Verfasst: Do Okt 14, 2004 08:00
Ich persönlich halte es aber genau so, und wir haben beispielsweise gestern noch einmal intern über solche Sachen besprochen:
Ein Spieler in jedem guten Trainingslager, evtl. schon in jedem guten Training, wird gefilmt. Er bekommt die Möglichkeit, die Fehler mal "von außen" zu betrachten.
Kennt er die Passroute oder den Blockweg nicht, muss er ihn lernen. Kennt er ihn, begeht aber einen technischen Fehler, oder liest die Defense falsch, hat er jetzt die Möglichkeit, daran zu arbeiten, warum er Sachen falsch interpretiert.
Das ist bei Refs nicht anders. Auf nem Regioabend kann ohne Video nur über Referate und Erfahrungsberichte der vergangene Spielabschnitt analysiert werden. Also völlig Subjektiv, gemessen an der eigenen Einschätzung.
Wenn ich dort ein brauchbares Video habe, wo man Spielzüge von kurz vor Beginn bis etwas nach Spielende sehen kann - und evtl. noch die Ansagen des Refs - dann kann man so (und NUR so) seine eigenen Fehler erkennen und daran arbeiten.
Mein Team filmt jedes Spiel und analysiert es, wie es vermutlich viele andere Teams in Deutschland auch tun. Aber wie viele Videos werden an die Refs geschickt? Ich kann mich derzeit 2x an Videos von Teams erinnern. Diesen liefen wir als Refs zwar selbst hinterher, aber wir bekamen sie wenigstens (Danke nochmal an Coach D. aus K. *g*). Wir schneiden, wenn die Videos brauchbar sind, am Ende des Jahres ein Band zusammen, und geben es den Refs. Bei sehr groben Schnitzern in der Woche nach dem Spiel.
Kritisieren soll also erlaubt sein, aber dann bitte produktiv. Ich kenne keinen...oh doch, einen *g* ... erfolgreichen Coach, der seine Spieler nur anbrüllt und ihnen Vorwürfe macht, ihnen aber keine Verbesserungsvorschläge äußert. Wenn ihr den Vergleich schon bringt, dann auch auf beiden Seiten der Argumentationskette.
Achso: Wenn ihr nicht wisst, an wen ihr Euch wegen der Videos wenden sollt, fragt den jeweiligen White Head. Der wird euch sicherlich gerne seine Adresse dalassen...
Ein Spieler in jedem guten Trainingslager, evtl. schon in jedem guten Training, wird gefilmt. Er bekommt die Möglichkeit, die Fehler mal "von außen" zu betrachten.
Kennt er die Passroute oder den Blockweg nicht, muss er ihn lernen. Kennt er ihn, begeht aber einen technischen Fehler, oder liest die Defense falsch, hat er jetzt die Möglichkeit, daran zu arbeiten, warum er Sachen falsch interpretiert.
Das ist bei Refs nicht anders. Auf nem Regioabend kann ohne Video nur über Referate und Erfahrungsberichte der vergangene Spielabschnitt analysiert werden. Also völlig Subjektiv, gemessen an der eigenen Einschätzung.
Wenn ich dort ein brauchbares Video habe, wo man Spielzüge von kurz vor Beginn bis etwas nach Spielende sehen kann - und evtl. noch die Ansagen des Refs - dann kann man so (und NUR so) seine eigenen Fehler erkennen und daran arbeiten.
Mein Team filmt jedes Spiel und analysiert es, wie es vermutlich viele andere Teams in Deutschland auch tun. Aber wie viele Videos werden an die Refs geschickt? Ich kann mich derzeit 2x an Videos von Teams erinnern. Diesen liefen wir als Refs zwar selbst hinterher, aber wir bekamen sie wenigstens (Danke nochmal an Coach D. aus K. *g*). Wir schneiden, wenn die Videos brauchbar sind, am Ende des Jahres ein Band zusammen, und geben es den Refs. Bei sehr groben Schnitzern in der Woche nach dem Spiel.
Kritisieren soll also erlaubt sein, aber dann bitte produktiv. Ich kenne keinen...oh doch, einen *g* ... erfolgreichen Coach, der seine Spieler nur anbrüllt und ihnen Vorwürfe macht, ihnen aber keine Verbesserungsvorschläge äußert. Wenn ihr den Vergleich schon bringt, dann auch auf beiden Seiten der Argumentationskette.
Achso: Wenn ihr nicht wisst, an wen ihr Euch wegen der Videos wenden sollt, fragt den jeweiligen White Head. Der wird euch sicherlich gerne seine Adresse dalassen...