Die Erwartungen waren auf beiden Seiten dementsprechend groß, doch bereits nach wenigen Spielminuten wurde deutlich, wer die Nase in dieser Partie vorne haben würde. Die St. Pauli Buccaneers mussten gleich ihren ersten Drive mit einem Punt beenden, der von der starken Abwehr der Schlittenhunde erfolgreich geblockt und in der gegnerischen Endzone gesichert werden konnte. So ging das Rudel von Head Coach Sebastian Schulz direkt mit 7:0 in Führung. Auch die nächsten Punkte der Schlittenhunde gingen auf das Konto des Special-Teams. Kurz vor dem Ende des ersten Quarters gelang ein Puntreturn bis in die Endzone der Buccaneers. Im zweiten Spielviertel zeigte dann die Offense der Huskies ihr Können. Mit einem herrlichen Touchdownlauf über 35 Yards erhöhte der deutsche Vizemeister auf 20:0, nur wenig später fing Receiver Jean-Claude Madin-Cerezo einen wunderschönen Touchdownpass über 55 Yards und erhöhte auf 26:0. Kurz vor Ende der ersten Spielhälfte gelang den Schlittenhunden dann ein weiterer Touchdownlauf, so dass die Mannschaften mit einem Spielstand von 32:0 in die Halbzeit gingen.
Die zweite Spielhälfte verlief dann aus Sicht der jungen Hunde ähnlich erfolgreich wie die erste. Der Kick Off zu Beginn des dritten Quarters konnte direkt bis in die Endzone der Buccaneers zurückgetragen werden. Die Huskies erhöhten somit auf 39:0 und das sollten nicht die letzten Punkte gewesen sein. Nach cirka zweieinhalb Stunden endete die Begegnung mit einem eindeutigen 59:0 für den Vizemeister. Entsprechend zufrieden zeigte sich Young Huskies Head Coach Sebastian Schulz nach dem Spiel: „ Das Spiel war wirklich großartig und hat alle meine Erwartungen erfüllt. Die Buccs haben sich als hart kämpfender, fairer Gegner gezeigt und sind ein sehr junges Team mit einer Menge Potential. Das Spiel war hart und schnell und die Atmosphäre durchweg freundschaftlich. Wir hatten die Möglichkeit eine Menge auszuprobieren, alle unsere Spieler hatten Spielzeit und konnten so Erfahrungen sammeln.“ Beste Spieler der Partie waren Runningback Nino Toricelli mit 180 erlaufenen Yards und Defensive Tackle Chris Eylmann, der mit fünf Solo-Tackles und einem Quarterbacksack beeindruckte.