thomsen hat geschrieben:
gerne mehr über pm...
wir wollen doch dieses forum nicht unnötig belasten...
wir sind im Bereich "Nonsens und Off-topic" - da kann man nix unnötig belasten ^^
Und Feldschlößchen gehört namentlich wohl noch immer zu Carlsberg, das Brauereigelände und die Gerätschaften wurden aber wohl von
Oettinger aufgekauft. Also wird das Braunschweiger Feldschlößchen jetzt von Wolters gebraut und von Carlsberg vertrieben, während in der Feldschlößchen Brauerei (mit gutem Harzer Wasser ^^) Oettinger gebraut wird...
Die Ausrede, daß die Discounter die Richtung vorgeben kann ich nicht gelten lassen. Discounter bieten an was von der Kundschaft nachgefragt wird. Die Nachfrage steuern die Großbrauereien über die Werbung. Bei den Verflechtungen, wie sie in der Brauereibranche derzeit üblich sind - einfach mal gucken, was zum Beispiel
Carlsberg,
Heineken und
InBev so alles an "deutschem" Bier vertreiben.
Zur InBev gehörte von 2003 bis 2005 z.B. auch das Braunschweiger Hofbrauhaus Wolters. Dieses wollte InBev dann in 2005 schließen und liquidieren, obwohl man bei Wolters schwarze Zahlen schrieb. Warum? Auf Druck der Discounter? Wohl kaum.. kaufen und liquidieren von kleineren Konkurrenzbetrieben dient den Dicken Fischen als mittel zur Etablierung der eigenen Marken. Oder einfach: Konkurrenz ausschalten...
Wolters wurde durch eine Initiative "gerettet" und braut weiter.. und ist mit einem Marktanteil von 10% die zweitstärkste Marke in der Region Harz & Heide - also im Großraum Braunschweig.. wohl kaum "liqidierungswürdig" ^^
Warum nun sind die Großkonzerne so daran interessiert die kleineren Marken durch ihre eigenen Produkte zu ersetzen? Kostenminimierung... wenn man weniger Sorten produziert muß man auch weniger Werbung machen..