guard68 hat geschrieben:Jugend hat geschrieben:ich weiß auch nicht was der Verband mit euch noch alles machen soll.
Vielleicht demnächst auch noch einen Arzt vorschlagen, damit die Verletzung nicht so lange dauert?
Jeder einigermaßen iteressierte Sportler kennt die NADA. Auf der Homepage des AFVD gibt es auch den Link hierhin.
Auf beiden Homepages gibt es dann auch eine Positivliste. Jeder, der ein Mittelchen gegen irgendwelche Wehwechen braucht, kann hier nachschauen was er denn benutzen darf.
Is klar. Ich weiss auch warum ich aufhöre nicht wegen des schweren BEinbruches sondern weil ich in meinem Hobby auch noch meine ohne Rezept erhältlichen Medikamente überprüfen muss ob ich nicht gegen die Dopingregelung verstosse.
Also wie jeder weiss betreibe ich als Durchschnittsbürger Football nur in meiner Freizeit als Ausgleich vom Alltag.
Trainiere 2-3 mal die Woche mit dem Team und gehe nebenbei ins Fitnesstudio.
Woher soll ich dann wissen das
REZEPTFREIE Medikamente als Doping angesehen werden.
Dann sollen die das Zeug doch nur gegen Rezept rausgeben, dann kommt am eventl. auf den Gedanken: aha
verschreibungspflichtig...da könnte was drin sein was ich vielleicht nicht nehmen dürfen.
Warum wird beim Football überhaupt auf Doping geprüft ?? Weil ich min 20 millionen Euro im Jahre verdienen
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe weil ich olympische Sportart sind und/oder an int. Wettkämpfen teilnehmen möchte.
Wenn unser Verband da mitspielen möchte dann soll er auch einen Arzt benennen an den ich mich wenden kann oder wenigstens auf seiner eigenen WEbsite die entsprechde Liste mit den verbotenen Mitteln aufführen ohne das ich mich da stundenlang durch das Netz suchen muss. Dann aber auch bitte so das jeder mit allgemein Bildung das lesen kann ohne irgendwelche chemischen Beschreibungen Kenntnisse haben zu müssen.
....also auf der Homepage des AFVD steht die Adresse unsere Bundesverbandsarztes, an den man sich eigentlich immer wenden kann und der gute Kontakte (auch bzgl. anderer Kliniken, anderer Fachrichtungen) hat.
Das gleiche gilt für die Verbanddsphysios.
Die nächst niedrigere Stufe sind die Landesverbandsärzte.
Darunter haben wir die Ebene der Teamärzte; da gibt es sicher Unterschiede (keiner, engagiert, wenig engagiert, Geld wird für Imports gebraucht, etc.)
(OFFTOPIC....mich würde z.b. mal interessieren, wieviel Vertrauen Du in deine behandelnden Ärzte und Physios hast, dass Du dich mit deiner Verletzung an das Forum wendest?)
Mangelndes Vertrauen ist oft auch ein Grund warum es zu Dopingunfällen kommt; "...ich möchte nicht zeigen, dass ich Schmerzen habe, also nehme ich lieber 3000mg Ibuprofen; Nebenwirkungen interessieren nicht...
Die ANTI-DOPING-Bestimmungen des AFVD kann man als Download von der Homepage und hat die Links zur NADA nach Bonn.
In den Ausbildungsrichtlinien des AFVD sind Doping, Medikamentenmissbrauch, etc. Ablauf einer Dopingprobe festverankert.
Wird dies von den Coaches nicht weitergegeben, ist es zwar immer noch das Problem des Verbandes, aber zweitrangig.
Wie man in den unterschiedlichen Threads lesen kann informieren sich Athleten bis ins kleinste Detail über Ausrüstung, gutes Aussehen, Tape,etc.
warum nicht mal auch über den Umgang mit Medikamenten, Regelwerk, Ruhezeiten, Rehatraining etc. bis ins kleinste Detail informieren
...achso ja, weil wir ja Freizeitsportler sind und uns einen Verband halten, der sich umsowas kümmern soll...
...die Teammanager müssen sich halt auch mal kümmern...
...und ich garantiere, es würden sich Leute finden, die über diese Problematiken hervorragend referieren könnten, wenn nur Interesse da wäre...
(Teamarzt Jugendnationalmannschaft aus Soest oder andere)