www.footballforum.de

Quelle:
http://www.nordfootball.de/2011/news/ll ... 011_10.htm

Uff!
Mir wird ganz anders. Wenn das so weiter geht, wird das ne echt kurze Saison.

Auf jeden Fall wünsche ich den Lilahemden von Herzen alles Gute beim Neuaufbau und hoffe noch ein kleines Bisschen auf ein positiv verlaufendes Insolvenzverfahren.

Langsam sollte auch im American Football ein Umdenken beginnen.......

Für Langenfeld sehr schade, für Football auch nicht gerade ein positives Aushänge schild. In einer Saison ziehen zwei Teams zurück, dass ist mal wirklich der Hammer.

Harter Schlag und total unerwartet.

Aber der Hap weiss ja wie es von unten nach oben geht.

Gutes gelingen für den Neuaufbau.

was für eine scheiße für alle anderen teams. kein mitleid mit langenfeld, sondern mit den verbleibenden teams.

Auch von mir aus Hamburg die besten Wünsche in Richtung Langenfeld! Wir bei Blau wissen ja ganz genau wie beschissen solche Situationen sind! Nie Aufgegeben und immer weiter kämpfen! Ich bin mir sicher das die Longhorns ihren Weg zurück nach oben finden werden!

es scheint damit wohl so, als ob es keinen absteiger aus der momentanen gfl 2 geben wird. interessant wird es nun, ob man sich jetzt noch verstärken muss, wenn man wirtschaftlich nicht ganz so gut dasteht. oder ob man nicht mittel für die nächste saison zurück legt!!!????

Am schlimmsten ist dieser Fall für die Teams, die gegen Langenfeld spielen sollten und für die Mitglieder des Vereins, die anscheinend jahrelang gedacht haben, dass alles seine Richtigkeit hat. Den folgenden Auszug aus der PM verstehe ich jedoch nicht:

Aufgrund eines Rechtsirrtums bei der steuerrechtlichen Behandlung von wirtschaftlichem Geschäfts- und satzungsgemäßem Zweckbetrieb wurden die Bilanzen des ASC zwar jährlich korrekt bei der Finanzverwaltung eingereicht und zu keinem Zeitpunkt moniert. Im Rahmen einer Prüfung wurden diese aber nun von der Behörde als falsch statuiert, die Gewinne nachträglich korrigiert und die Körperschafts-, Umsatz- und Gewerbesteuer hierfür neu festgesetzt.

Kann mir das mal bitte einer erklären.

störtebeker hat geschrieben:Am schlimmsten ist dieser Fall für die Teams, die gegen Langenfeld spielen sollten und für die Mitglieder des Vereins, die anscheinend jahrelang gedacht haben, dass alles seine Richtigkeit hat. Den folgenden Auszug aus der PM verstehe ich jedoch nicht:

Aufgrund eines Rechtsirrtums bei der steuerrechtlichen Behandlung von wirtschaftlichem Geschäfts- und satzungsgemäßem Zweckbetrieb wurden die Bilanzen des ASC zwar jährlich korrekt bei der Finanzverwaltung eingereicht und zu keinem Zeitpunkt moniert. Im Rahmen einer Prüfung wurden diese aber nun von der Behörde als falsch statuiert, die Gewinne nachträglich korrigiert und die Körperschafts-, Umsatz- und Gewerbesteuer hierfür neu festgesetzt.

Kann mir das mal bitte einer erklären.

Für mich klingt das nach dem Amerikaner Problem...also das Leute beschäftigt wurden die nicht hätten beschäftigt werden dürfen. Für diese fordert das Finanzamt dann eine Nachzahlung auf Basis was ein Profisportler kriegen müsste..und das ist dann happig

Derb ist aber, daß das Finanzamt das alles als ok abgehakt hat und im Nachhinein kommt.

OK. Da kann man im Moment nur in Trüben fischen.
Sollten's tatsächlich Nachzahlungen für unversteuerte Amis sein, dann bitte auf die Longhorns einhauen. Wenn aber der ursprüngliche Fehler beim Finanzamt liegt, ist das mehr als bitter.

Für mich klingt das aber auch so, als ob da noch nicht 100%ig die Lichter aus sind, oder? Was ist denn, wenn der Insolvenzverwalter den Verein erhält?

*Lesezeichen setz*

störtebeker hat geschrieben:Am schlimmsten ist dieser Fall für die Teams, die gegen Langenfeld spielen sollten und für die Mitglieder des Vereins, die anscheinend jahrelang gedacht haben, dass alles seine Richtigkeit hat. Den folgenden Auszug aus der PM verstehe ich jedoch nicht:

Aufgrund eines Rechtsirrtums bei der steuerrechtlichen Behandlung von wirtschaftlichem Geschäfts- und satzungsgemäßem Zweckbetrieb wurden die Bilanzen des ASC zwar jährlich korrekt bei der Finanzverwaltung eingereicht und zu keinem Zeitpunkt moniert. Im Rahmen einer Prüfung wurden diese aber nun von der Behörde als falsch statuiert, die Gewinne nachträglich korrigiert und die Körperschafts-, Umsatz- und Gewerbesteuer hierfür neu festgesetzt.

Kann mir das mal bitte einer erklären.

Heutzutage nutzen Unternehmen die Möglichkeit, erwirtschaftete Gewinne zu schmälern indem Rückstellungen für zukünftige Verbindlichkeiten jeglicher Art geschaffen werden. Durch den daraus resultierenden verringerten Gewinn müssen demnach auch weniger Steuern gezahlt werden.

Im Grunde sind solche Rückstellungen nichts illegales, wenn die zukünftigen Verbindlichkeiten auch wirklich auf das Unternehmen zukommen.
Ist bzgl. Langenfeld natürlich alles Spekulation aber es kann sein das eben solche Rückstellungen gebildet wurden um zukünftige Kosten zu decken, diese aber im Vergleich zu den tatsächlichen Kosten viel zu hoch ausgewiesen wurden (evtl. um anderes zusätzlich damit zu finanzieren wie z.B. Importe).
Der Gewinn wurde dadurch deutlich verringert, die Steuern sind gesunken und auf den ersten Blick sind die Bilanzen in Ordnung. Wenn dann irgendwann das Verhältnis von Rückstellungen zur tatsächlichen Summe der Verbindlichkeit durchsickert wird das Finanzamt hellhörig und hofft im Nachhinein noch ein Stück vom Kuchen (Steuern) abzubekommen. Wenn dann erst der Stein ins Rollen gerät werden nicht nur eine sondern gleich mehrere Bilanzen auf Richtigkeit überprüft wie im Fall von Langenfeld geschehen. Leider mit einem unschönen Ende!

So würde ich das ganze als Wirtschaftslaie einschätzen!
Falls ich irgendwo falsch liege berichtigt mich.

Merci, das heisst doch aber in letzter Konsequenz für alle Vereine ab Regio(denn da gehts ja auch schon um größere Summen), eine eigene Vermarktungsfirma gründen um den e.V. vor genau solchen Fällen zu schützen.