www.footballforum.de

Ich bin mir nicht sicher, ob es das Thema nicht schon einmal gegeben hat. Ich habe beim schnellen Überflug jedenfalls nichts gefunden.
Und da der geschundene Anhänger unseres Sports sicherlich das eine oder andere beitragen kann, hier nun der Thread zum Thema Auswärtsfahrten im Bus.

Außerdem passt es eben nicht so ganz zum "Footballer auf Party"-Thread.
Viel Spaß

http://www.troisdorf-jets.de/index.php? ... t_news=232


Lange Reisen sind unser Metier!

Naja ich sitze eigentlich immer so weit vorne wie möglich weil mich das teilweise zum Kampftrinken und Feiern um Bus nervt!
Und immer das anhalten beim BK oder MC und die Raucherpausen usw. Einfach anstrengend!
Also alle fahrten die mit dem Auto erträglich sind mache ich mit dem Auto und nur ganz weite fahrten mit dem Bus.

elCaputo hat geschrieben:Außerdem passt es eben nicht so ganz zum "Footballer auf Party"-Thread.

Aber nur weil es die Hinfahrt ist - die Rückfahrt mutiert das ganze zum Party Bus

Frey hat geschrieben:Naja ich sitze eigentlich immer so weit vorne wie möglich weil mich das teilweise zum Kampftrinken und Feiern um Bus nervt!

MEMME

In deinem Alter war ich immer noch hinten mit dabei.

Nun sitz ich auch vorne

guard68 hat geschrieben:

Frey hat geschrieben:Naja ich sitze eigentlich immer so weit vorne wie möglich weil mich das teilweise zum Kampftrinken und Feiern um Bus nervt!

MEMME

In deinem Alter war ich immer noch hinten mit dabei.

Nun sitz ich auch vorne

Hab immer hinten gesessen, allerdings ohne zu trinken. Viva Colonia ....

Busfahrten sind witzig! Zudem werden da echte Männerfreundschaften geschlossen

Riesig waren immer die Fahrten nach Berlin mit Vollsperrung der A2...

Ich versuche auch immer in der vorderen Hälfte zu sitzen, weil da eventuell einige Happen von der O-Line abfallen. Obwohl ich zuletzt durchaus mithalten konnte - was die Essensration angeht versteht sich. Außerdem sind die Kameraden nicht so hektisch und hibbelig, wie das Weibsvolk von den sogenannten Skill-Positions. Nö nö, ich bleib schön vorn.

Die Dauerbeschallung mit zwar textsicheren aber völlig verzerrten kölschen Liedern von hinten ist dann doch zuviel. Aber das kommt ja dann demnächst erst beim Heimreise-Teil.
Ein Team, in dem schon auf der Hinfahrt getrunken und gegrölt wird, ist mir noch nicht untergekommen. Wäre aber mal was neues.

Völlig besoffen aus dem Bus purzeln, dann als erste Amtshandlung auf den gegnerischen Rasen göbeln und später die Spielzüge den Mitspielern mit heiserer Stimme zulallen. "Oans, Zwoa, Gsuffa!"
Auch das Umkurven der gegnerischen Spieler fällt dann viel leichter, ganz zu schweigen vom eingeschränkten Schmerzempfinden.
DRUNKEN MASTER STYLE

Uns unterklassigen Spielern bleiben nur 1-2Busfahrten pro Jahr, den Rest kann man fast mit dem Fahrrad erledigen. Aber immer wieder nett.
Wir haben tatsächlich in der Saison 2005 einen Busfahrer mit Namen Rolf gehabt, der auch ganz in echt die Palette Fips Asmussen Witze ausgepackt hat. Das ist schon etwas strapaziös.

Vor allem Kollege Bolle markiert auf der Fahrt jedes McD in seinem geistigen Map24, um schon vor dem ersten Ballkontakt bizarre Forderungen für die Rückfahrt-Fressrituale zu stellen.

Bei uns sitzen vorne immer die Kollegen, die hoffen, durch intensives "ich lerne das Playbook" oder "den Scoutingreport lese ich besonders eifrig" noch mehr Spielzeit von den Herren Coaches zu ergattern. Und die Skillposition Spieler, die Angst haben, von der Horde hinten im Bus sexuell oder anderweitig belästigt zu werden. Das sind dann aber auch diejenigen, die auf der Rückfahrt als erstes nackig in die Raststätte springen, um ihr bestes Stück mit dem Preisschild vom Schnitzelbrötchen zu bekleben. Und das auch noch an der Kasse scannen lassen wollen. Fleischeinlage 250g, noch Fragen?

Mannaman hat geschrieben:Uns unterklassigen Spielern bleiben nur 1-2Busfahrten pro Jahr

Glaub mir, so toll sind die weiten Fahrten nicht Daher in diesem Punkt kein Verlust.

Ich bin aus Überzeugung Vornesitzer!

Folgende Vorteile:

- die OLine bleibt samt Essen unter sich
- kaum Schorrer die man verjagen oder auslachen muss
- dicke Menschen sind immer gemütlich, deshalb herrscht Ruhe, wenn Ruhe herrschen muss
- man kann sich nach Hinten zwängen und den Schmalwürsten drohen sie zu verhauen, wenn sie einem keinen Alkohol abgeben. Wenn man keine Lust mehr hat, zwängt man sich einfach wieder zurück und die Krawallmacher sind wieder unter sich
- OLiner haben grundsätzlich eine riesige Blase. Deshalb stört es nicht, wenn man zum Klo muss.
- OLiner sind anatomisch bedingt sehr text- und tonsicher (zwei von uns kennen, warum auch immer, die französische Nationalhymne auswendig. Und zwar alle Strophen), wenn es um geselligen Gesang geht. So bleiben die Ohren von piepsigem Skillpeople gequieke verschont.
- Um die Rookietaufe kümmern sich andere. So bleibt man von eventuellen Klagen wegen entwürdingender Belästigungen jeder Art verschont, hat aber trotzdem seinen Spaß.

Naja, einen Nachteil gibt's:

Man kommt immer als letzter aus dem Bus und muss bei MCD (o.ä.) hinten anstehen.

Lösung: Nach der Schlange mit den meistern Rookies suchen und sich einfach vordrängeln. Wenn keine Rookiesschlange vorhanden, böse gucken und trotzdem vordrängeln.

Die Nationalhymne oder die kölschen Lieder gehen ja noch...bei uns gab es mal eine Phase da war ABBA oder so total in....

Mannaman hat geschrieben: Wir haben tatsächlich in der Saison 2005 einen Busfahrer mit Namen Rolf gehabt, der auch ganz in echt die Palette Fips Asmussen Witze ausgepackt hat. Das ist schon etwas strapaziös.

Wir hatten einen der meinte während der Hinfahrt ein Quiz zu veranstalten. Muss 96 gewesen sein. Wie lang ist der Nord- Ostsee- Kanal usw. Ganz toll war dann als er fragte welche die "festeste" Stadt Deutschlands wäre (Auflösung: Hannover, liegt ja an der Leine *Schenkelklopfer*) und dabei dann die Ausfahrt HH- Anderten verpasste und wir konnten dann erst 20km später wenden...

WPCheer hat geschrieben:Die Nationalhymne oder die kölschen Lieder gehen ja noch...bei uns gab es mal eine Phase da war ABBA oder so total in....

Wenn Du nur lange genug den Hymnen des kölschen Frohsinns lauschen
durftets, dann bist Du irgendwann um jede Abwechslung froh.
Abba, meine geliebte EAV, Robbie, die Kastelruther Spatzen, ja sogar
Tokyo Hotel entfalten plötzlich messianische Wirkung.

Klingt komisch, ist aber so.

Zum Glück gibt es noch einen Oldschool-Metal-Fan in der OLine, der mit mir wacker die alten Maiden- und Helloween-Klassiker trällert, wenn er nicht gerade Marschmusik vor sich hinsummt. Die blutenden Ohren der Mitfahrer ignorieren wir...

Können nicht die Hamburger - Mannschaft wie Fans - eine nette Geschichte zum Thema Busfahrten erzählen?