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Zu dem Thema passt folgender Dialog, der sich gestern an ein hamburger S-Bahn Station genauso zugetragen hat:

Bissu Real?
Neee, Gynasium ... (tatsächlich mit"stummen m")
Hussein?
Is Haupt ...

Armes Deutschland ...

Wobei ich in dem Fall einen Migrationshintergrund vermuten würde. Um den geht es im Spiegel-Beitrag ja nicht...

Nun ja, die Arbeitsplätze der Hilfsarbeiter werden weg rationalisiert, ebenso baut das Handwerk stark Arbeitsplätze ab.

Deutschland vollzieht grade den Wandel vom Sekundärsektor zum Tertiärsektor.

Welche Motivation bleibt denen, die da ganz unten sind? Staatliche Subventionen reichen zum überleben und machen so Weiterbildungen oder Umschulungen aus Sicht der Betroffenen unnötig. Während es früher und auch heute in den USA ums nackte Überleben geht, geht es heutzutage schon fast um ein Zubrot.

Während ein Hartz 4 Empfänger 311€ bezieht und die Miete bezahlt bekommt, hat er ein Einkommen von ca. 600- 800€ monatlich.

1100€ ist das Durchschnittseinkommen in Deutschland.

Da in den oben genannten Berufen ein enormer Konkurrenzdruck herrscht, haben da einige keine Lust zu und bleiben für etwas weniger Geld lieber daheim, gehen schwarz arbeiten oder werden Kleinkriminelle.

Da diese Leute dann auch im Berufsalltag nicht mehr geistig gefordert werden, baut der Verstand ab. Man sieht das zum Beispiel, dass sich deren Wortschatz stark reduziert.

Den Rest bilden Folgeerscheinungen. Wer den ganzen Tag "frei" hat, trinkt mehr Alkohol, hat offenbar auch öfter Sex ( wobei ja da auch die Ansprüche sinken ) und kann es sich finanziell auch nicht leisten, auf die Ernährung zu achten, selbst wenn er wollen würde.

Die Verantwortung für eine Familie können solch unselbstständige Menschen auch nicht übernehmen.

Eine Mitfolge des Globalisierungsprozesses.