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Der Pass von Huskies Quarterback Giza war wohl ungültig: https://www.facebook.com/GoHusky/photos ... =1&theater

Wann wird dieser ganze Pass-Kram einmal in der GFL und GFL2 professioneller und transparenter? Nicht nur in diesem Fall. Einer stellt einen Pass aus, eine andere Stelle sagt später der ist ungültig. Spieler bekommen Pässe und keine Sperre, obwohl sie laut Bundesspielordnung eine hätten bekommen müssen - bei anderen wird wiederum gesperrt.

Aber: Wie kann man das ganze besser aufziehen?

Häh?

Einsatz eines unberechtigten Spielers, damit müsste das Spiel gegen die Lions dann doch mit 00:20 gewertet werden? Ändert ja in dem Fall nix am Spielausgang, aber...

Diese Pass-Geschichten nerven.

Wie man das besser macht? In dem man das ernster nehmen und nicht nur als Einnahme Quelle gesehen werden sollte

"Einmal mit Profis arbeiten"

Immer diese Utopien...

Da der gesunde Menschenverstand ja offensichtlich nicht ausreicht... muss vielleicht mal wieder geklagt werden.

Man erlaube mir eine Frage: Kommen hier noch irgendwelche Fakten oder bleibt es beim üblichen Gesülze?

Es gibt ja nun - völlig losgelöst vom vorliegenden Fall und daher vollkommen theoretisch - viele Gründe, warum ein Spielerpass ungültig (geworden) sein kann: Hat der Spieler oder der Verein unrichtige Angaben im Passantrag gemacht? Hat die Passstelle einen Spielerpass ausgestellt, den sie gar nicht hätte ausstellen dürfen (Stichtag 30.06.)? War der Spielerpass unvollständig ausgefüllt, unleserlich oder lag am Spieltag gar nicht vor, weil der Hund des Kassenwarts am Vorabend den Pass gefressen hat? Fragen über Fragen! Hat jemand hierzu belastbare Informationen?!

Mal aus eigener Erfahrung im Verein:

Spielerpass lag vor, der Ref verweigert aber die Spielgenehmigugn ... weil die Dame von der Passstelle vergessen hat zu unterschreiben.

Professionalität Fehlanzeige!

kwakz hat geschrieben:Mal aus eigener Erfahrung im Verein:

Spielerpass lag vor, der Ref verweigert aber die Spielgenehmigugn ... weil die Dame von der Passstelle vergessen hat zu unterschreiben.

Professionalität Fehlanzeige!

nu ja, als reff hätte ich es denn Verein Überlassen ob er Spielt oder nicht, und hätte den Sachverhalt auf den Spielberichtsbogen Vermerkt.
Dann hätte sich der Ligaobmann, Verein und Verband streiten können.

So ist so und so was Schlecht gelaufen, denn er hat ja schon gespielt ? Und da hat der Reff es nicht gesehen ???

Da sie es schon ein paar Tage vorher informiert wurden, dass etwas mit dem Spielerpass ist, wird wohl eher nicht die Unterschrift fehlen.

twolf hat geschrieben:

kwakz hat geschrieben:Mal aus eigener Erfahrung im Verein:

Spielerpass lag vor, der Ref verweigert aber die Spielgenehmigugn ... weil die Dame von der Passstelle vergessen hat zu unterschreiben.

Professionalität Fehlanzeige!

nu ja, als reff hätte ich es denn Verein Überlassen ob er Spielt oder nicht, und hätte den Sachverhalt auf den Spielberichtsbogen Vermerkt.
Dann hätte sich der Ligaobmann, Verein und Verband streiten können.

So ist so und so was Schlecht gelaufen, denn er hat ja schon gespielt ? Und da hat der Reff es nicht gesehen ???

Absolut richtig! Alle Daten notieren, wenn möglich vor Ort Einsicht in Personalausweis oder Pass nehmen und dann heißt es: Melden macht frei und belastet den Vorgesetzten. Speziell wenn es sich um einen Mangel am Spielerpass handelt, der wahrscheinlich von der Passstelle verursacht wurde, dann stellt man es dem Verein frei, ob sie den Spieler im aktuellen Spiel einsetzen wollen oder nicht. Am Spielort haben die Schiedsrichter doch auch gar keine Möglichkeit, die Spielberechtigung endgültig zu klären und die Schiedsrichter haben auch schlicht nicht die Entscheidungskompetenz hinsichtlich der Gültigkeit eines Spielerpasses. Selbstverständlich muss man den Vereinsvertreter sofort ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Verein das volle Risiko einer nachträglichen Spielumwertung und weiterer Strafen trägt, wenn im Nachgang festgestellt wird, dass der Spieler nicht spielberechtigt war. Klassischerweise fallen unter diese formalen Mängel die fehlende Unterschrift der Passstelle oder – noch viel häufiger - der fehlende Jahresstempel (jede Passstelle stempelt vor Saisonbeginn Tausende von Verlängerungen ab – da rutscht immer wieder mal einer durch). Es gibt hier auch echte Kuriositäten: Ich persönlich hatte mal einen Spielerpass in der Hand, nachdem der Spieler laut eingetragenem Geburtsdatum noch keine drei Jahre alt war! Die Alarmglocken sollten immer angehen, wenn die Nationalität nachträglich geändert wurde - wer hat das wann geändert (Stempel, Datum, Unterschrift!). Oftmals bleiben solche Mängel relativ lange unentdeckt. Es wäre auch mit einem nicht zu unterschätzenden Aufwand verbunden alle Spielerpässe am Spielort einer eingehenden Prüfung zu unterziehen – da würde dann jeder Passcheck ein halbe oder dreiviertel Stunde dauern!

kwakz hat geschrieben:Mal aus eigener Erfahrung im Verein:

Spielerpass lag vor, der Ref verweigert aber die Spielgenehmigugn ... weil die Dame von der Passstelle vergessen hat zu unterschreiben.

Professionalität Fehlanzeige!

Professionalität wäre gewesen, die Pässe nach Erhalt von der Passstelle noch mal zu kontrollieren.

Was findet siuch denn da, dass zur Rückreise eines Spielmachers führt? Da dürfte man 18 Stunden auf den Pass gucke. Da würde sich nich
ts finden...

twolf hat hier einen weiteren Fall ins Spiel gebracht.
Hat mir dem QB um den es ursprünglich ging, nichts zu tun.

Das Thema Spielerpässe wurde doch bereits in der Offseason ausführlich behandelt. (Wenn ich mich nur an den Thread erinnern könnte) Da ging es zwar um die Umgehung der Spielsperre, doppelter Spielerpass o.ä., aber das Ergebnis ist hier genauso gültig:

Aus dem Gedächtnisprotokoll:
Der Spielerpass ist nichts weiter, als eine freiwillige Selbstverpflichtung des Spielers, daß die Angaben und das Bild korrekt sind. Weder von der Passstelle bei Ausstellung noch von den Refs am Spieltag wird die Korrektheit der Daten geprüft (oder kann geprüft werden). In manchen Landesverbänden wird das restriktriver gehandhabt. Von Nord nach Süd ansteigend.
Der Einsatz solch eines Spielers führt nach der Causa Magdeburg nicht mehr zur Umwertung eines Spieles, weil deswegen schonmal die Anwaltskosten in den Eimer gehauen wurden. Ohne die Sachlage genau zu kennen: die Chancen für die Huskies auf dem Klageweg Recht zu bekommen, sind vermutlich nicht schlecht. Ob der Aufwand Sinn macht? Andere Frage.

Am Ende ist immer der Spieler schuld. Unabhängig vom gesunden Menschenverstand.