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Wer wird neuer Adler HC?

Verfasst: Di Nov 02, 2004 15:16
von masterp
Hat da schon jemand was gehört wer da in Frage kommt?

Troy Tomlin wär bestimmt nicht schlecht... vielleicht Javier Cook? Oder holen die Adler vielleicht einen neuen aus den Staaten? :?:

Bin gespannt....

Verfasst: Di Nov 02, 2004 16:30
von Diocletian
Ich weiß nicht, wie clever es ist, immer wieder die alten Coaches hin und her zu schieben. Vielleicht würde "frisches Blut" aus Amerika auf der Coaching-Position der GFL mal ganz gut tun, und mal ehrlich. Tomlin hat mich eigentlich nie wirklich als Coach überzeugt.
Gruß

Verfasst: Mi Nov 03, 2004 12:55
von BBB
ich tippe auf Cliffort Maddison

Verfasst: Mi Nov 03, 2004 19:29
von Slowjack
ich tippe das nicht :)

Verfasst: Mi Nov 03, 2004 21:11
von john_doe
Ich tippe vorsichtig auf ein Trainergespann aus Coach Dogan und Cook.


Das täte dem German Football und Berlin Adler gut.


Best,

j_d

Verfasst: Do Nov 04, 2004 11:10
von brauniestar
Hallo

kleiner Bericht aus der B.Z. über die Trainersuche der Adler
http://de.geocities.com/brauniestar/bilder/Trainer.jpg

So nun kan weiter spekuliert werden wer der neue Headcoch der Berlin Adler wird..

brauniestar

Verfasst: Sa Dez 04, 2004 23:45
von brauniestar
Hallo .. Gerücht über den möglichen HC der Adler aus Braunschweig ..
von Newsklick.de

Es geht um den DC Rosenberg ob er nächste Saison noch bei den Lions ist ..
Der Trainerstab soll in einer Woche komplett sein. Dabei geht es vor allem um den Posten des Defense-Coaches, den bisher John Rosenberg inne hatte. Doch der ist heißer Kandidat für die Anderson-Nachfolge bei den Berlin Adler. Denkbar ist, dass der Nachfolger aus den USA kommt – noch mehr frischer Wind bei den Lions.
..
brauniestar

Verfasst: So Dez 05, 2004 08:51
von hanswurst
Alle reden immer von amerikanischen Coaches. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen! Warum soll ein deutscher Coach nicht genauso gut (oder besser) sein? Ich gehe sogar soweit und behaupte, dass es derzeit in Deutschland nur EINEN amerikanischen Coach gibt, der auf dem Level der Top 8 der deutschen Coaches ist.

Zusätzlich denke ich übrigens, dass einen deutschen Coach noch viel mehr ausmacht, als nur der Football alleine. er spricht die Sprache, kennt den Football, weiß um die Situation der Spieler etc.

Es ist mir wirklich unbegreiflich, warum sich irgendjemand noch einen Ami als Headcoach holt??? Naja, zumindest ist das wohl besser, als sich irgendwelchen schwindeligen Ami-Spieler zu holen...

Verfasst: So Dez 05, 2004 16:52
von big-rat
hanswurst hat geschrieben:Ich gehe sogar soweit und behaupte, dass es derzeit in Deutschland nur EINEN amerikanischen Coach gibt, der auf dem Level der Top 8 der deutschen Coaches ist.
Jetzt würde mich interessieren, wer in Deiner Top 8 der deutchen Coaches ist ? Erzähl mal.

ciaooo Kai

Verfasst: Mo Dez 06, 2004 04:03
von IceDevilHH81
hanswurst hat geschrieben:Es ist mir wirklich unbegreiflich, warum sich irgendjemand noch einen Ami als Headcoach holt??? Naja, zumindest ist das wohl besser, als sich irgendwelchen schwindeligen Ami-Spieler zu holen...
Für mich ist es schwer einen deutschen Coach auszumachen der die Erfahrung und das Wissen eines amerikanischen Coach hat.
In den Staaten hat Football nun mal einen ganz anderen Stellenwert als hier.
Die Kids fangen schon viel früher mit Tackelfootball an, dadurch das Football ein etablierter Schul- und Collegesport ist hat man als Coach und Spieler ganz andere möglichkeiten den Sport aufzunehmen.

Ich hatte auch schon mal das vergnügen einen amerikanischen HC zu haben.
Meine restlichen Coches waren alles Deutsche die Jahrelang selbst gespielt hatten oder noch aktiv waren.
Nach den ersten Meatings waren unsere deutschen Coaches alle samt überrascht weil sie bis dato dachten sie hätten viel Ahnung, aber sie musten feststellen das ihr Footballwissen scheinbar im vergleich zu dem unseres HCs eher nur minimal war.

Nun habe ich dieses Jahr selbst angefangen als Trainier in der Jugend, da ich es für den besten Weg halte um ins Coaching reinzukommen.
Nun ist es aber sehr mühselig sich sein gesamtes wissen anzulesen, natürlich hat man als aktiver auch schon einiges an wissen, aber das reicht lange nicht aus.
Was aber noch hinzu kommt ist das es sicher leichter währe wenn man einen kompletten lernwilligen Kader von 50-60 Spielern hätte und daduch wenigstens in der Lage währe viele Sachen auszuprobieren, aber wenn man nicht grade für eine der großen deutschen Manschaften in der Jugend tätig ist kann man von sowas wohl nur träumen.

Meiner meinung nach hilft jeder Amerikaner der hier in Deutschland als Trainer oder Coach zuständig ist dem deutschen Football besser und profesioneller zu werden.

Verfasst: Mo Dez 06, 2004 11:49
von schanzerx
Meiner meinung nach hilft jeder Amerikaner der hier in Deutschland als Trainer oder Coach zuständig ist dem deutschen Football besser und profesioneller zu werden.
Das kommt darauf, ob der Trainer wirklich etwas taugt. Ich hab leider in letzter Vergangenheit zuviele Ami-Trainer erlebt, die nur alles schön reden können, aber eigentlich nichts drauf haben. Und wenn man sich so einen an Bord holt....dann geht es den Bach runter.
Leider weiss man oft nicht im Vorfeld, ob ein Trainer Ahnung hat oder nicht, das erfährt man erst nach der Saison.

Grundsätzlich nervt diese Fixierung auf den "COACH AUS DEM MUTTERLAND DES FOOTBALLS", wie wollen wir den eine eigene Identität und Qualität aufbauen, wenn wir unseren "selbstgezüchteten" Coaches keine Chance geben.
Alle Teams suchen neue Spieler, Rookies, den gibt man Zeit, das die sich entwickeln. Die dürfen Fehler machen die ersten paar Jahre und irgendwann sind sie Stars, normale Spieler oder Nieten, aber wir geben ihnen die Zeit. Und deutsche Coaches? Keine Erfahrung als Coach...kein Job. Keine Chance sich zu entwickeln.
Dabei spricht einiges für "selbstgemachte/nicht-importierte" Coaches:
1. Sie sind an den deutschen Football gewöhnt.
Seit fast 30 Jahren gibt es in Deutschland Football und wir haben einfach andere Voraussetzungen als in den USA. Eigene Coaches kennen die Mentalität und den Charakter des "deutschen" Football. Importe müssen sich erst daran gewöhnen.
2. Fortbildung ist viel einfacher geworden.
Ich rede nicht von den Trainerlehrgängen der Verbände (die sind meistens eher schwach), ich rede vom Internet. Man kan sich Coaching Videos, Bücher etc bestellen. Es gibt hunderte Foren, wo US-Coaches sich austauschen. Die Möglichkeiten sind enorm und man kann auf unglaublich viel Footballwissen zugreifen. Einzige Anforderung: Englischkenntnisse und Geduld.
Außerdem entsteht gerade die GFCA vielleicht wird das auch etwas großes.
3. Das Vertrauen
Ein Trainer aus den eigenen Reihen, der bei seinen Spieler bekannt ist, der schon lange im deutschen Football unterwegs ist. Wird wahrscheinlich eher das Vertrauen seiner Spieler gewinnen, als jemand, der 4 Wochen vor der Saison kommt und 2 Wochen nach dem letzten Spiel geht.
Die deutschen/nicht-importe Trainer sind das ganze Jahr da, die kann man anrufen, mit denen kann man sich zu Videostudien treffen, die sind einfach da und haben ganz andere Möglichkeiten zu engagieren.

Ich bin der Meinung, gebt jedem "Selbstgewächs" eine Chance, was kann schon schlimmes passieren? Es wird nicht so teuer, wie ein Import der sich als Gurke herausstellt.

Greets Schanzer

Verfasst: Mo Dez 06, 2004 12:29
von rookiecoach
Wobei man von manchen "Ami" Coaches bestimmt auch was lernen kann. Aber ansonsten geb ich dir uneingeschränkt recht !

Berlin Adler Headcoach

Verfasst: Di Jan 04, 2005 14:14
von Texaner
Quelle: http://de.sports.yahoo.com/050103/13/2wdd.html

"Deutscher Meister beginnt mit Training
Mo 03 Jan, 13:47 Uhr

Am nächsten Dienstag, den 11.01.05, beginnen die Berlin Adler mit dem Hallentraining für die Saison 2005. Alle Sportler, egal ob Footballsspieler oder Neueinsteiger sind willkommen!

Bisher trainierten die Spieler individuell und auf ihre Spielposition ausgerichtet im Elixia Fitnessstudio an der Landsberger Allee. Nächste Woche beginnt dann zusätzlich das Training in der Halle unter Leitung von Defense Coordinator Dogan Özdincer. Dieser leitet das Training bis zur Ankunft des neuen Headcoaches, der Ende Januar erwartet wird.

Für die Auswahl des Kandidaten haben sich die Berlin Adler traditionell viel Zeit genommen, um alle Bewerber kennen zu lernen. Dazu Shuan Fatah, der als sportlicher Berater für die Berlin Adler arbeitet:

“Wir haben viele Gespräche mit potentiellen Headcoaches geführt, darunter auch Trainer mit GFL Erfahrung. Wie schon bei der Verpflichtung von Kent Anderson haben wir uns die nötige Zeit genommen, den richtigen Trainer mit der geeigneten Qualifikation zu finden. Unsere Wahl fiel auf einen Trainer aus Amerika. Momentan ist der Vertrag zur Unterschrift in den USA. Wir rechnen mit der Ankunft des Trainers Ende Januar.“

Den Namen des Trainers und weitere Details zur Person werden die Berlin Adler nach Unterzeichnung des Vertrages bekannt geben.

Am 11. Januar kann jeder, der sich für diesen Sport interessiert, teilnehmen und erhält danach eine Bewertung der Trainer und weiterführende Informationen.

Trainingsort ist die Louise-Schröder-Halle an der Seestrasse Ecke Markstrasse in Reinickendorf. Erforderlich sind saubere Turnschuhe und leichte Trainingsbekleidung. Beginn ist um 20:00 Uhr. Weiterführende Infos zum Probetraining gibt es unter 0172 307 69 92 "

Verfasst: Di Jan 04, 2005 14:18
von IceDevilHH81
Also das die Wahl auf ein neues Gesicht fällt überrascht mich doch.
Aber erlich gesgat freue ich mich mal wieder ein neues Gesicht als Coach und ein neues System zu sehen wenn er denn erst mal unterschrieben hat.
Da lasse ich mich überraschen.

Verfasst: Sa Jan 08, 2005 12:11
von dankeanke
Na hallo endlich mal interessante News. :D

Da bin ich ja gespannt was die Adler für nen Coach aus dem Hut zaubern gibts schon irgendeinen Namen wo man vielleicht schon mal recherchieren könnte zu dem Mann?
Ein neuer Coach in der deutsche Footballszene bringt sicher auch frischen Wind ins Geschehen. Zumindest möglicherweise kein bereits so bekanntes Spielsystem. Ich muss gestehn ich freu mich drauf. 8)