Gitta Friedrich hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Bibo,...
Sehr geehrte Frau Friedrichs, sehr geehter Herr Metscher,
wie sie wissen, ist mein Name René Schwabe und ich empfinde es meinerseits, als Vereinsmitglied und Veteran der Berlin Adler, als eine Frechheit, wenn seit November
2010 nicht ein einziges Wort seitens des Vorstands an die Mitglieder gerichtet wurde, obwohl auf der letzten Mitgliederversammlung
(Nicht
Jahreshauptversamlung, sondern lt. Satzung §12 Abs.1 "
Mitgliederversammlung!") vollmundig von Ihrer Seite, Transparenz und ein auf einander zugehen versprochen wurde!
Wenn Resourcen und Menpower fehlen, warum wird dann nicht von Seiten des Vorstandes zu allererst bei den Mitgliedern nachgefragt, ob es jemanden gibt ,der bereit und in der Lage ist einen Beitrag zu leisten um die Organisation voran zu bringen?!
Warum werden die Entscheidungen (über 15 Monate lang) in kleinster Runde getroffen, wenn es doch so offensichtlich ist, daß es immer schwieriger wird, unter diesen Umständen, Spieler und Coaches zu motivieren überhaupt noch einen Finger für die Adler zu rühren?!
Wie man zweifellos sehen kann, machen sowohl die (meisten) Coaches - obwohl anderes versprochen wurde- als auch die Spieler und Betreuer (so vorhanden) ihren Job ebenfalls ehrenamtlich und noch einen guten dazu, wie sich aus den Resultaten (in allen Abteilungen) der vergangenen Jahre ersehen lässt.
Keinen von denen habe ich je sagen hören: "auch wenn ich einen schlechten oder ungenügenden Job mache, müsst Ihr mir dafür dankbar sein!"
Von Ihnen liebe Vorsitzende/r, habe ich jedoch stets genau dieses Gefühl vermittelt bekommen.
Die Adler-Coaches, haben im Gegenteil zu Ihnen, zu jeder Zeit mit den Spielern gesprochen, sie unterstützt, bei der Stange gehalten und beruhigt wo es nötig war...einfach in der Hoffnung, daß es doch einmal offener, fairer, ehrlicher und durchsichtiger zugeht!
Das ist es doch, was Sie (Gitta Friedrich/Finanzen, Frank Metscher/1.Vorsitzende und Stefan Mücke/Sport) uns während der letzten (von den Mitgliedern als öffenlich beschlossenen)
MITGLIEDERVERSAMMLUNG versprochen haben.
Ist es eine Beleidigung, wenn ich Sie, nach nunmehr 15 Monaten, öffentlich frage was aus Ihren Versprechungen geworden ist?
Diese Reaktion:
Gitta Friedrich hat geschrieben:...Gern übergebe ich dazu sofort meinen Posten an Sie.
Ich freue mich dann auf die freie Zeit ,neben meiner beruflichen Tätigkeit ,für meine Familie und als Zuschauer der Adler.
Gitta Friedrich
Frank Metscher
Vorstand der Berlin Adler
Zeigt einfach einmal mehr wie Sie mit Kritik umzugehen pflegen und daß es Ihnen lieber wäre, ein anderer würde ihren Posten übernehmen!
Mag ja sein, daß Sie den Anforderungen nicht mehr gewachsen sind, aber kommt mir doch nicht mit dem Totschlagargument:"Wenn es Dir nicht gefällt, dann mach es doch besser!"
Trotzdem wär ich gerne dazu bereit, wenn mir die Möglichkeit eingeräumt wird einen Einblick in den Posten des Vizepräsidenten/Finanzen zu nehmen und abwägen zu können, ob meine bescheidenen Fähigkeiten als Kaufmann ausreichend wären dem Verein hilfreich zu sein.
Ihre Arbeit, Aufwendungen, Spenden, gewährte Kredite und Leistung in allen Ehren haltend, komme ich nicht umhin, Sie dennoch nach Antworten auf meine Fragen zu drängen.
Auch jene nach der Anzahl der verkauften Tickets, auf welche sie mir im November 2010 keine Antwort geben konnten.
Empfinden Sie es tatsächlich als eine Frechheit, wenn ich als Vereinsmitglied öffentlich nachfrage?
Schließlich warte ich schon seit 15 Monaten auf irgendein Zeichen!
Muss ich nun wieder froh sein, daß sich überhaupt mal etwas regt?!
Wenn schon keine Öffentlichkeitsarbeit vom Verein getätigt wird...
Ich sage es ganz deutlich: Ihr Schweigen ist der Grund meiner Rede!