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Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Di Apr 24, 2012 14:49
von FoxWhiskey
Corpsegrinder hat geschrieben:Es scheint die Saints sind eine durch und durch verdorbene Organisation, inzwischen machen sie sogar den Pats Konkurrenz; jetzt kommt raus, dass der GM an seinem Sitzplatz im Stadion eine Vorrichtung hatte, mit der er die Kommunkiation des Gegners mithören konnte (http://espn.go.com/espn/otl/story/_/id/ ... ome-games).
Also heraus gekommen ist gar nix!!!
Bisher wurde nur gegenüber der Staatsanwaltschaft von Ost-Louisiana behauptet, das GM Loomis von 2002-2005 ein Gerät zum Abhören der gegnerischen Trainer nutzte.
Eine strafrechtliche Untersuchung durch Staatsanwaltschaft oder FBI, für diesen Zeitraum, wird nicht stattfinden, da die Verjährungsfrist bereits überschritten ist. Es kann allenfalls geprüft werden, ob ab 2007 solch eine Gerätschaft in Benutzung ist/war.

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Di Apr 24, 2012 18:12
von Corpsegrinder
Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Es ist völlig egal, ob der Typ angeklagt wird oder nicht, dass er so ein Ding überhaupt hatte, umpolte und benutzte, wie behauptet wird, ist der Skandal! Ich nehme an, dass die NFL das von den Saints ganz genau wird wissen wollen, auch für die Jahre 2002 bis 2005, egal ob die Behörden eine Untersuchung für nach 2007 einleiten oder nicht - es ist nicht OK, nur weil es verjährt ist.

Shame! SHAME!!!

Gruß, da Corpse

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Di Apr 24, 2012 19:51
von FoxWhiskey
Corpsegrinder hat geschrieben: Es ist völlig egal, ob der Typ angeklagt wird oder nicht, dass er so ein Ding überhaupt hatte, umpolte und benutzte, wie behauptet wird, ist der Skandal! Gruß, da Corpse
Ja eben, wird behauptet. Ne Behauptung ist noch lange keine Tatsache!
Bei den Saints hat der GM die Möglichkeit, in die Gespräche seiner Leute reinzuhören. Und das nicht erst seit Loomis GM ist. Dazu meinte gestern Abend auf ESPN der ehemalige GM der Colts, Bill Polian, das sowas durchaus nicht unüblich ist.

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Mi Apr 25, 2012 10:34
von Corpsegrinder
Vor Loomis konnte der GM in die Gespräche seiner Leute mithören, und das war völlig in Ordnung. Loomis hat das Ding aber umpolen lassen, sodass er nur die Gespräche der Gegner mithören konnte, also nicht mal mehr die der eigenen Leute!

Es wird untersucht werden und wirft schon jetzt, und ob wahr oder unwahr, ein noch schlechteres Licht auf das NFC-Äquivalent der Rats (=Pats).

Gruß, da Corpse

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Mi Mai 02, 2012 19:15
von FoxWhiskey
So, die NFL hat Strafen gegen Spieler verhängt:

Jonathan Vilma wurde für 2012 gesperrt.
Scott Fujita(jetzt bei den Browns) für 3 Spiele.
Anthony Hargrove( jetzt Green Bay) für 8 Spiele.
Will Smith für 4 Spiele.

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Mi Mai 02, 2012 20:43
von Chicag0
hätte man besser für immer aus der NFL sperren sollen. :keule:

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Mi Mai 02, 2012 21:12
von PumpItUp
Chicag0 hat geschrieben:hätte man besser für immer aus der NFL sperren sollen. :keule:
und dich sollte man aus dem internet verbannen ! :keule:


die sperre für vilma ist leicht übertrieben!

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Mi Mai 02, 2012 21:43
von Chicag0
PumpItUp hat geschrieben:
Chicag0 hat geschrieben:hätte man besser für immer aus der NFL sperren sollen. :keule:
und dich sollte man aus dem internet verbannen ! :keule:


die sperre für vilma ist leicht übertrieben!
ja ja hör ich öfters. :trink:

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Do Mai 03, 2012 11:09
von Unwissender
FoxWhiskey hat geschrieben:So, die NFL hat Strafen gegen Spieler verhängt:

Jonathan Vilma wurde für 2012 gesperrt.
Scott Fujita(jetzt bei den Browns) für 3 Spiele.
Anthony Hargrove( jetzt Green Bay) für 8 Spiele.
Will Smith für 4 Spiele.
Was mir nicht einleuchten will ist: Wie kommen die unterschiedlichen Höhen der Strafen zustande? Und wieso wurden nur 4 von xx Spielern des Teams/der Teams aus den betreffenden Jahren bestraft?
Das bedeutet ja dass es (wenn überhaupt) nur gegen diese 4 entsprechende Beweise zu geben scheint. Finde ich als Sanktionen für ein angeblich so groß angelegtes Bountyprogramm zu schwach! Entweder es war so ein großes Programm, dann müssten aber deutlich mehr Köpfe rollen und viiiiel mehr Spieler bestraft werden, oder es war ein Programm an dem diese 4 Spieler nachweislich beteiligt waren, dann sind die Strafen gegen die Coaches irgendwie übertrieben, da das "Programm" dann wohl doch kein so großes Ding war. Aber so passt es vorne und hinten nicht zusammen. Bin mal gespannt was noch kommt...

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Mi Mai 16, 2012 14:22
von 18-88-rule
Zu einer Zeit in der die Regeln der NFL noch nicht dermaßen kastriert wurden und ein Passrusher schon eine Flagge fürs bloße Anschauen des gegnerischen Quarterbacks erhält (ich rede hier nicht von antiker Vergangenheit sondern der Ära eines Montana, Marino usw.) hat es nicht einen einzigen Zuschauer aufgeregt wenn der gegnerische Spieler absichtlich verletzt wurde.
Ebenso ist es auch heute noch in Deutschland Alltag das Kopfprämien auf die Knie des gegnerischen Quarterback oder Running Back gezahlt werden das konnte ich selbst gleich zwei mal erleben und die "Bestrafung" meines werten Teamkollegen war am Ende der saison die Berufung ins Nationalteam.
Vielen Dank für das Gespräch.

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Mi Mai 16, 2012 15:49
von tumor
und? hast es gemeldet? du hast es ja schon zweimal mitbekommen!

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Mi Mai 16, 2012 17:01
von Charly Manske
18-88-rule hat geschrieben:Zu einer Zeit in der die Regeln der NFL noch nicht dermaßen kastriert wurden und ein Passrusher schon eine Flagge fürs bloße Anschauen des gegnerischen Quarterbacks erhält (ich rede hier nicht von antiker Vergangenheit sondern der Ära eines Montana, Marino usw.) hat es nicht einen einzigen Zuschauer aufgeregt wenn der gegnerische Spieler absichtlich verletzt wurde.
Ebenso ist es auch heute noch in Deutschland Alltag das Kopfprämien auf die Knie des gegnerischen Quarterback oder Running Back gezahlt werden das konnte ich selbst gleich zwei mal erleben und die "Bestrafung" meines werten Teamkollegen war am Ende der saison die Berufung ins Nationalteam.
Vielen Dank für das Gespräch.
Kopfgeld im deutschen Amateur-Football :keule: Das ist ja voll daneben :?: Euch ist aber schon klar, daß Euer Gegenspieler am Montag nach dem Match wieder ins Büro, zur Uni oder in die Schule muß, oder :?:
Um eines klar zu stellen: ich mag auch eher den physischen Football und Verletzungen sind nun einmal Bestandteil des Spiels, aber einen (oder mehrere) Gegenspieler VORSÄTZLICH :!: zu verletzen, um ein Spiel zu gewinnen, ist einfach nur jämmerlich, erbärmlich und peinlich 8).
Da gratuliere ich Dir doch zu Deinem tollen Team :ugly: und dem asozialen Penner von Coach :down: .
Wie toll fühlt es sich eigentlich an, wenn man seinen Gegenspieler in den Rollstuhl schickt :?: Was für ein widerliches, kriminelles Pack :irre: .

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Mi Mai 16, 2012 23:42
von Terry Tate
2 Punkte

1. Als Spieler hatte immer im Kopf Dich so hart zu hitten bis Du kotzt. Fair, aber eben so hart wie nur moeglich. Haben sich Gegenspieler hier und da aus dem Spiel verabschiedet? Ja.
Und nun....wird das auch verurteilt?

2. "Vorsaetzliches in Kauf nehmen von Verletzungen des Gegners" - Warum gibt es denn schon Terminologien wie "cutten"?

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Do Mai 17, 2012 11:54
von Chicag0
Charly Manske hat geschrieben: Kopfgeld im deutschen Amateur-Football :keule: Das ist ja voll daneben :?: Euch ist aber schon klar, daß Euer Gegenspieler am Montag nach dem Match wieder ins Büro, zur Uni oder in die Schule muß, oder :?:
Um eines klar zu stellen: ich mag auch eher den physischen Football und Verletzungen sind nun einmal Bestandteil des Spiels, aber einen (oder mehrere) Gegenspieler VORSÄTZLICH :!: zu verletzen, um ein Spiel zu gewinnen, ist einfach nur jämmerlich, erbärmlich und peinlich 8).
Da gratuliere ich Dir doch zu Deinem tollen Team :ugly: und dem asozialen Penner von Coach :down: .
Wie toll fühlt es sich eigentlich an, wenn man seinen Gegenspieler in den Rollstuhl schickt :?: Was für ein widerliches, kriminelles Pack :irre: .
es sind eben vollidioten.

Re: Kopfgeld-Prämien auf Verletzungen gegnerischer Spieler

Verfasst: Do Mai 17, 2012 13:45
von Charly Manske
Terry Tate hat geschrieben:2 Punkte

1. Als Spieler hatte immer im Kopf Dich so hart zu hitten bis Du kotzt. Fair, aber eben so hart wie nur moeglich. Haben sich Gegenspieler hier und da aus dem Spiel verabschiedet? Ja.
Und nun....wird das auch verurteilt?

2. "Vorsaetzliches in Kauf nehmen von Verletzungen des Gegners" - Warum gibt es denn schon Terminologien wie "cutten"?
Noch mal, damit sogar Du es verstehst :roll: : es gibt tatsächlich einen Unterschied zwischen einem harten Hit, der unglücklicherweise eine Verletzung verursacht, und einer -strafrechtlich relevanten- gewollten Körperverletzung 8). Es würde mich freuen, wenn ich Dir helfen konnte, diesen Unterschied nun endlich zu erkennen :mrgreen: .