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Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: So Mai 05, 2013 18:20
von philip
panther75 hat geschrieben:
Mehr Kids heisst mehr Eltern und Freunde die sich zwangsläufig mit dem Sport auseinander setzen MÜSSEN.
Echt mal ein neuer Schwachsinns-Rekord. Bin überrascht das das noch möglich ist, aber schlimmer geht ja meist immer.
Auseinander setzten würde im dem Fall heißen ein oder zweimal mit gehen, langweilig finden, weg bleiben und verbreiten was die Kids doch für eine Blödsinn machen.
Mein Bruder spielt seit 30 Jahren Fußball, in Ligen der Zuschauerschnitt im Bereich der meisten GFL-Spiele liegt. Ich habe noch kein Spiel von ihm besucht, meine Eltern meines Wissens auch nicht und der Rest der Geschwister oder die meisten Freunde nur wenn es zum Spiel noch einen Event gab, Sportfest mit Bierbuden.
Einzig die Freundin, jetzige Frau besucht einen kleinen Teil der Spiel.
Solange die GFL sich nach außen unterhalb des Regionalliga-Niveaus im Bereich von Schulsportveranstaltungen beim Fußball bewegt, werden auch die Zuschauerzahlen auf dem Niveau bleiben. Auch Fußball ist nicht so erfolgreich weil Fußball spielen so bekannt oder einfach ist, sondern weil es so vermarktet wird.
Wie rodeln in einer Suppenschüssel. Demnächst werden wieder die Innenstädte mit Sand zu gekippt und 2-Mann-Volleyball als Beach-Volleyball gehypt. Ohne Jugendarbeit, Schulsport,....Und Olympisch wurde es erst durch den Hype und nicht umgekehrt.
In Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg oder Braunschweig waren regelmäßig größer Zuschauermenge da.
Hat die mal einer von euch gefragte warum die da hin gegangen sind ? Oder besser, warum die da nicht mehr hin gehen ? Wilde Theorien und dümmliche Spekulationen helfen da echt nicht viel weiter.
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: So Mai 05, 2013 18:41
von legend
Die sind dort hingegangen, weil man eine Zeitlang völlig utopische Gelder in die Hand genommen hat, um die Zuschauer ins Stadion zu locken. Am Beispiel Frankfurt z.B. mehr als 10 Euro pro Zuschauer/Spiel im Jahresschnitt (Normal bei sind Beträge weit unterhalb von einem Euro). Und als keine Gelder mehr da waren, ging es bergab mit den Zahlen.
Ich dachte, Du seist der Marketing-Experte? Doch gerade von Dir kommt lediglich Geschwafel und sehr(!) heiße Luft.
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: So Mai 05, 2013 18:47
von philip
Wie hat man den die Mit Geld gelockt ? Auf jedem Platz lagen 10 DM ?
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: So Mai 05, 2013 20:53
von Greenelephant
KIds ,Parents and the next door neighbor. Thats what your propogating? Shit, thats a simple conformation of the mentality and level that the Management of German Football has arrived at. Yeah, your right, there were alot more people interested in the early 80`s., obviously they were doing alot more for the develpment and popularity, with NO support, then the F!§$king league and its idiot management with membership in a European League, Sportbund recognition and support, Landesverbände, ?Olympic Radar presence? And the number of teams available. Nope, they are busy kissing each others asses and wondering which new bullshit story can be spread to win the next re-election.
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: So Mai 05, 2013 23:27
von TemplateR
Normalerweise bin ich ein Leser, aber zum Thema "American Football Entwicklung in Deutschland" möchte ich auch was dazu beitragen. Deshalb habe ich mich grade dazu entschlossen hier zu registrieren
philip hat geschrieben:panther75 hat geschrieben:
Solange die GFL sich nach außen unterhalb des Regionalliga-Niveaus im Bereich von Schulsportveranstaltungen beim Fußball bewegt, werden auch die Zuschauerzahlen auf dem Niveau bleiben. Auch Fußball ist nicht so erfolgreich weil Fußball spielen so bekannt oder einfach ist, sondern weil es so vermarktet wird.
Richtig. Die GFL muss sich gut vermarkten, um den Niveau eines Regional-Fußballiga zu überwinden und sich in einen Profiliga zu entwickeln. Allerdings sehe ich da noch aktuell ein Problem:
Die Spielstätten der GFL-Vereine
Viele GFL-Vereine spielen ja noch auf Fußballplätzen, wo der Rasen durch den Football-Spielen dadurch "kaputt" geht. Das geht auf Dauer nicht gut, weil man ständig den Rasen erneuern muss, sofern es ein Natur-Rasen ist. Was ich auch verstehen kann, dass z.B. Commerzbank nicht mehr AF spielen lassen möchte.
Das andere Problem ist hierbei im Bezug auf TV-Vermarktung. Viele solche Spielstätten sind für eine richtige TV-Ausstrahlung nicht ausgelegt, weil manchmal nicht genügend Platz hat.............so grob gesagt.
Das weitere Problem mit dem Spielstätten ist, dass es manchmal zur Termin-Problemen kommen können, wenn der eine oder anderer Fußball-Verein iwann mal in die erste Fußball-Bundesliga kommt. Siehe Braunschweig.
Meiner Meinung sollte man neben der richtige Vermarktung auch ein richtiges American Football-Stadion bauen. Damit die GFL richtig durchstarten kann.
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 00:26
von shiver55
ein stadion für die gfl könnte aber etwas knapp werden...
und noch eine kleinigkeit: wer soll es bezahlen?
dass der rasen durch football mehr leidet ist ja auch schon länger kein argument mehr gegen die nutzung auch von größeren stadien, siehe braunschweig.
die spekulationen über den verlust der spielstätte der lions kann ich auch nicht nachvollziehen, da die buli überwiegend samstags spielt und die lions schon lange sonntags. eintracht hatte übrigens schon zu regionalligazeiten vorrang bei der nutzung. da ändert sich also kaum etwas.
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 00:40
von Suedzucker
TemplateR hat geschrieben:Normalerweise bin ich ein Leser, aber zum Thema "American Football Entwicklung in Deutschland" möchte ich auch was dazu beitragen. Deshalb habe ich mich grade dazu entschlossen hier zu registrieren
philip hat geschrieben:panther75 hat geschrieben:
Solange die GFL sich nach außen unterhalb des Regionalliga-Niveaus im Bereich von Schulsportveranstaltungen beim Fußball bewegt, werden auch die Zuschauerzahlen auf dem Niveau bleiben. Auch Fußball ist nicht so erfolgreich weil Fußball spielen so bekannt oder einfach ist, sondern weil es so vermarktet wird.
Richtig. Die GFL muss sich gut vermarkten, um den Niveau eines Regional-Fußballiga zu überwinden und sich in einen Profiliga zu entwickeln. Allerdings sehe ich da noch aktuell ein Problem:
Die Spielstätten der GFL-Vereine
Viele GFL-Vereine spielen ja noch auf Fußballplätzen, wo der Rasen durch den Football-Spielen dadurch "kaputt" geht. Das geht auf Dauer nicht gut, weil man ständig den Rasen erneuern muss, sofern es ein Natur-Rasen ist. Was ich auch verstehen kann, dass z.B. Commerzbank nicht mehr AF spielen lassen möchte.
Das andere Problem ist hierbei im Bezug auf TV-Vermarktung. Viele solche Spielstätten sind für eine richtige TV-Ausstrahlung nicht ausgelegt, weil manchmal nicht genügend Platz hat.............so grob gesagt.
Das weitere Problem mit dem Spielstätten ist, dass es manchmal zur Termin-Problemen kommen können, wenn der eine oder anderer Fußball-Verein iwann mal in die erste Fußball-Bundesliga kommt. Siehe Braunschweig.
Meiner Meinung sollte man neben der richtige Vermarktung auch ein richtiges American Football-Stadion bauen. Damit die GFL richtig durchstarten kann.
Vom Etat eines Regionalligteams kann man locker aller Teams im Süden und dazu die Hälfte der Nordvereine betreiben für eine Saison. Gemessen daran ist die Zuschauerzahl sehr gut. TV - Vermarktung kostet bei fast allen Sportarten...nur Fußball bekommt Geld. Die anderen Ligen zahlen Geld um ins Fernsehen zu kommen ! Da sind die nicht geeigneten Stadien das kleine Problem. Stimmt, im Fußball wird der Rasen nie beschädigt. Hab noch nie gehört, dass da mal ein Rasen gewechselt werden mußte
Gerade das Waldstadion wird dieses Jahr wieder mindestens ein Spiel sehen...blöd aber auch-
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 08:37
von _pinky
Herrlich wäre, wenn die GFL Fußball-Regionalliga-Niveau erreichen würde. In Hinsicht finanzieller Ausstattung und Stadiongröße. Zuschauerzahlen? Könnte ich mir vorstellen, daß, einige Vereine bereits auf diesem Niveau mitschwimmen. Nicht in der absoluten Spitze, aber im Mittelfeld.
Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 08:38
von Prime
TemplateR hat geschrieben:
Meiner Meinung sollte man neben der richtige Vermarktung auch ein richtiges American Football-Stadion bauen. Damit die GFL richtig durchstarten kann.
Ganz abwegig ist die Idee nicht, vergleiche Hockey.
Würde sich aber nur lohnen, wenn man es hauptsächlich für die Nationalmannschaft baut und die Länderspiele dort regelmäßig zelebrieren kann, inklusive TV-Übertragung. Die Nationalmannschaft steht allerdings bislang noch viel zu wenig im öffentlichen Interesse, als dass es sich finanziell lohnen würde, womit sich die Katze in den Schwanz beißt.
German Bowl wäre natürlich auch denkbar. Allerdings würde der dann bis auf weiteres immer am gleichen Ort stattfinden.
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 08:39
von _pinky
Tschuldigung, mein Fehler:
schnell noch gegoogelt:
http://www.fupa.net/liga/regionalliga-w ... hauer.html
Will ernsthaft jemand auf dieses Niveau RUNTER??
oder hier: (mal die Regionalligen rauspicken)
http://www.transfermarkt.de/de/default/ ... asics.html
Kaum eine deutsche Regionalliga kommt auf 1000 Zuschauer im Ligaschnitt.
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 08:52
von Unwissender
_pinky hat geschrieben:Herrlich wäre, wenn die GFL Fußball-Regionalliga-Niveau erreichen würde. In Hinsicht finanzieller Ausstattung und Stadiongröße. Zuschauerzahlen? Könnte ich mir vorstellen, daß, einige Vereine bereits auf diesem Niveau mitschwimmen. Nicht in der absoluten Spitze, aber im Mittelfeld.
Hurra, wir sind in einem Vergleich der absolut hinkt besser als die vierthöchste Liga im Fußball.

Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 09:07
von _pinky
Richtig. Hast du auch den Schwachsinn gelesen:
Solange die GFL sich nach außen unterhalb des Regionalliga-Niveaus im Bereich von Schulsportveranstaltungen beim Fußball bewegt, werden auch die Zuschauerzahlen auf dem Niveau bleiben.
Da man sich als Randsportart nicht ernsthaft mit dem Überflieger Fußball vergleichen kann: Kapp mal Erst- und Zweitligisten beim Fußball und vergleiche die Zuschauerzahlen eines GFl-Teams mit dem lokalen Kicker-Club. Dann schneidet man gar nicht mehr soooo schlecht ab. Dass es keine professionellen Strukturen gibt, hebt eher die Leistung, als dass es sie schmälert.
Dass man mit diesen Strukturen an der Obergrenze des Machbaren angekommen ist, auch klar.
Ich glaube nicht, daß eine ausreichende Anzahl Teams den Sprung in den Professionalismus wagt (wagen kann). Wenn du im momentanen Etat jedes x-beliebigen Teams das Ehrenamt durch bezahlte Mitarbeiter ersetztst, geht jeder in die Insolvenz.
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 09:23
von philip
Womit man sich vergleichen kann oder vergleichen will damit man nicht ganz so schlecht aussieht ist völlig egal.
Die Frage ist womit man verglichen wird.
Und wenn man in der GFL die 1.American-Football-Bundesliga zelebriert und den GermanBowl als Endspiel, da heißen die Vergleiche NFL, 1.Fußballbundesliga und SuperBowl.
Das ist nämlich das was Nicht-Football-Fans kennen.
Man wird immer an der Spitze gemessen, ob das nun gerecht oder richtig ist, ist keine Frage.
Wenn man die Zuschauerzahlen (Danke an pantherfan_xxxl für die Zusammenfassung der GFL-Zahlen) der GFL und der Regionalligen im Fußball nimmt, passen die so ziemlich auf einander, sogar inklusive des Nord/Süd-Gefälles.
Regionalliga Nordost 1900 bis Regionalliga Bayern 600.
GFL Nord 1700 bis GFL Süd 800.
Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 09:33
von pantherfan_xxxl
Moin Zusammen,
ganz ohne Amis geht es wohl auch unterklassig nicht
Gestern beim Regio West Spiel der Crocos gegen Essen machten QB und WR (US bzw Canada) einen GFL-tauglichen Eindruck

Re: Mehr US Amerikaner
Verfasst: Mo Mai 06, 2013 09:38
von Benutzer 888 gelöscht
pantherfan_xxxl hat geschrieben:Moin Zusammen,
ganz ohne Amis geht es wohl auch unterklassig nicht
Gestern beim Regio West Spiel der Crocos gegen Essen machten QB und WR (US bzw Canada) einen GFL-tauglichen Eindruck

Wer die Regio (West) gewinnen will, brauch halt A´s. Hat man doch in Bielefeld letztes Jahr auch gesehen...