracht!

Verfasst: Sa Jul 21, 2007 02:19
von Fighti
@Guard

Kauf doch gleich einem Bierverkäufer so nen Rucksack ab, dann brauchste immer nur zum Stand wenns Fäßchen leer ist (also nur noch ein Mal im Quarter) :lol:

Verfasst: Sa Jul 21, 2007 11:04
von Charly Manske
Sehe ich auch so, MaLa.......ich würde allerdings unterscheiden, zwischen Sportarten, welche nachweislich stark dopingverseucht sind wie z.B. Radsport, Body-Building, Wrestling u.ä. und Sportarten, wo es vereinzelt schwarze Schafe gibt (wozu außer Gummistiefelweitwurf wahrscheinlich JEDE Sportart zu zählen ist).
Ich gehe selbst mehrmals wöchentlich ins Fitness-Studio und kriege in der Umkleide mit, wie sich 16-17 jährige Kids mit im Internet erworbenen Pillen und Spritzen zuknallen. Wenn du die dann fragst, warum sie das machen, kommt das altbekannte Blabla raus.
8)
Axo, sorry, das hier hat eigentlich ja auch eher wenig mit den GB zu tun........also: Asche auf mein Haupt :lol:

Verfasst: So Jul 22, 2007 01:32
von skao_privat
Wäre doch mal interessant, wenn die ÖRRA bei der politik genauso 'moralisch' handeln würden.

Bei dem nächsten Skandal werdfen keine Bilder mehr von Politikern im Fernsehen gebracht. ARD und ZDF geben die Life Berichterstattung ab.

Die Gelder für die Parteien werden radikal gekürzt, ja komplett eingestellt. Solange bis der Korruption und dem Lobbismusin Deutschland das Handwerk gelegt wird.

Die Politik braucht die Medien schließlich noch mehr als der Sport.

Aufgescheuchtes halbherziges Geschwätz um da s Doping. Nicht das Doping dadurch legitimer wird. Aber das sinnfreie rumgelabere bringt keinerlei Veränderung...

Verfasst: So Jul 22, 2007 01:39
von skao_privat
Hier mal wieder eine Offenbarung, worum es wirklich geht. Es geht nicht um den Sport. Es geht um die eigenen Profite.

***Bei der Nordmilch AG, die die Mannschaft Milram sponsert, hieß es, man habe eine Ausstiegsstrategie aus dem Radsport. "Wenn wir eine Schädigung unserer Markenwerte feststellen würden, reagieren wir", sagte Marketingvorstand Martin Mischel der Nachrichtenagentur AP.***

Was für eine Doppelmoral. Nichts ist verwerflich solange es den Gewinn nicht schmälert. Prima Nordmilch! Weiter so!

Verfasst: So Jul 22, 2007 18:37
von Peter
Das ist aber normal, das Sportsponsoring in die Richtung geht, die zur eigenen Marke paßt. Milch = Gesund - Radfahren = Gesund, paßt. Doping nicht.

Für Astra (Bier) sähe es anders aus, wenn die unter dem Motto "Astra - Die volle Dröhnung" in den Radsport einsteigen würden :lol:

Sponsor und Team müssen halt irgendwie zusammenpassen. Dies sieht man in Hamburg z.B. sehr schön, in welche unterschiedlichen Richtungen da der HSV und FC St. Pauli gehen. Es muß halt irgendwie passen.

Milch? HSV? Da fällt mir doch noch ein Schwank ein, der ohne Doping daher kommt:

Vor ca. 10 oder 12 Jahren hatte der HSV mal (wieder) so erbärmlichen Fußball gespielt, dass der Trikotsponsor Milchstraßen Verlag den HSV angewiesen hatte, nicht mehr in TV Spielfilm Trikots aufzulaufen, da ein Imageverlust befürchtet wurde :lol:

Um den Kreis zur Nordmilch zu schließen: Der alte Slogan "Milch macht müde Männer munter" soll wohl irgendwie noch gewahrt bleiben ....

Verfasst: So Jul 22, 2007 19:54
von skao_privat
Ich kann mich da noch an die Skandale mit Medikamenten verseuchten Milchkühen erinnern. Untergang der Trinkmilch...