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Verfasst: Mo Aug 13, 2007 18:31
von Benutzer 888 gelöscht
Insider II hat geschrieben:Ich kann die ganzen Aussagen nicht akzeptieren "Sind doch nur Amateuer-Sportler und keine Profis!" verbunden mit abschwächenden Kommentaren.

In Ordnung: der Profi-Sportler besch... nicht nur seinen Konkurrenten, sondern kassiert auch noch Geld dafür. Das ist eine andere Ebene als jemand, der keine materiellen Vorteile aus seiner Sportausübung zieht.

ABER dann können wir die GFL und den gesamten Vereinssport gleich wegwerfen. D. h. nämlich in letzter Konsequenz, dass wir keinen ernstzunehmenden Wettkampfsport betreiben, sondern einen lustigen, entspannten Freitzeit- und Erholungssport, bei dem es auf Leistung gar nicht ankommt. Weil wir sind ja alle nur Amatuere und ob wir da dopen ist ja alles nicht so schlimm!

Das kann es doch nicht sein!

Es gibt Spieler die gehen drei Mal die Woche zum Mannschaftstraining und an den freien Tagen ins Fitnessstudio. Plus Spiel am Wochenende. Die haben eine professioneller Einstellung als viele Profis. Und die werden jetzt als Amateure abqualifziert, bei denen Betrug durch Doping nicht so schlimm ist. Die Spieler fühlen sich durch Doper ziemlich verar....
Darum geht es nicht! Es geht darum, das man die Sportler in Amateursport nicht so an den pranger stellen sollte wie Profisportler. D.h. das man den Namen nicht veröffentlich sondern nur vielleicht den Spieler, den Verein und den Landesverband informiert. Schließlich, wenn ich jetzt mal von mir aus gehe, hätte das ernsthafte Konsequenz durch meinen Arbeitgeber! Klar muss ich nicht dopen, logisch, aber trotz allem muss denke ich in einer Amateuersportart auf das private Umfeld mehr Rücksicht genommen werden. Das der Sportler trotzdem dafür hart bestraft wird, steht gar nicht zur Debatte! Sperre, Geldstrafe usw. aber ich bezweifle doch stark das es im Huddle erste Seite mit Bild, im Hamburger Abendblatt und auch in der Bild stehen muss! Abgesehen mal davon das es für den Verband auch keine gute Werbung ist!

Von einer Verharmlosung habe ich gar nicht gesprochen, lediglich um Rücksichtnahme auf das Privatleben von Amateursportlern gebeten.

Verfasst: Mo Aug 13, 2007 19:02
von hanswurst
Dann sollte der Amateur-Sportler die Finger davon oder sich nicht erwischen lassen. Aber wer wegen großer sportlicher Leistungen in der Zeitung stehen möchte, der sollte auch akzeptieren, dass er wegen großer sportlicher Fehltritte ebenso in der Zeitung steht.

Verfasst: Mo Aug 13, 2007 19:39
von Insider II
Frey hat geschrieben:Darum geht es nicht! Es geht darum, das man die Sportler in Amateursport nicht so an den pranger stellen sollte wie Profisportler. D.h. das man den Namen nicht veröffentlich sondern nur vielleicht den Spieler, den Verein und den Landesverband informiert. Schließlich, wenn ich jetzt mal von mir aus gehe, hätte das ernsthafte Konsequenz durch meinen Arbeitgeber! Klar muss ich nicht dopen, logisch, aber trotz allem muss denke ich in einer Amateuersportart auf das private Umfeld mehr Rücksicht genommen werden. Das der Sportler trotzdem dafür hart bestraft wird, steht gar nicht zur Debatte! Sperre, Geldstrafe usw. aber ich bezweifle doch stark das es im Huddle erste Seite mit Bild, im Hamburger Abendblatt und auch in der Bild stehen muss! Abgesehen mal davon das es für den Verband auch keine gute Werbung ist!

Von einer Verharmlosung habe ich gar nicht gesprochen, lediglich um Rücksichtnahme auf das Privatleben von Amateursportlern gebeten.
Sicher ist es hart, wenn man sein Foto um Huddle sieht und Eltern, Freunde, Verwandte, Bekannte, Arbeitgeber, etc. schwarz auf weiss lesen können, dass sie schhlimme Finger sind.

Aber im Ergebnis ist kann man nur dadurch eine Abschreckungswirkung erzielen.

Nur das soziale Outing kann andere abschrecken, selbst zu dopen.

Hat den der freundliche Amateuersportler irgendwie Rücksicht auf seine Mannschaftskameraden in der Nationalmannschaft genommen? Die müssten in Japan mit einem Spieler weniger spielen. Ein echter Wettbewerbsnachteil!

Hat er auf seinen Verein Rücksicht genommen? Der hat mit ihm gerechnet, jetzt ist der Spieler weg. Schon blöd, wenn man Austiegskandidat ist. Ausserdem muss der Verein am Ende finanziell mitbluten, da der Verein für Geldstrafen seiner Mitglieder haftet.

Was ist mit dem AFVD, der ein Vermögern in die Japan Exkursion gesteckt hat? Das da am Ende die Disqualifikation der ganzen Mannschaft droht, wenn zwei Supermänner sich Stoff einwerfen?

Warum soll man auf jemanden Rücksicht nehmen, der selbst auf niemanden Rücksicht genommen hat?

Für den Verband ist es besser, wenn die Sache sauber aufgearbeitet wird und jeder über die Fakten informiert wird. Wenn nur ein Jugendlicher aufgrund der Pressebericht nicht anfängt zu dopen, dann war es die ganze Pressekampagne wert.

Verfasst: Mo Aug 13, 2007 21:37
von skao_privat
Nun ja, wenn der Verband in Japan nicht disqualifiziert werden will, muss er eben sicher VORHER feststelen, dass seine Spieler nicht gedopt sind ;-)I

Verfasst: Mo Aug 13, 2007 21:47
von Fighti
Frey hat geschrieben:Darum geht es nicht! Es geht darum, das man die Sportler in Amateursport nicht so an den pranger stellen sollte wie Profisportler. D.h. das man den Namen nicht veröffentlich sondern nur vielleicht den Spieler, den Verein und den Landesverband informiert. Schließlich, wenn ich jetzt mal von mir aus gehe, hätte das ernsthafte Konsequenz durch meinen Arbeitgeber! Klar muss ich nicht dopen, logisch, aber trotz allem muss denke ich in einer Amateuersportart auf das private Umfeld mehr Rücksicht genommen werden. Das der Sportler trotzdem dafür hart bestraft wird, steht gar nicht zur Debatte! Sperre, Geldstrafe usw. aber ich bezweifle doch stark das es im Huddle erste Seite mit Bild, im Hamburger Abendblatt und auch in der Bild stehen muss! Abgesehen mal davon das es für den Verband auch keine gute Werbung ist!

Von einer Verharmlosung habe ich gar nicht gesprochen, lediglich um Rücksichtnahme auf das Privatleben von Amateursportlern gebeten.
Naja, ist das nicht ein bißchen einfach ? Wenn der Spieler 15 Minuten bei Hamburg 1 Gast in der Sportsendung ist, wenns gut läuft, soll er erwähnt werden, und wenn er mal dopt, dann solls bloß nicht erwähnt werden aus Respekt vor der Privatsphäre ? Es ist und bleibt eine 1. Bundesliga (ok, für ihn diese saison mal 2. Bundesliga) und die offizielle Nationalmannschaft, da wird man (zumindest hier in HH - vielleicht in anderen Orten weniger) in den Medien erwähnt, und dann muss das halt für positives und negatives gelten...

Verfasst: Mo Aug 13, 2007 21:54
von Benutzer 888 gelöscht
Insider II hat geschrieben:
Sicher ist es hart, wenn man sein Foto um Huddle sieht und Eltern, Freunde, Verwandte, Bekannte, Arbeitgeber, etc. schwarz auf weiss lesen können, dass sie schhlimme Finger sind.

Aber im Ergebnis ist kann man nur dadurch eine Abschreckungswirkung erzielen.

Nur das soziale Outing kann andere abschrecken, selbst zu dopen.

Hat den der freundliche Amateuersportler irgendwie Rücksicht auf seine Mannschaftskameraden in der Nationalmannschaft genommen? Die müssten in Japan mit einem Spieler weniger spielen. Ein echter Wettbewerbsnachteil!

Hat er auf seinen Verein Rücksicht genommen? Der hat mit ihm gerechnet, jetzt ist der Spieler weg. Schon blöd, wenn man Austiegskandidat ist. Ausserdem muss der Verein am Ende finanziell mitbluten, da der Verein für Geldstrafen seiner Mitglieder haftet.

Was ist mit dem AFVD, der ein Vermögern in die Japan Exkursion gesteckt hat? Das da am Ende die Disqualifikation der ganzen Mannschaft droht, wenn zwei Supermänner sich Stoff einwerfen?

Warum soll man auf jemanden Rücksicht nehmen, der selbst auf niemanden Rücksicht genommen hat?

Für den Verband ist es besser, wenn die Sache sauber aufgearbeitet wird und jeder über die Fakten informiert wird. Wenn nur ein Jugendlicher aufgrund der Pressebericht nicht anfängt zu dopen, dann war es die ganze Pressekampagne wert.
Was Japan an geht muss ich Skao durchaus recht geben! Selbst schuld schließlich muss man da einfach dahinter sein das vor dem Abflug die Testergebnisse da sind! Das geht bei anderen Verbänden irgendwie schon komischerweise!

Klar hat er dem Verein, der N-Mannschaft geschadet, dennoch bin ich der Meinung das man da mehr Rücksicht walten lassen muss! Und das Argument das er keine Rücksicht genommen hat, stimmt zwar, ist aber in dem Punkt nicht entscheidend! Schließlich gilt das alte Auge um Auge-Prinzip in anderen dingen auch nicht! Da muss man als verband denk ich Größe und Weitsicht zeigen! Mir kommt deine Aussage eher so vor als sei einer beim verband sauer und will da ein Exempel statuieren!

und lass dir eins gesagt sein, nur wegen dem Sport stofft kaum einer, einige testen es mal weil sie interessiert sind an der wirkung, manche wollen stärker werden, einige weil sie sich damit besser fühlen und einige weil sie vielleicht besser aussehen. Und wegen solchen Hexenjagden hat auch im Radsport das Doping nicht nachgelassen wie man dieses jahr ja leider festgestellt hat, die Leute habens nur geschickter gemacht!
Fighti hat geschrieben:Naja, ist das nicht ein bißchen einfach ? Wenn der Spieler 15 Minuten bei Hamburg 1 Gast in der Sportsendung ist, wenns gut läuft, soll er erwähnt werden, und wenn er mal dopt, dann solls bloß nicht erwähnt werden aus Respekt vor der Privatsphäre ? Es ist und bleibt eine 1. Bundesliga (ok, für ihn diese saison mal 2. Bundesliga) und die offizielle Nationalmannschaft, da wird man (zumindest hier in HH - vielleicht in anderen Orten weniger) in den Medien erwähnt, und dann muss das halt für positives und negatives gelten...
Ja vielleicht ist es in diesem Fall etwas einfach, aber ich denke trotzdem das hier mehr rücksicht genommen werden muss! Ich kenn den ja nicht oder auch wie er sich medial bisher also vorher so verhalten hat, aber ich denke es reicht wenn man ihm sportlich steine in den weg legt und nicht noch eventuell im berufsleben!

Verfasst: Mo Aug 13, 2007 22:10
von zickel
Frey hat geschrieben:...Selbst schuld schließlich muss man da einfach dahinter sein das vor dem Abflug die Testergebnisse da sind! Das geht bei anderen Verbänden irgendwie schon komischerweise! ...
Die millionenschweren Radler schaffen das aber komischerweise auch nicht (ich sach nur Sinkewitz) ...

Und das beim Radeln die Kontrollen keinen Effekt hatten, halte ich für aus der Luft gegriffen. Die sind vor ein paar Jahren alle bis unter die Hutschnur voll gewesen ... das man im Moment noch genauso viele positiv testet wie vor einigen Jahren (wo man ja nachweislich nur einen Bruchteil erwischt hat) kann genauso gut an den inzwischen verbesserten Nachweismöglichkeiten liegen ...

Verfasst: Mo Aug 13, 2007 22:36
von Rocco13
schon wieder versuchen einige hier aus einem täter ein opfer zu machen. :evil:

Verfasst: Mo Aug 13, 2007 22:56
von Karsten
Die Argumentation, man dürfe jetzt den Namen nicht veröffentlichen, kann ich nicht nachvollziehen.

"Herr Richter, es war aber nur nen gaaanz kleiner Banküberfall... " wird wohl auch niemand beeindrucken!

Verfasst: Mo Aug 13, 2007 23:25
von Benutzer 888 gelöscht
Rocco13 hat geschrieben:schon wieder versuchen einige hier aus einem täter ein opfer zu machen. :evil:
Nein das tue ich nicht! Er ist Täter und bleibt es! Die frage ist nur wie öffentlich es sein muss! Und ich denke so sehr nicht!

Aber gut! Einige haben halt ne andere Meinung und ist ok! Ich sehs anders! Strafe ja, aber nicht so eine Hexenjagd!

Verfasst: Di Aug 14, 2007 00:02
von redneck in Germany
Ich denke nicht daß es hier darum gehen sollte eine Hexenjagdt zu veranstalten. Ich glaube vielmehr, daß diejenigen, die so sehr gegen den nennen wir ihn "Täter" wettern den Ruf des Sports im allgemeinen und den eigenen im speziellen vor die Hunde gehen sehen.

Absolut verständlich.

Wenn man Hochleistungen durch sinnvolles, durchdachtes, regelmäßiges und hartes Training absolviert, fühlt man sich zuerst einmal verarscht und betrogen. Verarscht und betrogen in diesem Fall zum Beispiel, weil er die Leistung durch unerlaubte Hilfe erreicht hat und ein Spieler um den Platz im Nationalteam beschissen wurde, den er sich vermutlich redlicher verdient hätte als der Täter.

Vom Nachteil für das Team ganz zu schweigen.


Football gehört leider auch zu den Sportarten bei denen man sagt nachdem jemand des Dopings überführt ist...."Football, wenn wundert's, sind ja eh alle..."

Die einzige Möglichkeit diesem Imageglitsch entgegenzuwirken ist Transparenz. Tranzparenz, die demjenigen den es trifft weh tut, wie schon vorher jemand beschrieben hat. Transparenz, die der Öffentlichkeit ziegt, daß die Footballgemeinde keine Angst davor hat durschaubar zu sein, wenn es um dieses heikle Thema geht.

Das schließt auch mit ein, daß man sich als Footballgemeinde öffentlich von so einem Fall distanziert.

My two cents worth

Verfasst: Di Aug 14, 2007 01:51
von skao_privat
Wäre ja noch schöner, wenn der name nicht veröffentlicht wird. Würde mir noch mehr Transparenz wünschen. Jeder Art.

Wieviel Spiele Sperre erhalten die gesperrten von diesem WE zum Beispiel. Interessiert jeden.
Bekannt gegeben aber nur im Rundschreiben.

Gerade bei einem grohe wird es interssant. Könnte ja noch für das Guiness buch der Rekorde reichen ;-)
Als gebranntes Kind reicht da schon hüpfen und fluchen wie ein Derwisch in Schiri Nähe ;-)

Verfasst: Di Aug 14, 2007 08:14
von kotzi
Und dass er so öffentlich an den Pranger gestellt wird... Hallo er ist doch wohl Fitnesstrainer, und damit hat er schließlich nicht nur als Footballspieler eine Vorbildfunktion. Und da er wusste auf was er sich einlässt, kann mir keiner erzählen, dass er das nicht wusste, wenn man "polnische Mittelchen" kauft, muss er mit allen Konsequenzen rechnen. Dazu gehört auch, dass Bilder von ihm veröffentlich werden und dabei steht, dass er gedopt hat.

Außerdem, hier kommt immer die Frage auf, warum dopen denn Amateursportler?
Na weil ihre großen Vorbilder es ihnen vormachen... Warum denkt ihr denn, hat sich die NFL nicht der WADA angeschlossen? Warum machen die ihrer eigenen "Dopingtests". Habt ihr mal mitbekommen, was die alleine bei der NFLE gratis bekommen haben???
Und wenn ich Leute gesehen habe, die innerhalb zwei bis drei Monate teilweise 20-30 kg und mehr zugenommen haben, wenn sie in so ein Developmentprogramm reinkamen, konnte das auch nicht alles mit rechten Mittel zugehen. Zumindest drängt sich mir dann ganz stark der Verdacht auf. Vor allem, wenn sie mit einer wunderschönen Akne auf dem Rücken im ersten Hallentraining dann wieder auftauchten...
Ich will hier keinen verdächtigen, ich möchte nur mal sagen, dass es mich immer gewundert hat, wenn plötzlich Leute zu Tieren mutiert sind und das innerhalb kürzester Zeit...
Für mein Verständnis und was ich so bei meinen 5 Semster Studium der Sportwissenschaften gelernt habe, lässt mich das schon überlegen, ob da alle Muskel so legal aufgebaut wurden?

Aber das sind alles nur Schlussfolgerungen, die ich aus meinen persönlichen Eindrücken gewonnen habe. Ich kann mich auch täuschen und ich glaube eh solange an das Gute im Menschen, bis mir das Gegenteil bewiesen wurde. Also waren die 4 Personen, die eine positive Dopingprobe abgegeben haben seit 2005, die Ausnahme...

Verfasst: Di Aug 14, 2007 08:17
von Jugend
Und das ist genau der Grund, warum man auch bei Profis Doping nicht freigeben kann, wie es teilweise beim Radsport gewünscht wurde.

Verfasst: Di Aug 14, 2007 08:24
von kotzi
Frey hat geschrieben:
Rocco13 hat geschrieben:schon wieder versuchen einige hier aus einem täter ein opfer zu machen. :evil:
Nein das tue ich nicht! Er ist Täter und bleibt es! Die frage ist nur wie öffentlich es sein muss! Und ich denke so sehr nicht!

Aber gut! Einige haben halt ne andere Meinung und ist ok! Ich sehs anders! Strafe ja, aber nicht so eine Hexenjagd!
Was heißt denn hier öffentlich und Hexenjagd????

Also vielleicht wird das in Hamburg und Umgebung öffenttlich breitgetreten in den Medien. Aber hier im Rhein Main Gebiet, hat man so gut wie nichts davon mitbekommen. Wenn das nicht hier im Forum gestanden hätte, dann hätte ich das z.B. nicht mitbekommen. Und hier im Forum sind doch hauptsächlich Footballer und dafür ist ein Forum schließlich da, zum Meinungsaustausch, oder?

Bei der Leichtathletik geht es ja schließlich nun auch los... Da kommen nun auch immer mehr Fälle ans Licht...